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Verbundprojekt B.A.L.A.N.C.E. Entwicklung, Anwendung und Verbreitung eines Kommunikations- und Trendsetting-Konzeptes zum nachhaltigen Leben und Wirtschaften

Das Projekt "Verbundprojekt B.A.L.A.N.C.E. Entwicklung, Anwendung und Verbreitung eines Kommunikations- und Trendsetting-Konzeptes zum nachhaltigen Leben und Wirtschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Fachgebiet Umweltmanagement durchgeführt. Das transdisziplinäre Forschungsprojekt B.A.L.A.N.C.E. entwickelt und untersucht neue Strategien zur Medialisierung von nachhaltigem Konsum. Wachsende Akzeptanzbarrieren gegenüber Umweltthemen in den Medien sollen überwunden und die Ansätze des nachhaltigen Wirtschaftens mit Hilfe von Massenmedien möglichst vielen Verbrauchern vermittelt werden. Das Projekt baut auf eine transdisziplinäre wissenschaftliche Begleitforschung. Sozial-ökologische Inhalte vor allem mit emotionalisierten und lebensorientierten Kommunikationsstrategien werden entwickelt und anhand eins Fernsehformates (Welt der Wunder bzw. B.A.L.A.N.C.E.) in Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Transferbeirat evaluiert und mit Industriepartnern (z.B. Sevenonmedia Werbekunden) umgesetzt. Das B.A.L.A.N.C.E.-Kommunikationskonzept wird unter dem Aspekt der Übertragbarkeit auf weitere deutsche TV-Formate und Medienangebote in Form von modellhaften Methoden und anwendbaren Konzepten entwickelt. Projektbegleitende Innovations- und Transferworkshops mit Projektmitarbeitern und ein wissenschaftlicher Projektbeirat sichern die Relevanz und Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Einrichtungen.

'Symposium des ZDF zur Umweltbildung'

Das Projekt "'Symposium des ZDF zur Umweltbildung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Regionales Umweltbildungszentrum Hollen e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: 10 Jahre nach der Umweltkonferenz von Rio de Janeiro 1992 und kurz vor der Folgekonferenz in Kapstadt (Südafrika) sollten im Rahmen eines Symposiums im Kongresszentrum des ZDF in Mainz am 26. April 2002 konkrete Perspektiven für die Umsetzung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland aufgezeigt werden. Fazit: Ein solches Symposium ist ein sehr erfolgversprechender Weg, bildungspolitische Themen in die Öffentlichkeit und in die politische Diskussion zu bringen. Dabei hat sich besonders die enge Kooperation zwischen Bildungstheoretikern und -praktikern und dem Medium Fernsehen bewährt. Diese Zusammenarbeit bringt zusätzliche Motivation in die Bildungsarbeit, sensibilisiert aber auch die Öffentlichkeit für neue bildungspolitische Ansätze. Hervorzuheben ist die Langfristigkeit des Engagements der ZDF-Redaktion Umwelt in dieser Frage.

KLASSE.-Kids - Das Medienprojekt für Grundschulen mit Themenschwerpunkt Umweltschutz

Das Projekt "KLASSE.-Kids - Das Medienprojekt für Grundschulen mit Themenschwerpunkt Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) Medienzentrum Berliner Platz durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Seit Jahren führt der Verlag Neue Osnabrücker Zeitung in den Schulen von Stadt und Landkreis Osnabrück, im Emsland und im westfälischen Teil des Verbreitungsgebietes Medienprojekte durch. 'KLASSE!'-Kids soll ein Beitrag der Neuen OZ zur Stärkung der Medienkompetenz der Grundschüler der 3. und 4. Klasse werden, in diesem beantragten Vorhaben mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Umweltschutz. Ziele sind, dass Grundschüler den Aufbau und wesentliche Bestandteile des Mediums Zeitung kennen lernen und es für ihre Informationsbedürfnisse zu nutzen lernen. Das Schwerpunktthema ist die Auseinandersetzung mit dem Umweltschutz.Fazit: Das Ziel, das Thema Tageszeitung auch zum Gegenstand des Grundschulunterrichtes zu machen, wurde erreicht. Die Teilnehmerzahl in der ersten Projektphase entsprach dabei noch nicht ganz den geplanten Vorgaben. In der zweiten Projektphase wurde der Zielwert von 250 Grundschulklassen pro Projektphase nur um eine Klasse verfehlt. Das heißt, KLASSE!Kids ist bei vielen Grundschulen des Verbreitungsgebietes angekommen. In Gesprächen mit Lehrern stellte sich heraus, dass einige das Projekt skeptisch angingen, anschließend aber angenehm überrascht waren, dass ihre Schüler mit dem Thema Tageszeitung keineswegs überfordert waren.Das Interesse der Teilnehmer, Umweltlernorte zu besuchen war deutlich größer, als die Bereitschaft, anschließend mit den Schülern aus den gewonnenen Informationen Präsentationen zu erarbeiten. Wenn dies aber geschah, waren die Präsentationen durchweg informativ, kreativ und engagiert (s. Siegerbeitrag im Artikelwettbewerb).Der Verlag Neue Osnabrücker Zeitung wird das Projekt KLASSE!Kids auch über den Förderzeitraum hinaus fortsetzen.

China als Gast beim NaturVision-Filmfestival 2009

Das Projekt "China als Gast beim NaturVision-Filmfestival 2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kultur: Land Neuschönau GmbH durchgeführt. China öffnet sich weiter gegenüber den Problemstellungen in den Bereichen Umwelt-, Klima- und Naturschutz. Der Dokumentarfilm spielt hierbei als Transportmittel eine herausragende Rolle, sowohl um Probleme aufzuzeigen wie auch um wissenschaftliche Ergebnisse und Lösungsmöglichkeiten zu diesen Problemen zu vermitteln. Die GTZ, das NaturVision-Filmfestival, der Nationalpark Bayerischer Wald und das Bayerische Fernsehen, die chinesische State Forrest Administration (SFA), der Nationalpark Zhang Jia Jie und Schulen aus der Region Bayerischer Wald werden gemeinsam mit der China Documentary Film Commission (CDFC) im Rahmen des Naturvision-Filmfestivals (16.-19. Juli 2009) Workshops und praxisnahe Informationsveranstaltungen durchführen. Ziel ist es, nicht nur professionelle, filmische Fragen zu diskutieren, sondern beispielhaft an den Themen Umwelt, Klima, Natur langfristig und kooperativ den Transfer von Erfahrungen und Informationen einzuleiten. Die Aktivitätsbereiche: 1) 2,5 tägiger Workshop sowie Round-Table-Gespräche 2) Chinesisches Dokumentarfilmprogramm 3) Filmgespräche zwischen Schülern und den Gästen Die Ergebnisse werden allen Interessierten zugänglich gemacht, Bed

Seminar und Zeitschrift zum Thema 'Umweltschutz als wichtiges Element der deutsch-polnischen Kooperation', Berlin

Das Projekt "Seminar und Zeitschrift zum Thema 'Umweltschutz als wichtiges Element der deutsch-polnischen Kooperation', Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das gesamte Projekt dient dazu, Vertreter der Medien in Polen und Deutschland für den Umweltschutz zu sensibilisieren und über eine Intensivierung der Berichterstattung zu diesem Themenbereich das Wissen in beiden Ländern über gemeinsame Probleme sowie Kooperationsprojekte im Bereich des Umweltschutzes zu erweitern. Das Programm des Seminars ist in enger Zusammenarbeit mit dem Journalistenclub entwickelt worden, der ein Modell für die journalistische Zusammenarbeit zwischen zwei Nachbarstaaten dienen kann. Modellcharakter hat auch das Deutsch-Polnische Magazin DIALOG, das mit seinen Schwerpunktthemen ein breites Leserpublikum in beiden Staaten erreicht. 75 Prozent der Auflage von 20.000 Exemplaren des DIALOG werden kostenlos Multiplikatoren der politischen Bildung in Deutschland und Polen zur Verfügung gestellt. Damit trägt das Magazin wesentlich zur Vertiefung des Wissens um die gemeinsamen Probleme und Kooperationsformen bei. Anlass für unser Projekt ist der anstehende EU-Beitritt Polens. Dabei ist das Problem des Umweltschutzes eines der zentralen Themen des EU-Erweiterungsprozesses. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das vorliegende Projekt besteht aus zwei Teilen: Es umfasste ein dreitägiges Seminar für polnische und deutsche Journalisten, das vom 13. Bis zum 15. Oktober 2000 in Stettin stattfand. Im zweiten Teil des Projekts sollte auf der Grundlage des Seminars eine Schwerpunktausgabe des vom Antragsteller herausgegebenen zweisprachigen Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG entwickelt werden. Die Schwerpunktausgabe des DIALOG sollte über die Inhalte des Seminars hinausgehen und einem breiteren Publikum die deutsch-polnische Problematik vorstellen. Die Arbeiten an der DIALOG-Ausgabe wurden im Mai 2001 abgeschlossen. Das Magazin wurde im Juni/Juli 2001 ausgeliefert. Fazit: Inhaltlich gesehen, sind uns bei der Auseinandersetzung mit dieser Problematik im Vergleich zu den anderen Bereichen der deutsch-polnischen Kooperation die parallelen Erfahrungen aufgefallen. Auf gesellschaftlicher Ebene haben wir eine Vielzahl von Organisationen, die äußerst engagiert arbeiten. Auf der staatlichen Ebene funktioniert die Zusammenarbeit ohne hohe Belastungen, jedoch hat man oft den Eindruck, dass sich zu wenig bewegt und dass es an innovativen Ideen sowie neuen gemeinsamen Projekten fehlt. Der Bereich des Umweltschutzes spiegelt somit sehr gut die Erfahrungen der bilateralen deutsch-polnischen Kooperation aus anderen Bereichen wider. Durch das Seminar und die Publikation ist die 'deutsch-polnische community' nicht nur über die ökologischen Schlüsselprobleme und die Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes informiert worden, dieser 'community' ist auch deutlich gemacht worden, wie intensiv und vielfältig die Kooperation in diesem Bereich ist. Die im DIALOG dargestellten deutsch-polnischen Erfahrungen haben einen hohen Informationswert auch für Leser außerhalb Polens und Deutschlands. ...

Produktion eines Fernsehmagazinbeitrages mit dem Titel 'Auf die Zukunft bauen' im Rahmen der Sendereihe 'Zeitsprung'

Das Projekt "Produktion eines Fernsehmagazinbeitrages mit dem Titel 'Auf die Zukunft bauen' im Rahmen der Sendereihe 'Zeitsprung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südwestfunk durchgeführt.

Teilvorhaben: Medien und KEP Logistik

Das Projekt "Teilvorhaben: Medien und KEP Logistik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medienhaus Aachen GmbH durchgeführt. Das Gesamtvorhaben SULEICA verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung der Ducktrain-Technologie. Diese wird von Beginn an die Akzeptanz, die Leistungsfähigkeit in verschiedenen Anwendungsfällen sowie die Umweltauswirkungen im urbanen Raum berücksichtigen. Kern der Technologie sind die Entwicklung, Erprobung und Optimierung neuartiger automatisierter elektrischer Leichtfahrzeuge, sog. 'Ducks'. Der Duck ist ein elektrisches Leichtfahrzeug (0,99 m x 2,20 m) mit einer Gesamtmasse unter 450kg (Fahrzeug geplant 150kg, Ladekapazität bis zu 300kg) und einem Ladevolumen von 2 m3, das Güter auf einer Europoolpalette (1,2 m x 0,8m) transportieren kann. Im vollen Funktionsumfang ist der Duck in der Lage, beliebigen Leitobjekten - sowohl Fußgängern und Fahrzeugen als auch vorausfahrenden Ducks - mit Hilfe einer sog. elektronischen Deichsel (eng. platooning) mit Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h spurtreu zu folgen. Die elektronische Deichsel übernimmt hierbei die Funktion einer klassischen, mechanischen Deichsel ohne physische Kopplung der Fahrzeuge. SULEICA soll mit der Durchführung eines einjährigen Pilotbetriebs zur Validierung der technischen Grundlagen mit einer Pilotlinie aus vier Duck-Prototypen unter Realbedingungen beitragen. Im Teilvorhaben 'Medien & KEP Logistik' öffnet die Konzerngesellschaft der Zeitungsverlag Aachen GmbH ihre Logistik-Infrastruktur für das Vorhaben und stellt ihre Logistik- und Medienkompetenzen zur Verfügung. Im Bereich Logistik bringt das Management seine langjährige Erfahrung bei der Potential- und Anforderungsanalyse, der Definition der Use-cases und der Evaluation ein. Die IT-Abteilung unterstützt das Vorhaben mit technischer Expertise und Schaffung notwendiger Schnittstellen. Das Zustellungspersonal wird für Anwenderstudien zur Unterstützung der technischen Entwicklung und für einen einjährigen Pilotbetrieb freigestellt. Weiterhin übernimmt der Zeitungsverlag Aachen die Rolle eines Medienpartners für das Projekt.

WaldKlima-App - Smartphone-App und thematische Geocaches zur Kommunikation der Waldklimafonds-Themen 'Wald und Klimawandel' sowie 'CO2-Bindung von Wäldern' - Entwicklung und Markteinführung

Das Projekt "WaldKlima-App - Smartphone-App und thematische Geocaches zur Kommunikation der Waldklimafonds-Themen 'Wald und Klimawandel' sowie 'CO2-Bindung von Wäldern' - Entwicklung und Markteinführung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UDATA GmbH - Umwelt und Bildung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Bewusstseinsbildung und der Wissenstransfer des Waldklimafonds-Anliegens 'Klimaschutz durch Holz und Wald' an Multiplikatoren und Endverbraucher mit Hilfe von modernen, interaktiven Medien. Hierzu sollen die 'WaldKlima-App' als Anwendung für Smartphones sowie thematische Geocaches entwickelt werden. Diese richten sich insbesondere an die Zielgruppen 'Jugendliche' und 'junge Erwachsene' als Entscheidungsträger der Zukunft sowie an 'Multiplikatoren' im (Umwelt-) Bildungsbereich. Um die inhaltliche Entwicklung der WaldKlima-App und der Geocaches mit dem Stand der Wissenschaft und den Erwartungen der Zielgruppe abzustimmen, kooperieren wir sowohl mit Akteuren aus den Bereichen Wald und Klima als auch mit Schülerinnen und Schülern von Partnerschulen. Auch bei der technischen Umsetzung der App-Programmierung werden wir im Rahmen einer Technik-AG mit Partnerschulen zusammenarbeiten. So können wir sicherstellen, dass die WaldKlima-App den Erwartungen und speziellen Anforderungen der Zielgruppe gerecht wird. Für die Jugendlichen bedeutet dies nicht nur einen fachlichen Kompetenzgewinn zum Thema Wald und Klima sondern auch die Aneignung zusätzlicher (technischer) Medienkompetenz. Die Markteinführung und Distribution der Produkte wird mit Blick auf eine möglichst hohe Multiplikationswirkung in Kooperation mit Praxispartnern von überregionaler Bedeutung erfolgen. Parallel stellen wir die App und die Geocaches in die einschlägigen Internetmarktplätze ein und bewerben sie. Arbeitspakete: AP 1: Kooperationsvereinbarungen mit Praxispartnern und Partnerschule AP 2: Entwicklungsworkshops mit Experten, App-Entwicklungswerkstatt mit Partnerschulen AP 3: Inhaltliche Konzeption AP 4: Programmierung, Prototypen AP 5: Praxistest mit Zielgruppe, Evaluierung AP 6: Endversionen der App und der Geocaches AP 7: Bundesweite Übertragung AP 8: Öffentlichkeits- und Pressearbeit AP 9: Markteinführung.

Teilvorhaben: Entwicklung von E-Learning Tools und Dienstleistungen für Handwerksbetriebe

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von E-Learning Tools und Dienstleistungen für Handwerksbetriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Handwerksinstitut e.V. (DHI) - Institut für Betriebsführung (itb) durchgeführt. Das Vorhaben richtet sich an kleine und mittlere Betriebe (KMU) verschiedener Branchen und Gewerke rund um das Thema Energieeffizienz und Bauen, insbesondere an Handwerksbetriebe. Die Zielgruppe sind Mitarbeiter auf allen Ebenen im Unternehmen, die ihre Kompetenzen im Bereich Gewerke übergreifender Schnittstellen mittels mediengestützter Lernformen ausbauen wollen. Ziel ist die Erhöhung des Kompetenzniveaus handwerklicher Fachkräfte für künftige Herausforderungen in vernetzten Gebäude- und Anlagentechnologien sowie die Erhöhung der Medienkompetenz. Im Rahmen des itb-Teilvorhabens werden neue betriebliche multimediale Lernkonzepte entwickelt und erprobt, um die Medien- sowie die Fachkompetenz im Handwerk zu verbessern. Weiterhin werden in Zusammenarbeit mit den beteiligten Handwerksbetrieben zukunftsweisende Dienstleistungen rund um die energetische Gebäudesanierung entwickelt, um die Zukunftsfähigkeit von Handwerksunternehmen zu stärken.

Teilvorhaben: Konzeption und Umsetzung des Serious Games

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeption und Umsetzung des Serious Games" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von the Good Evil GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts Serena ist die Entwicklung und Evaluation eines Computerspiels mit individuellem Feedback für 13- bis 15-jährige Mädchen, Klasse 8 und 9, zur Berufsorientierung für technische Ausbildungsberufe in den Erneuerbaren Energien. Die Spielsituationen werden den beruflichen Herausforderungen der Erneuerbaren-Energien-Branche entlehnt, wie auch der Installation, Wartung und Instandsetzung effizienter Umwandlungs-, Gebrauchs-, Haushalts- und Arbeitsmaschinen in allen Branchen. Das Serious Game soll so gestaltet werden, dass es seinen Nutzerinnen ermöglicht, sich auf spielerische und fesselnde Weise mit den spannenden und zukunftsfähigen Tätigkeitsfeldern der Erneuerbaren Energien auseinanderzusetzen und dabei typische Anforderungen von technischen Ausbildungsberufen zu meistern. Auf diese Weise soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass Mädchen ihr Wissen über technische Berufe, insbesondere deren Anforderungen und Aufgaben erweitern können. In den Spielsituationen sollen die ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen Kontexte des beruflichen Handels in der Energiewirtschaft sichtbar gemacht werden. Angebote zur spielerischen Entwicklung von Fachkompetenz sollen im Spielkontext durch Angebote zur Entwicklung von Personalkompetenz und Sozialkompetenz ergänzt werden, um so realitätsnahe Sinnzusammenhänge zu beruflicher Arbeitswirklichkeit herzustellen. Darüber hinaus soll das Interesse von Mädchen und ihre Neugierde für dieses Berufsfeld geweckt und möglichst gesteigert sowie das Vertrauen von Mädchen in ihre Fähigkeiten und Kompetenzen für technische Berufe gestärkt werden. Von Beginn an werden Schülerinnen von zwei Promotorenschulen in Neuss und Dresden sowie engagierte junge Gamerinnen in die Spielentwicklung mit einbezogen und ihre Interessen, Vorlieben und Kompetenzen erhoben. Das Teilvorhaben des Wissenschaftsladen Bonn e.V. (WILA) fokussiert auf die Projektkoordination, die Öffentlichkeitsarbeit, die inhaltliche Konzeption von Querschnittsthemen, insbesondere Gender und Berufsorientierung im Bereich Erneuerbare Energien, die Organisation von Fach- und Zielgruppenworkshops sowie die Entwicklung einer Social Media -Strategie, um die avisierte Zielgruppe bestmöglich zu erreichen. Das Teilvorhaben der Technischen Universität Dresden (Professur für Metall- und Maschinentechnik/Berufliche Didaktik) fokussiert auf die Analyse und Entwicklung von übergreifenden und berufsfeldbezogenen Kompetenzen, die in die Spielstrategie und die Spielentwicklung einbezogen werden. Die zweite Partnerin der TU-Dresden, die Professur für Psychologie des Lehrens und Lernens, übernimmt die Entwicklung und Implementierung von Feedbackstrategien für das entstehende Serious Game sowie die Evaluation im Vorhaben. Beide Professuren werden die Erarbeitung des Spiels in ihren Schwerpunkten wissenschaftlich-forschend begleiten.

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