Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carbon Service & Consulting GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projekts sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Ergebnis des Projekts wird ein einrichtungs-, einzugsgebiets- und zielgruppenspezifischer Maßnahmenkatalog sein. Hierzu wird CSC im Rahmen der Technologieüberprüfung die Adsorption mittels Aktivkohle in Zusammenarbeit mit dem ISA der RWTH Aachen mit Hilfe von RSSC-Tests untersuchen. Die Adsorption erweist sich im Vorhaben als vielversprechender Lösungsansatz zur Entfernung pharmazeutischer Wirkstoffe. Es hat sich gezeigt, dass die heutigen Auswahlkriterien für Aktivkohlen auf Kennzahlen der Gasadsorption basieren, die nicht mit den vorgefundenen Eliminationsleistungen der Abwasseraufbereitung korrelieren. Eine Optimierung dieser Verfahren erfordert daher eine neue Charakterisierung von Aktivkohlen. Es werden möglichst unterschiedliche Aktivkohlen auf ihre bisher nicht betrachtete Makroporenstruktur untersucht und diese Ergebnisse werden mit den beim ISA ermittelten Eiliminationsleistungen(RSSCT) korreliert.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ORTENAU KLINIKUM Offenburg-Gengenbach, Abteilung Arbeitssicherheit & Ökologie durchgeführt. IIm Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projekts sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Ergebnis des Projekts wird ein einrichtungs-, einzugsgebiets- und zielgruppenspezifischer Maßnahmenkatalog sein. Am Ortenau Klinikum soll die Erfassung von Arzneimittelverbäuchen der Klinik und eines Pflegeheimes und die Konzentrationen im Abwasser (Bilanzierung mit Berücksichtigung u.a. der Ausscheidungsraten) erfasst werden. Nach Einschätzung der Wirkstoffe werden geeignete Probenahmestellen identifiziert und beprobt. Die Praxiserfahrungen des Ortenau Klinikums werden das Projekt eingebracht, z.B. Kosten, Stoffstrommanagement, Umsetzbarkeit möglicher technischer Lösungen und Kommunikationsstrategie. Die Vorbereitung der Bilanzierung erfolgt im ersten Quartal des Projektes, die Bilanzierung selbst erfolgt daran anschließend. Nach Vorliegen der Bilanzierungsergebnisse werden die geeigneten Probenahmestellen identifiziert und die Probenahme für die Analytik und Untersuchung der Resistenzsituation durchgeführt. Die klinikspezifischen Kenntnisse etc. erfolgt gemäß der Arbeitsplanung der Kooperationspartner.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Universitätsklinikum, Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projekts sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Ergebnis des Projekts wird ein einrichtungs-, einzugsgebiets- und zielgruppenspezifischer Maßnahmenkatalog sein. Das IUK wird in AP1.1 entsprechend den Ergebnissen der stofflichen Bilanzierung von Antibiotika in der Ortenauklinik durch das IUC Abwässer mikrobiologisch kulturell auf Antibiotika-resistente Bakterien untersuchen sowie kulturunabhängig Antibiotika-Resistenzgene molekularbiologisch aus Abwasser-Matrices nachweisen. Die Messungen erfolgen zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Das IUK wird mittels der entwickelten Techniken auch in AP2.2 den Effekt verschiedener Technologien zur Abwasseraufbereitung auf eine Reduktion von Resistenzgenen anwenden. Weiterhin werden in AP1.2 und 2.3 gewonnene Kenntnisse zu Antibiotikaresistenzgenen eingebracht. Vorarbeiten zum mikrobiologischen Nachweis Antibiotika-resistenter Bakterien im Abwasser Erarbeitung von (RT) PCR-Nachweismethoden von Resistenzgenen aus der Abwasser-Matrix. Durchführung von Messungen in der Ortenauklinik und unterschiedlich aufbereiteten Abwässern.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projekts sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Ergebnis des Projekts wird ein einrichtungs-, einzugsgebiets- und zielgruppenspezifischer Maßnahmenkatalog sein. Im Rahmen der Strategie- und Maßnahmenentwicklung wird das ISA eine Bestandsaufnahme relevanter Abwasser(teil-)ströme unterschiedlicher Einrichtungen des Gesundheitswesens (Seniorenresidenzen, Hospize, Ärztehäuser und Kliniken bzw. einzelne Abteilungen) vornehmen. Verschiedene derzeit in der Wissenschaft diskutierte weitergehende Aufbereitungstechnologien werden im Hinblick auf die Behandlung der zuvor identifizierten Abwässer kombiniert, optimiert und vergleichend untersucht. Abschließend werden dezentrale und zentrale Modelle zum Betrieb entsprechender Behandlungsanlagen und deren Kosten aufgezeigt. Die Gesamtkoordination, die Zusammenführung der Ergebnisse des interdisziplinären Teams aus Forschungseinrichtungen, Praxispartnern und Stakeholdern sowie die Kommunikation mit Fördermittelgeber bzw. Projektträger erfolgt durch das ISA.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie, Professur für Nachhaltige Chemie und Stoffliche Ressourcen durchgeführt. Forschungsschwerpunkte am Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie (INUC) der Leuphana Universität Lüneburg: Unterschiede hinsichtlich Arzneimittelverbrauch und Eintragspotenzial in kommunale Abwässer sollen für Einrichtungen des Gesundheitswesen im Vergleich zu Allgemeinen Krankenhäusern und Haushalten festgestellt und daraus spezifische Maßnahmen (Abwasserbehandlung, Risikomanagement und Kommunikation) abgeleitet werden. Prognose der Änderung der Verbrauchsmengen und --muster; Erfassung und Risiko-Bewertung von Daten des Ortenauklinikums. Die Arzneimittelverbräuche, u.a. eines Alten- und Pflegeheimes, einer Psychiatrie, eines Ärztehauses und weiterer Standorte eines Allgemeinen Krankenhauses werden bilanziert und die erwarteten Konzentrationen von Wirkstoffen im Abwasser berechnet. Die aus den Versuchsanlagen der RWTH Aachen und der untersuchten Einrichtungen stammenden Abwasserproben werden im Vergleich zu unbehandeltem Abwasser toxikologisch untersucht (Leuchtbakterientest, Genotoxizität, Mutagenität). Die Wirksamkeit der Behandlungs- und Stoffstrommanagementverfahren wird bewertet; Verbesserungspotenziale werden identifiziert. Forschungsschwerpunkte am Institut für Umweltkommunikation (INFU): Mit Fokus auf die Zielgruppe von Ärzten und Personal werden zielgruppenspezifische Bildungs- und Kommunikationsmaßnahmen (im formalen und informellen Bereich) zu Wissenstransfer, Know-how zum Risikomanagement und möglichen technischen Maßnahmen, zur Schaffung von Bewusstsein und Ansätzen für Verhaltensänderungen entwickelt, sodass Personal u.a. als Multiplikator in Richtung der Patienten agieren kann. Aufbauend auf einer Erfassung von Risiko- und Problemwahrnehmung, Vorwissen etc. werden entsprechende Bildungs- und Kommunikationsmaßnahmen entwickelt, implementiert und evaluiert.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emschergenossenschaft durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projekts sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Ergebnis des Projekts wird ein einrichtungs-, einzugsgebiets- und zielgruppenspezifischer Maßnahmenkatalog sein. Im Rahmen der Strategie- und Maßnahmenentwicklung wirken EG/LV bei der Identifizierung relevanter Abwasser(teil-)ströme der Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie bei der Dimensionierung, Optimierung und dem Betrieb der weitergehenden Aufbereitungstechnologien mit. Ferner werden dezentrale und zentrale Modelle zum Betrieb entsprechender Behandlungsanlagen bewertet und deren Kosten aufgezeigt. Abschließend werden die Erfahrungen zur ganzheitlichen Betrachtung der Organisation, Finanzierung und Betrieb von dezentralen Anlagen dargestellt.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projekts sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Ergebnis des Projekts wird ein einrichtungs-, einzugsgebiets- und zielgruppenspezifischer Maßnahmenkatalog sein. Im Rahmen der Risikocharakterisierung wird DIALOGIK federführend die partizipative Identifizierung von Kriterien der Risikocharakterisierung und -bewertung und die partizipative Bewertung der Risikoprofile durch Experten und Stakeholder durchführen. Im Rahmen der Strategie- und Maßnahmenentwicklung wird DIA die Ergebnisse der anderen Arbeitspakete auf Basis eines 4-stufigen Risikosteuerungsmodells in einen konsistenten Rahmen bringen und nach einer Analyse des rechtlichen Rahmens für Risikoreduktion rechtlich kompatible Optionen zur Risikoreduktion aufzeigen. Im Rahmen der Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen wird DIA zielgruppenspezifische Materialien für risikobezogene Information und Kommunikation für die Adressatengruppe Patienten bzw. Nutzer der untersuchten Gesundheitseinrichtungen entwickeln. Dieses Material wird einer Wirksamkeitsanalyse über Fokusgruppen unterzogen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projekts sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Ergebnis des Projekts wird ein einrichtungs-, einzugsgebiets- und zielgruppenspezifischer Maßnahmenkatalog sein. Im Rahmen der Strategie-/Maßnahmenentwicklung wird das ISOE Szenarien zukünftiger Risikosituationen, unter Berücksichtigung sich verändernder Rahmenbedingungen, für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Gesundheitseinrichtungen in den Wasserkreislauf erarbeiten. Ursache-Wirkungszusammenhänge werden dargestellt und jeweils möglichst den Systemzusammenhang umfassende Handlungsstrategien zur Risikominimierung abgeleitet sowie deren Folgewirkungen im Zuge einer sozial-ökologischen Wirkungsabschätzung ermittelt. Abschließend erfolgt eine integrative Bewertung der Handlungsstrategien und entsprechender Wirkungen, basierend auf einer multikriteriellen Analyse. Projektbegleitend werden relevante Stakeholder im Rahmen eines aktiven Expertengremiums in den Forschungsprozess einbezogen; ein transdisziplinärer Integrationsprozess ermöglicht, die Ergebnisse iterativ zu verbessern und robuster zu machen.
Das Projekt "Teilprojekt 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UMEX GmbH Dresden durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projektes sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Das Ziel des Teilprojektes ist die Entwicklung und Umsetzung eines Technologie- und Anlagenkonzeptes zur kontinuierlichen Behandlung von Teilströmen aus mit Problemstoffen belasteten Krankenhausabwässern mittels kurzwelliger UV-Strahlung, wobei pathogene Keime und pharmazeutische Wirkstoffe simultan umgesetzt bzw. inaktiviert werden. Das Ergebnis des Teilprojektes soll eine wirtschaftlich arbeitende Pilotanlage sein, die das mechanisch vorgereinigte Abwasser zu einer Qualität aufreinigt, die problemlos einem Vorfluter zugeleitet werden kann. In einem ersten Schritt werden in Laborversuchen an Hand von Modell- und realen Wasserproben Versuche zur Reduzierung der Pharmareststoffe und der Keimbelastung durchgeführt. Mit den Ergebnissen wird eine Abwasserbehandlungsanlage konzipiert und realisiert. Dabei sollen Fragestellungen zum optimalen Reaktordesign, zur erforderlichen Bestrahlungsdosis und dem notwendigen Oxidationsmitteleinsatz beantwortet werden und eine Pilotanlage unter praxisrelevanten Bedingungen erprobt werden.
Das Projekt "Ökologistik mit integrierter Beschaffung und Entsorgung als praktische Anwendung des Stoffstrom- und Umweltmanagements in Kliniken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Praktische Unternehmensführung (IPU) Günter Stöwer durchgeführt. Das Ziel dieses Projekts ist es, durch die praktische Anwendung des Stoffstrommanagement, die Kosten zu senken, die Qualität zu verbessern, das Pflegepersonal zu entlasten und die Umweltleistung zu verbessern. Die Ergebnisse dieses Projektes sollen allgemein für Krankenhäuser angewandt werden können, evtl. auch für Arztpraxen, und einen Beitrag zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen leisten. Aus Sicht der Praxis in den kooperierenden Kliniken besteht ein deutlicher Bedarf an der Umsetzung des beantragten Projektes. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: - hoher Wettbewerbsdruck gerade in kleinen und mittleren Kliniken; - hoher Kostendruck im Gesundheitswesen; - hohe Ressourcen-Einsparpotentiale in den Bereichen Beschaffung/Einkauf, innerbetriebliche Transporte und Lagerung sowie Entsorgung bzw. Verwertung von medizinischen Hilfs- und Betriebsstoffen einschließlich Produkt- und Transportverpackungen; - Aufbau eines integrierten Umweltmanagement- und Umweltkostenmanagement um die Reststoffmengen (ökologische Einsparpotentiale) und Reststoffkosten (ökonomische Einsparpotentiale) systematisch zu erkennen und kontinuierlich auszuschöpfen. Bisher wird die Materialbeschaffung in den Kliniken in der Regel durch die jeweiligen Einkaufsabteilungen vorgenommen, die den notwendigen Bedarf nach Quantität, Qualität und unter Berücksichtigung von Sicherheitsbedingungen ordern und dem Lager des jeweiligen Krankenhauses zuführen. Von dort aus wird das Material von den verschiedenen Abteilungen angefordert und über den hausinternen Hol- und Bringdienst (unter anderem Pflegepersonal) verteilt. Ökologistische Aspekte bleiben weitgehend unberücksichtigt. Durch unterschiedliche Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit der rechtzeitigen Belieferung besteht in den Lagern der Krankenhäuser ein zu hoher durchschnittlicher Lagerbestand, der über dem wirtschaftlich notwendigen und ökologisch sinnvollen liegt. Im Projekt soll durch die praktische Anwendung des Stoffstrommanagement - mit Steuerung durch Kennzahlen und Input-Output-Bilanzen - ein Modell entwickelt werden, das die Transportwege, Energieverbräuche und Emissionen verringert, den Abfall mindert und dessen umweltschonende Entsorgung bzw. Beseitigung sicherstellt. Der Antragsteller - das Institut für Praktische Unternehmensführung, München - hat einschlägige Erfahrung mit der erfolgreichen Realisierung von Projekten dieser Art: - Unter Federführung von ipu-Trainer und -Berater Christian Wucherer entstand das Buch 'Umweltkostenmanagement - Kosten senken durch praxiserprobtes Umweltcontrolling' Carl Hanser Verlag, München, 1998 in dessen Mittelpunkt die Methoden des Stoffstrom- und Reststoffkostenmanagements stehen. - Als Leiter des Umweltcontrolling der KUNERT AG verfügt Christian Wucherer über langjährige Praxiserfahrungen in der Optimierung von Stoff- und Energieströmen (INPUT-OUTPUT-Bilanzen, Umweltkennzahlensysteme) unter besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit (Umweltkostenmanagement). - Als erstes Kra
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Bund | 31 |
Land | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 31 |
Umweltprüfung | 6 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 31 |
Language | Count |
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Deutsch | 38 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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