Das Projekt "Emissivitaetsmodell des kombinierten Systems Atmosphaere und Meereis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Es wird ein Mikrowellenemissivitaetsmodell im Frequenzbereich unter 100 GHz fuer das kombinierte System (teilweise) eisbedeckte Meeresoberflaeche und Atmosphaere entwickelt. Es soll insbesondere als Werkzeug zum 'Retrieval' von Meereisparametern dienen. Zur Beschreibung der Mikrowellenemissivitaet aufgrund des mikroskopischen Aufbaus verschiedener Meereistypen (neues, ein- oder mehrjaehriges Eis) stuetzt sich das Modell auf die 'Strong Fluctuation Theory' von Stogryn in der Schichtenimplementierung von Grenfell et al.