Das Projekt "Funktionelle Morphologie und Oekologie der benthischen Kleinforaminiferen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Basel, Geologisches Institut.An Hand vorliegender Bodenproben aus dem Roten Meer (unter visueller Kontrolle mit dem U-Boot aufgesammelt) und aus dem Atlantik (Proben des Projektes Prosper) sollen die Kleinforaminiferen identifiziert und nach funktionsmorphologischen Kriterien geordnet werden. Ihre Verbreitungsmuster sollen korreliert werden mit den Mustern oekologischer Faktoren, soweit in Situ. beobachtet oder gemessen, insbesondere nach Hart- oder Weich-Substrat im Roten Meer und nach chemischen Parametern in der Wassersaeule (Atlantik). Spezifische Fragestellungen sind Identifikation und Dichte der Infauna, Identifikation und funktionell-morphologische Eigenschaften der sessilen und vagilen Epifauna, O2-Abhaengigkeit und Stellung der Foraminiferen in der Futterkette.
Das Projekt "DNA barcoding of benthic invertebrates from Lake Sevan (Armenia)" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere.Lake Sevan, the only large water reservoir within the South Caucasus, is under severe ecological pressure, and understanding the species composition of the lake and especially the rivers of its drainage basin is of central importance to inform natural resource management decisions in Armenia. Due to the limited capacity in the area for exact and fast taxonomic identification of benthic invertebrates, we started to compile a DNA barcode reference database of aquatic arthropods from the Lake Sevan drainage basin, spearheaded by Dr. Marine Dallakyan from Yerevan's Scientific Center of Zoology and Hydroecology (Armenian Academy of Sciences), whose first visit to ZFMK has been financed by DAAD. The project is closely linked to the efforts undertaken and planned within the GGBC(link is external) project. The project results are aimed at making future standardized assessment of aquatic biodiversity monitoring in Armenia and the Caucasus easier, faster, and more reliable.
Das Projekt "Antarktisforschung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde.
Das Projekt "Biologie benthischer Siphonophoren und Ctenophoren: Beschreibung neuer Arten, ihrer Lebensweise und Verbreitung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie.Die Erfassung der biologischen Artenvielfalt ist seit einigen Jahren erklärtes Ziel internationaler Forschung (AGENDA SYSTEMATIK 2000). Bei den weltweiten biologischen, geologischen und mikrobiologischen Einsätzen unseres Tauchbootes 'JAGO' unterhalb der photischen Zone stoßen wir immer wieder auf bisher unbekannte Lebensformen. Manche dieser Arten werden von uns in situ dokumentiert, gesammelt und zur späteren Identifizierung oder Beschreibung konserviert. Darunter befanden sich in den letzten Jahren einige neue benthische Staatsquallen (Rhodaliiden) und Ctenophoren (Lyrocteniden). Beide Formen sind wenig erforscht und sehr außergewöhnlich, da die meisten Vertreter dieser Taxa pelagisch leben. Dieser Antrag gilt der taxonomischen und verhaltensökologischen Beschreibung der gesammelten Arten beider Gruppen.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Biodiversität der Polychaeta und Revision der Trichobranchidae und antarktischen Ampharetidae unter Berücksichtigung möglicher kryptischer Speziation im Südozean" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Lehrstuhl für Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere.
Das Projekt "Evolution und Biogeographie der benthischen Tiefseefauna des Ostpazifiks (Expedition SO 158)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Zentralinstitut Museum für Naturkunde, Institut für Systematische Zoologie.Während der Tiefsee-Expedition SO 158 mit F.S 'Sonne' in das Gebiet zwischen Galapagosspreizungszentrum und -plattform sollen bodenlebende Meeresorganismen gesammelt werden. Die Auswertung wird sich auf die Schlüsselgruppen Kinorhyncha, Loricifera, Copepoda, Brachiopoda und Porifera konzentrieren, die nach den Erfahrungen bei früheren Tiefsee-Expeditionen in genügend hoher Anzahl im Weichboden und auf Steinen zu erwarten sind. Die großräumige Variabilität von Tiefsee-Tiergemeinschaften im Ostpazifik soll untersucht werden, um Aussagen über das Verbreitungsareal von Tierarten in der Tiefsee und über den Einfluß von geomorphologischen Strukturen wie dem Spreizungszentrum treffen zu können. Außerdem sollen potentielle Anpassungen (Sinnesorgane, endosymbiontische Bakterien in Darm oder Integument?) an das Leben in der Tiefsee bei den mikroskopischen Kinorhyncha und Loricifera ultastrukturell geprüft werden. Elektronenmikroskopische Arbeiten bei Kinorhyncha, Loricifera und Brachiopoda tragen zudem dazu bei, die Evolution dieser Tiergruppen besser zu verstehen.
Das Projekt "Molekulare Systematik und Biogeographie ausgewählter Copepodenarten im Südpolarmeer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Fachbereich 7 - Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften, Arbeitsgruppe Zoosystematik und Morphologie.Im Rahmen dieses Projektes sollen die Verwandtschaftsbeziehungen ausgewählter Copepodenarten auf Populations- bzw. Artebene zwischen verschiedenen Gebieten des atlantischen Sektors des Südpolarmeeres (Küstenstrom (Weddell-, Lazarevmeer), Antarktischer Zirkumpolarstrom) u.a. mit molekulargenetischen Methoden untersucht werden. Damit werden neue Erkenntnisse über die ökologische Abgrenzung, Biogeographie, Phylogenie und Evolution pelagischer Copepoden erwartet.Da bei der Identifikation und Charakterisierung zahlreicher pelagischer Copepodenarten die Anwendung morphologischer Methoden nicht zu befriedigenden Ergebnissen führte, sollen in diesem Projekt maßgeblich molekularbiologische Methoden zum Einsatz kommen. Sollten die molekularbiologischen Daten deutliche genetische Distanzen der untersuchten Populationen aufzeigen, so wird davon auszugehen sein, dass Geschwisterarten bzw. supraspezifische Taxa (Gattungen, Familien) vorliegen. Molekularbiologischen Hinweisen soll als zweiter Schritt durch genauere morphologische Untersuchungen (Adult-/Postembryonalstadien, Karyologie) sowie durch Kreuzungsexperimente nachgegangen werden.
Das Projekt "WTZ-RUS: KURAMBIO - SOKHOBIO: Deutsch-russische Tiefseebiodiversitätsuntersuchungen in der Kurilen-Kamtschatka-Region" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Biozentrum Grindel, Zoologisches Institut.Für den Test der Hypothese 'Das 'offene, nicht-isolierte' Abyssal der Kurilen-Kamtschatka Region führt zu einer Erhöhung der Biodiversität im Vergleich zum geographisch 'relativ' isolierten Japanischen Meer' fehlt eine Untersuchung dazu, ob im Kurilen Becken des Ochotskischen Meeres eine intermediäre Artenzahl zu finden ist, da dieses Meer biogeographisch zwischen dem Japanischen Meer und der Kurilen-Kamtschatka Region (KKT) liegt. Das Ochotskische Meer ist, wie das Japanische Meer, ein semi-isoliertes Randmeer und das Kurilen Becken hat mit 3372 m eine ähnliche Tiefe wie das Japanische Becken des Japanischen Meeres. Es ist aber weniger Isoliert, da es durch bathyale Tiefseestraßen mit dem offenen Pazifik verbunden ist, der Bussol Straße (2318 m) und der Krusenstern Straße (1920 m). Es besteht die Möglichkeit im Sommer 2015 an der Expedition SokhoBio (Sea of Okhotsk Biodiversity Studies) teilzunehmen. Während SokhoBio sollen die folgenden Hypothesen getestet werden: Hypothese 1: Die Tiefsee des Ochotskischen Meeres ist durch eine höhere Artenzahl charakterisiert als das Japanische Meer, aber durch eine geringere Diversität als das Abyssal des Nordwest Pazifiks (KKT Region). Hypothese 2: Das Hadal des Kurilen-Kamtschatka Grabens isoliert Arten des Ochotskischen Meeres von denen des Abyssals des Nordwest Pazifiks. Es ist geplant, 11 Stationen im Ochotskischen Meer mit den währen SoJaBio und KuramBio verwendeten Standardgeräten und mit standardisiertem Protokoll zu fahren. Der Ausgangs- und Endhafen der Expedition mit FS A.K. Lavrentjev ist Wladiwostok.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Patterns and Processes generating Genetic and Morphometric Diversification within Antarctic Shelf and Deep-Sea Shrimps (Crustacea: Decapoda: Caridea)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere.
Das Projekt "ECORAYA - Ecology, biology and biodiversity of Bathyraja skate species" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen.
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