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NSG -Birkbuschwiesen-

Grösse ca. 130 ha, Kalkniedermoor mit Kopfried-Gesellschaft, als seltenster Vegetationstyp Mecklenburg-Vorpommerns. Vorkommen von Strauchbirke und Mehlprimel. Das Naturschutzgebiet liegt im Bereich des ehemaligen Zungengletscherbeckens der Rosenthaler Staffel. Holozäne Ablagerungen eines Niedermoores sowie kalkreiche Mudden eines ehemaligen kalkoligotrophen Flachsees stehen oberflächlich an.

Vegatationskundliche Untersuchungen im NSG "Birkbuschwiesen"

Die vorliegende Diplomarbeit fasst das bisherige Wissen über das NSG zusammen und verknüpft es mit aktuellen Ergebnissen. Der Schwerpunkt liegt bei den nachstehenden Fragestellungen. -Wie ist der aktuelle landschaftsökoligische Zustand des Gebietes (ökologischer und hydrogenetischer Moortyp, hydrologische verhältnisse, Trophie und Vegetation)? -Welche Beziehungen lassen sich zwischen den Standorteigenschaften und den Zielen des Naturschutzes im NSG (Vorkommen von Primula farinosa, Schoenus ferrugineus, Betula humilis u.a.) erkennen? -Welche Vegetationsentwicklung hat sich durch die Änderung der Standortbedingungen in den 70-er Jahren im NSG zwischen 1965 und heute vollzogen? -Welche zukünftige Vegetationsentwicklung ist unter den jetzeitigen Standortbedingungen absehbar oder ist ein Endstadium erreicht? -Welchen Einfluß hat diese Entwicklung auf die besonders schützenswerten Flächen (Mehlprimelwiese mit Schoenetum, Pfeifengraswiese) im NSG? -Welche Maßnahmen können in hinsicht auf die Erhaltung des NSG als botanisches Schutzgebiet dazu dienen, die Mehlprimel- Standorte und die Pfeifengraswiesen weiter zu stabilisieren und auszudehnen?

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