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Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Das Gesamtvorhaben GeoCare beabsichtigt eine Optimierung von geodatengestützten agrartechnischen Lösungen für den ressourceneffizienten und nachhaltigen Einsatz in der Agrarwirtschaft. Das Ziel ist die flächendeckende Erfassung sowie der Schutz und die Erhaltung der landwirtschaftlichen Produktion, und damit die Absicherung des Produktionsrisikos des Erzeugers, durch Integration von Geotechnologien. Der Beitrag der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft im Teilprojekt 3 im Vorhaben GeoCare ist die Schaffung einer erstmalig flächendeckenden Ertrags- und Qualitätsabschätzung im Grünland. Dies ist nötig, da Grünland einen Großteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche Deutschlands darstellt und entscheidend zur Milch- und Fleischindustrie beiträgt. Trotz dieser Bedeutung kann die Erntemenge von Grünland momentan nur auf Grundlage von Stichproben und Expertenwissen abgeschätzt werden. Ebenfalls gibt es zurzeit keine flächendeckenden und personaleffizienten Erfassungsmethoden für Schnitte im Grünland. Im Projekt wird ein Verfahren auf Grundlage eines phänologischen Grünlandmodells unter Einbezug von Radardaten für die Bestimmung der Schnittzeitpunkte entwickelt. Dazu wird gemeinsam mit der GAF AG ein derzeit in der Entwicklung befindliches technisches Verfahren der Grünschnittdetektion auf Basis von Sentinel-1 Daten erarbeitet, die ergebnisorientierte Eignung ermittelt und das Verfahren entsprechend angepasst werden. Weiterhin wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und der Universität Kiel (Abt. Grünland und Futterbau/Ökologischer Landbau) ein schlagbezogenes, phänologische Ertrags- und Qualitätsmodells an mittelgebirgs- und alpennahe, vom Höhenprofil stark gegliederte Verhältnisse mit unterschiedlichen Grünlandtypen angepasst und erstmalig in eine flächendeckende Grünlandertragsmodellierung überführt. Am Ende des Vorhabens soll ein operationeller, dauerhaft zur Verfügung stehender Service zur besseren, regionalspezifischen Grünlandertragsmodellierung auf der Basis von Schnittzeitpunkten (Sentinel-Satellitendaten) und DWD-Daten (RADOLAN, Bodenmessnetze) zur Verfügung stehen. Dieses dient der Beratung der Landwirte zur ressourcenschonenderen, ökonomisch und ökologisch sinnvollen Bewirtschaftung von Grünland. Außerdem liefert der Service bessere Grundlagen für die Politikberatung und trägt zur Entwicklung eines Regionalertragsindizes für indexbasierte Versicherungslösungen und eines in GeoCare entwickelten Risikomonitoringsystems bei.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAF AG durchgeführt. Das Ziel von GeoCare ist der Schutz und Erhalt der landwirtschaftlichen Produktion und die Absicherung des Produktionsrisikos des Erzeugers durch Integration von Geotechnologien in versicherungstechnische Lösungen die ein geointegriertes Risiko- und Schadensmanagement beinalten. Risikomanagementinstrumente, wie traditionelle Einzelgefahrenversicherungen und geplante umfassendere Ernteversicherungsprodukte, wie Mehrgefahrenversicherungen, sollen die entsprechenden einzelnen bzw. kombinierten Risiken in der Pflanzenproduktion absichern und so einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stärkung der landwirtschaftlichen Erzeugung in einem weltweiten Kontext ermöglichen. Die Aktivitäten der GAF, die im Rahmen des GeoCare-Vorhabens durchgeführt werden sollen, umfassen: 1.) Die Schaffung der notwendigen Systemumgebung für die nachfolgenden Forschungsarbeiten. Dies beinhaltet insbesondere das Design und die Implementierung eines Datenmanagementsystems und die Erforschung und Entwicklung neuer Verfahren zur automatisierten Aufbereitung von Daten (AP 1000). 2.) Unterstützung des Projektpartners LfL bei der Entwicklung eines Verfahrens zur flächendeckenden, radargestützten Schnittterminerfassung für ein erweitertes Grünlandertrags- und Qualitätsmodell (AP 2200) und Beteiligung an Evaluierung der Ertragsschätzungsmodelle (AP 2300). 3.) Im Rahmen von AP 3000 wird durch die GAF ein Risikomonitoringsystem für versicherte Flächen konzeptioniert. 4.) AP 4000 umfasst die Validierung und prototypische Implementierung der in den vorigen APs erforschten und entwickelten Verfahren. Der detaillierte Arbeitsplan ist Teil der ausführlichen Vorhabenbeschreibung.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Geographisches Institut, Schwerpunkt Fernerkundung und Umweltanalyse durchgeführt. Das Ziel von GeoCare ist der Schutz und Erhalt der landwirtschaftlichen Produktion und die Absicherung des Produktionsrisikos des Erzeugers durch Integration von Geotechnologien in versicherungstechnische Lösungen, die ein geointegriertes Risiko- und Schadensmanagement beinhalten. Risikomanagementinstrumente, wie traditionelle Einzelgefahrenversicherungen und geplante umfassendere Ernteversicherungsprodukte, wie Mehrgefahrenversicherungen, sollen die entsprechenden einzelnen bzw. kombinierten Risiken in der Pflanzenproduktion absichern und so einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stärkung der landwirtschaftlichen Erzeugung in einem weltweiten Kontext ermöglichen. Der hier aufgeführte Arbeitsplan beinhaltet die Arbeitspakete mit (Mit-)Verantwortlichkeit von der Arbeitsgruppe Earth Observation and Modelling (EOM) der CAU Kiel. Die Arbeitspakete (APs) von EOM beinhalten insbesondere die Entwicklung innovativer Methoden zur Ernteertragsabschätzung. Dabei handelt es sich insbesondere um AP 1100 (Anforderungsanalyse, Definition von Konventionen und Datenverfügbarkeit) AP 2100 (Entwicklung satellitenbasierter Modelle Acker und Grünland) inklusive der dazugehörigen Teilpakete (AP 2110 bis 2140) AP 2300 (Genauigkeitsanalysen, Modellvergleiche, Modellensembles) Die Inhalte des Arbeitsplans bzw. die Arbeitspakete werden in der Vorhabensbeschreibung detailliert aufgeführt. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung über den Projektträger Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst (DWD), Abteilung Agrarmeteorologie, Außenstelle Weihenstephan durchgeführt. Das Ziel von GeoCare ist der Schutz und Erhalt der landwirtschaftlichen Produktion und die Absicherung des Produktionsrisikos des Erzeugers durch Integration von Geotechnologien in versicherungstechnische Lösungen die ein geointegriertes Risiko- und Schadensmanagement beinalten. Risikomanagementinstrumente, wie traditionelle Einzelgefahrenversicherungen und geplante umfassendere Ernteversicherungsprodukte, wie Mehrgefahrenversicherungen, sollen die entsprechenden einzelnen bzw. kombinierten Risiken in der Pflanzenproduktion absichern und so einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stärkung der landwirtschaftlichen Erzeugung in einem weltweiten Kontext ermöglichen.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft durchgeführt. Das Ziel von GeoCare ist der Schutz und Erhalt der landwirtschaftlichen Produktion und die Absicherung des Produktionsrisikos des Erzeugers durch Integration von Geotechnologien in versicherungstechnische Lösungen die ein geointegriertes Risiko- und Schadensmanagement beinalten. Risikomanagementinstrumente, wie traditionelle Einzelgefahrenversicherungen und geplante umfassendere Ernteversicherungsprodukte, wie Mehrgefahrenversicherungen, sollen die entsprechenden einzelnen bzw. kombinierten Risiken in der Pflanzenproduktion absichern und so einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stärkung der landwirtschaftlichen Erzeugung in einem weltweiten Kontext ermöglichen.

Analyse des Systems der Ernte- und Einkommensversicherungen in den USA

Das Projekt "Analyse des Systems der Ernte- und Einkommensversicherungen in den USA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR), Professur für Produktions- und Umweltökonomie durchgeführt. Im Gegensatz zu Europa haben Mehr-Gefahrenversicherungen in der Landwirtschaft der USA eine lange Tradition. Die ersten allgemeinen Ertragsausfallversicherungen wurden im Rahmen der Federal Crop Insurance (FCI) bereits 1938 eingeführt. Seitdem wurden die Bedingungen mehrfach verändert, zuletzt durch den Crop Insurance Reform Act von 1994. Vor allem seit Anfang der neunziger Jahre hat die Vielfalt des Versicherungsangebots stetig zugenommen. Die ursprünglichen Ertragsausfall- bzw. Ernteversicherungen wurden dabei zunehmend ergänzt durch umfassendere Einkommensversicherungen, die Ertrags- und Preisrisiken miteinander kombinieren. Offenbar stellen Mehr-Gefahrenversicherungen in den USA - nicht zuletzt mit Blick auf die anstehende WTO-Runde - einen wichtigen Bestandteil der nationalen Agrarpolitik dar.Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des geplanten Vorhabens, die gegenwärtigen Verhältnisse bezüglich des US-amerikanischen Systems der Ernte- und Einkommensversicherungen eingehend zu studieren, um daraus konkrete Erkenntnisse hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen derartiger Versicherungsangebote im Rahmen der europäischen Agrarpolitik herzuleiten. Die diesbezüglichen Recherchen sollen im Rahmen eines fünfmonatigen Aufenthalts an der Michigan State University vorgenommen werden. Neben der Aufarbeitung der vor Ort zugänglichen Literatur sollen die notwendigen Informationen vor allem in Gesprächen mit Wissenschaftlern, die auf diesem Gebiet tätig sind, mit Vertretern des USDA sowie mit Vertretern der Versicherungswirtschaft gewonnen werden.

LISA - Machbarkeitsuntersuchungen zur Loesung von ausgewaehlten Infrastrukturdefiziten der Satellitenfernerkundung

Das Projekt "LISA - Machbarkeitsuntersuchungen zur Loesung von ausgewaehlten Infrastrukturdefiziten der Satellitenfernerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RapidEyE durchgeführt. Das Vorhaben verfolgt drei wesentliche Ziele: - Untersuchung der Einsatzmoeglichkeiten der Fernerkundung zur Unterstuetzung einer landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherung (FEMGEV) - Untersuchung von objektorientierten Informationsextraktionsverfahren zur kontinuierlichen Aktualisierung geographischer Datenbanken (OBIAD) - Machbarkeitsuntersuchung verschiedener Verfahren zur Effizienzsteigerung optischer Fernerkundungssysteme (EFFEKT).

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