Das Projekt "Erfassung und Reinigung der Abgase (Oelnebel) bei der Schraubenherstellung mittels Schaumbett-Gaswaescher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FUCHS Schraubenwerk durchgeführt. Mit Hilfe des neuartigen Schaum-Gas-Waschverfahrens das sich bereits bei BHKW und bei Fisch- und Fleischraeuchereien bewaehrt hat, sollen Emissionen, insbesondere Geruchsemissionen, die bei der Herstellung von Schrauben durch Druckumformung bei Umformtemperaturen von 150 Grad C bis 230 Grad C durch die dabei freiwerdenden Daempfe und Crackprodukte entstehen, vermieden werden. Der Abgasstrom der Kaltpressen wird von oben nach unten durch den Schaum-Gaswaescher, der aus einem turmfoermigen Reaktor besteht, geleitet. Beim Durchlaufen der 1. Waschstufe, dem Schaeumbad, wird das Abgas teilweise in den Schaumblasen gebunden. In der 2. Waschstufe werden die Schaumblasen wieder verfluessigt. Durch Anordnung mehrerer Stufen von Schaeumbad und Schaumverfluessigungsbad wird eine hohe Schadstoffabscheidung erreicht. Das im Prozess anfallende Abwasser wird im nachgeschalteten Oel- und Fettabscheider in Wasser und Fett getrennt und im Kreislauf gefahren. Dieses Verfahren ermoeglicht insbesondere Kleinbetrieben der metallverarbeitenden Industrie eine kostenguenstige Emissionsminderung.
Das Projekt "Entstaubung eines direkt beheizten Spaenetrockners durch ein Gewebefilter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BISON-WERKE Baehre & Greten GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Abgase eines direkt beheizten Spaenetrockners mit einem Abgasvolumen von ca 50000 m3 pro Stunde werden in Zyklonen auf einen Staubemissionswert von ca 50 mg/m3 vorentstaubt. In einem nachgeschalteten Gewebefilter soll anschliessend ein Teilvolumenstrom von ca 20000 m3 pro Stunde auf eine Reingasstaubkonzentration von unter 5 mg/m3 gereinigt werden. Aufgrund des bei der Verarbeitung von Holz grundsaetzlich bestehenden Brandrisikos wird der Spaenetrockner mit vier Funkenmeldeeinrichtungen und einer CO2-Loeschanlage zur rechtzeitigen Unterdrueckung von Braenden versehen. Darueber hinaus ist eine separate Wasserhandloeschanlage vorgesehen.
Das Projekt "Minimierung der Emissionen von polychlorierten Dibenzodioxinen und -furanen mittels zweistufiger Abgasreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fränkisches Metallhüttenwerk Kerscher durchgeführt. Die Emissionen eines Aluminiumumschmelzwerkes an Dioxinen und Furanen sollen um 97-99 v.H. gemindert werden. Zur Reduzierung des Abgasstromes um 40 bis 50 v.H. wird die Befeuerung der beiden vorhandenen Trommeloefen von Oel/Luft- auf Oel/Sauerstoffbrenner umgeruestet und die vorhandene Entstaubungsanlage als zweistufige Gegenstrom-Abgasreinigungsanlage ausgefuehrt. Die Abgase der Trommeloefen sowie des vorhandenen Konverters werden zusammengefasst und der zweistufigen Abgasreinigungsanlage zugefuehrt. Zur Abscheidung von anorganischen Chlor- und Fluorverbindungen wird dem Abgasstrom zwischen den beiden Filtern als Sorbens Kalkhydrat, dem Aktivkohle zugemischt ist, zudosiert und das Sorbens im zweiten Filter abgeschieden. Das abgeschiedene Sorbens wird dem Abgasstrom vor dem ersten Filter wieder zudosiert. Der abgeschiedene Filterstaub im ersten Filter wird als Sondermuell deponiert.
Das Projekt "Zweistufiges Faellungsverfahren mit anschliessender Abwasserfiltration zur weitergehenden Phosphat-Eliminierung in einer Grosswaescherei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von adrett Reinigung durchgeführt. Die biologische Klaeranlage einer Waescherei wird um eine zweistufige Faellungsanlage mit anschliessender Abwasserfiltration erweitert. Das anfallende Rohabwasser wird in einem Tagesausgleichsbehaelter gespeichert und mittels Kohlendioxid (aus der Abluft der betriebseigenen Kesselanlage) vorneutralisiert und dann der Kalk-Vorfaellstufe zugefuehrt. In einer Nachbehandlungsstufe erfolgt die Faellung mit Eisenchloridsulfat und einem polymeren Flockungshilfsmittel. Die sich bildenden phosphathaltigen Eisenhydroxidflocken werden in einem nachgeschalteten Sandfeinfilter abgeschieden. Angestrebt wird eine Phosphor-Ablaufkonzentration von kleiner 2 mg/l bei gleichzeitiger Minimierung des Faellungsschlammanfalls und der Aufsalzung im Abwasser.
Das Projekt "Reinigung von Spuelfeldabwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Wirtschaftsbehörde, Strom- und Hafenbau durchgeführt. Zur Entfernung der Ammoniumfracht aus Spuelfeldabwaessern wird eine zweistufige Tropfkoerperanlage mit haengenden Folienstreifen als Aufwuchsflaeche fuer Mikroorganismen errichtet, der eine vierstufige Tauchkoerperanlage nachgeschaltet ist. Die Nachklaerung erfolgt ueber Trommelbandfilter. Bei der Nitrifikationsreaktion werden pro Mol oxidiertem Ammoniumstickstoff zwei Mol Wasserstoffionen freigesetzt. Zu ihrer Abpufferung ist geplant, Soda hinzuzufuegen. Die Unterbringung der Nitrifikationsstufe in einer Halle laesst auch im Winter keine Schwierigkeiten erwarten.
Das Projekt "Verminderung von Kohlenwasserstoff-Emissionen in einem raffinierfernen Tanklager durch Rueckgewinnung der Benzindaempfe in einer zweistufigen Daempfe-Rueckgewinnungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vereinigte Tanklager und Transportmittel durchgeführt. Zur Demonstration moeglichst kostenguenstiger Abscheidetechniken in raffinierfernen Tanklagern sollen die bei der Gaspendelung zwischen den Tanks und den Verladeeinrichtungen auftretenden Ueberschussmengen einer zweistufigen Daempfe-Rueckgewinnungsanlage zugefuehrt werden, die durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: - Absorption ('kalte Waesche') in einer zweistufigen Kolonne, - die 'kalte Waesche' wird mit Vergaserkraftstoff bei erhoehtem Druck durchgefuehrt, - Zufuehrung der mit etwa 50 bis 60 g Kohlenwasserstoffen/m3 beladenen Abluft zu einem Gasmotor mit Abgaskatalysator, - Nutzung der Motorleistung zur Verdichtung der Abluft, zum Antrieb der Kaelteaggregate und evtl zur Erzeugung der Instrumenten-Druckluft.
Das Projekt "Ueberwachungsstrategien fuer Ein- und Zweiphasige anaerobe Fluessig-Bett-Reaktoren. Abbau von Molke als Modellsubstrat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. The degradation of an easily degradable substrate (whey) was studied in one- and two-stage anaerobic fluidized sand bed reactors. The control of the reactors was based on the measured variables of methane reactor and organic acids. The feed flow rate was taken as the manipulated variable for both systems. Experimental work confirmed the results of simulations for the relevant control variables. The two-step system was more stable than the one stage system. Conventional PI/PID control was found to be unsatisfactory. Successful control was possible by optimal adaptive control, based on a single input - double output linear model, using as index of performance (PI): PI = (flow of methane) -(Constant)(Total organic acids concentration). A PC was used for the online data acquisition, parameter estimation and optimization.
Das Projekt "Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit eines biologischen Festbett-Abwasserreinigungsverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Das BHP System (Biological High Purification) ist ein mehrstufiges Festbettsystem mit vorgeschalteter Denitrifikation. Es sind aufwärts durchströmte Filter mit styroporartigem Füllmaterial. Die Sauerstoffversorgung erfolgt durch technisch reinen Sauerstoff. Auf der Kläranlage Klosterneuburg steht eine derartige Anlage für etwa 200 EW, die im Rahmen einer Diplomarbeit untersucht wird im Hinblick auf eine Optimierung. Dabei sollen die Parameter Beschickung, Anlagendruck und Rezirkulation in einem von der Firma vorgegebenen Rahmen variiert werden und die Auswirkung auf die Reinigungsleistung ermittelt werden.
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