Das Projekt "AP 3.1: Zirkulations- und Ökosystemänderungen im Nordatlantik und Europäischen Nordmeer und die Wechselwirkung mit dem nordwesteuropäischen Schelf in einem regional gekoppelten Atmosphäre-Ozean-Biogeochemiemodell, NORDATLANTIK - AP 4.2: Initialisierung eines globalen Klimamodells aus ozeanischen Reanalysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Meteorologie.Das übergeordnete Ziel des Verbundes ist eine quantitative Definition der Komponenten eines Beobachtungs- und Diagnosesystems, das es in der Zukunft ermöglichen wird, den Einfluss großräumiger Veränderungen auf die regionalen Bedingungen im Nordatlantik, seinen Randmeeren und auf das europäische Festland zu ermitteln. Hiermit sollen die Qualität und das quantitative Vorhersagepotential nutzungsbezogener Modelle verbessert werden. In Teilprojekt 4.2 wird das gekoppelte Modell des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, bestehend aus dem Atmosphäremodell ECHAM5 und dem Ozeanmodell MPI-OM, von ozeanischen Reanalysen des ECCO Projekts und denen in Teilprojekt 4.1 erstellten ozeanischen Reanalysen initialisiert. Diese Klimasimulationen werden verwendet, um die Rolle der Anfangsbedingungen für dekadische Klimavorhersagen zu bestimmen. Die Abbildung demonstriert, dass die atlantische meridionale Overturningzirkulation auf Zeitskalen von Dekaden potentiell vorhersagbar ist.