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Erstellung von Folienwolken-Experimenten zur Messung des lokalen Windprofils und Turbulenz im Hoehenbereich 92 km bis unter 65 km waehrend der Kampagnen MAC/SINE (Sommer 1987) und Epsilon (Herbst 1987)

Das Projekt "Erstellung von Folienwolken-Experimenten zur Messung des lokalen Windprofils und Turbulenz im Hoehenbereich 92 km bis unter 65 km waehrend der Kampagnen MAC/SINE (Sommer 1987) und Epsilon (Herbst 1987)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Aeronomie durchgeführt. Fuer das Projekt MAC/SINE (Middle Atmosphere Cooperation/Summer in Northern Europe) und 'Epsilon' (Turbulenzuntersuchung) sollen Experimente erstellt werden, mit denen das lokale Windprofil (Richtung und Geschwindigkeit) im Hoehenbereich zwischen etwa 92 km und 80 km resp 86 km und 60-65 km mit grosser Aufloesung gemessen werden kann. Der Sensor fuer den Wind besteht aus einer Wolke aus Folien sehr geringer Masse (0,7 bis 2,8 Milligramm), die mit dem Wind verdriften. Die Folien werden mit einer sehr kleinen Hoehenforschungsrakete in die gewuenschte Hoehe befoerdert und dort ausgestossen. Der Flugweg der Wolke wird vom Boden aus mittels Radar verfolgt. Aus den Bahndaten des Radars werden Windrichtung und Windgeschwindigkeit bestimmt. Die Wolke, deren Elemente sich wie Molekuele grosser Masse verhalten, ist sehr empfindlich gegenueber turbulenten Luftbewegungen. Deswegen wird zusaetzlich zu den Bahndaten die Form des Radarechos der Wolke registriert und aus den Fluktuationen der Bahndaten Turbulenzparameter bestimmt.

TURBO: Untersuchungen ueber Turbulenzen im Hoehenbereich von 60 - 120 km

Das Projekt "TURBO: Untersuchungen ueber Turbulenzen im Hoehenbereich von 60 - 120 km" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Physikalisches Institut durchgeführt.

Aerosole in der Mesosphaere: Simultane Messungen von Luftdichte- und Aerosol-Profilen in der polaren Mesosphaere mittels fallender Kugeln und Rayleigh-Lidar

Das Projekt "Aerosole in der Mesosphaere: Simultane Messungen von Luftdichte- und Aerosol-Profilen in der polaren Mesosphaere mittels fallender Kugeln und Rayleigh-Lidar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Physikalisches Institut durchgeführt. Das Vorhaben dient a) der Untersuchung der Luftdichte und der Haeufigkeit und Dichte von Aerosolen in der polaren Mesosphaere (50 bis 85 km Hoehe) sowie b) der Verifikation der Messgenauigkeit von Rayleigh-Lidar-Instrumenten. Die Luftdichten werden mittels der Methode der 'fallenden Kugeln' gemessen, die mit meteorologischen Raketen vom Startgelaende Andya (69 Grad N, 16 Grad O) gestartet werden. Gleichzeitig und am gleichen Ort werden die luftdichten Puls-Aerosole durch ein Rayleigh-Lidar gemessen, das dort von unserem Institut betrieben wird. Ein Vergleich der durch die beiden Methoden gewonnenen Resultate erlaubt die Berechnung des (maximalen) Aerosolgehaltes der Mesosphaere. Feldmessungen sind fuer drei unterschiedliche Jahreszeiten vorgesehen. Zusaetzliche Beobachtungen gelten mesosphaerischen Aerosolschichten, die gelegentlich nach dem Start von groesseren Raketen entstehen.

Fernerkundung des stratosphaerischen Hydroxylradikals mit einem flugzeuggetragenen 2,5 THz Heterodynempfaenger

Das Projekt "Fernerkundung des stratosphaerischen Hydroxylradikals mit einem flugzeuggetragenen 2,5 THz Heterodynempfaenger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Earth Observation Center (EOC), Institut für Methodik der Fernerkundung (IMF) durchgeführt. Zur Messung der Konzentrationsprofile von stratosphaerischem OH wurde ein 2.5 Thz Empfaenger vom Max-Planck-Institut fuer Radioastronomie, Bonn, der fuer astronomische Messungen konzipiert war, fuer den Einsatz auf dem Forschungsflugzeug FALCON adaptiert. Das Geraet wurde bereits erfolgreich bei der SESAME-Kampagne eingesetzt und wird gegenwaertig deutlich verbessert. Die Validierung des Instrumentes MAHRSI, das die globale OH-Verteilung oberhalb 50 km vom Space Shuttle aus misst, ist in Vorbereitung. Weitere Aufgaben sind Machbarkeitsstudien zu zukuenftigen Satellitensensoren.

Entwicklung und Fertigung der MASERATI-Nutzlast; MASERATI (Middle Atmosphere Spectrometric Experiment on Rocket for Analysis of Trace Gas Influences)

Das Projekt "Entwicklung und Fertigung der MASERATI-Nutzlast; MASERATI (Middle Atmosphere Spectrometric Experiment on Rocket for Analysis of Trace Gas Influences)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik durchgeführt.

MASERATI: ein neuartiges, raketengetragenes Experiment zur genauen Bestimmung von Wasserdampfprofilen in der Mesosphaere

Das Projekt "MASERATI: ein neuartiges, raketengetragenes Experiment zur genauen Bestimmung von Wasserdampfprofilen in der Mesosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Physikalisches Institut durchgeführt. Das Vorhaben MASERATI (Middle Atmosphere Spectrometric Experiment on Rockets for Analysis of Trace gas Influences) dient der genauen Bestimmung von Spurengasen in der Mesosphaere mittels eines raketengetragenen Absorptionsspektrometers auf der Basis abstimmbarer Diodenlaser. Es handelt sich hierbei um den ersten Einsatz dieser Technik auf einer Hoehenforschungsrakete ueberhaupt. In insgesamt 2 Raketenfluegen sollen Hoehenprofile des Mischungsverhaeltnisses von Wasserdampf in der Mesosphaere gemessen werden. Durch gleichzeitige Messung der Kohlendioxyddichte und ihrer kleinskaligen Fluktuationen wird der dynamische Zustand der Atmosphaere (Turbulenz) bestimmt. Das MASERATI-Instrument ist Teil der ROLAND-Nutzlast (Rocketborne Optical Neutral gas Analyzer with Laser Diodes), auf der weitere wissenschaftliche Instrumente des NDRE (Norwegian Defence Research Estabilshment, Kjeller) eingebaut sind.

Reaktionskinetische photochemische Modellierung der Ozonkonzentration der Mesosphaere

Das Projekt "Reaktionskinetische photochemische Modellierung der Ozonkonzentration der Mesosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Theoretische Physik durchgeführt. Reaktionskinetische und photochemische Beschreibung der Ozonkonzentration in der Mesosphaere. Abhaengigkeit chemischer und photochemischer Reaktionen von Temperatur, Zenitwinkel, Auswahl der chemischen Konstituenten und Reaktionsmechanismen, Periodizitaets- und Stabilitaetseigenschaften des Modells.

Millimeterwellen-Atmosphaeren-Sondierer auf dem Space Shuttle

Das Projekt "Millimeterwellen-Atmosphaeren-Sondierer auf dem Space Shuttle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Mikrowellenfernerkundung der Strato- und Mesosphaere vom Space Shuttle aus. Globale Messungen der Hoehenverteilung von Ozon, Wasserdampf, Chloroxyd und Temperatur waehrend einzelner Wochen in den Jahren 92, 93 und 94 (evtl. weitere Fluege). Input fuer Modelle der Stratosphaerenchemie und fuer Klimamodelle.

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