Das Projekt "Vergleiche von Messgroessen im Rahmen der TA-Laerm-Beurteilung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Der Arbeitskreis 1 der Projektgruppe Gewerbelaerm beim BMU spricht sich in seinem Abschlussbericht fuer die Beibehaltung des Taktmaximalpegelverfahrens als Leitmessverfahren der TA Laerm aus. Um die im Zusammenhang mit dem Taktmaximalpegelverfahren immer wieder auftretenden Unsicherheiten (zB bei starken Pegelschwankungen, bei Prognosen, bei Ueberlagerung verschiedener Geraeusche) zu verringern, wird vom AK 1 ein Vergleich der im Zusammenhang mit der TA Laerm immer wieder genannten Messgroessen durch eine umfassende messtechnische Untersuchung gefordert. Im vorliegenden Vorhaben sollen entsprechende Daten erhoben und ausgewertet werden.
Das Projekt "Studie zur Ermittlung von Hintergrundwerten bzw. der natuerlichen Variabilitaet auf chemischen und biologischen Messgroessen im Meeresmonitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Institut für Ökologie durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist die Konzeption eines Bewertungssystems fuer chemische und biologische Ueberwachungsgroessen in Nord- und Ostsee. Internationale Aktivitaeten zu dieser Thematik (OSPAR-Workshop zu Hintergrundwerten, OSPAR-Workshops zu oekotoxikologischen Bewertungskriterien, HELCOM-Workshops zur Qualitaetssicherung biologischer Messgroessen) haben gezeigt, dass vor weiteren internationalen Aktivitaeten die Notwendigkeit besteht, vorhandene Daten umfassend zusammenzutragen und zu bewerten. Dies soll durch das Vorhaben geschehen. Auf der Basis von Literaturrecherchen soll im Vorhaben der natuerliche Zustand (Hintergrundwert fuer abiotische Parameter und Naehrstoffe, Referenzwert fuer biologische Effekte von Stoffen) sowie dessen Schwankungsbreite (natuerliche Variabilitaet durch saisonale und zwischenjaehrliche Veraenderungen im Salzgehalt, Temperatur, Klima, Vermehrungszyklen usw.) vor allem fuer die Messgroessen im Bund/Laender-Messprogramm Nord- und Ostse (BLMP) ermittelt werden, die fuer die EU-Wasserrahmenrichtlinie relevant sind. Kennt man den natuerlichen Zustand incl. Schwankungsbreite, lassen sich Ueberwachungsdaten des Meeresmonitorings hiermit vergleichen und anthropogen verursachte Veraenderungen (z.B. der Schadstoffkonzentration im Sediment oder der Artenzahl der Bodentiere im Wattenmeer) feststellen. Das Vorhaben beinhaltet keine Durchfuehrung von Messungen, sondern soll auf die Daten des BLMP, die in der Meeresumweltdatenbank (MUDAB) gespeichert sind, sowie auf Literaturangaben zurueckgegriffen werden. Das Teilprojekt 02 konzentriert sich auf die Ostsee. Die Bearbeitung der Schwermetalle wurde zurueckgestellt.
Das Projekt "Studie zur Ermittlung von Hintergrundwerten bzw. der natuerlichen Variabilitaet auf chemischen und biologischen Messgroessen im Meeresmonitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Ökologie, Forschungsstelle Küste Wilhelmshaven durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist die Konzeption eines Bewertungssystems fuer chemische und biologische Ueberwachungsgroessen in Nord- und Ostsee. Internationale Aktivitaeten zu dieser Thematik (OSPAR-Workshop zu Hintergrundwerten, OSPAR-Workshops zu oekotoxikologischen Bewertungskriterien, HELCOM-Workshops zur Qualitaetssicherung biologischer Messgroessen) haben gezeigt, dass vor weiteren internationalen Aktivitaeten die Notwendigkeit besteht, vorhandene Daten umfassend zusammenzutragen und zu bewerten. Dies soll durch das Vorhaben geschehen. Auf der Basis von Literaturrecherchen soll im Vorhaben der natuerliche Zustand (Hintergrundwert fuer Schad- und Naehrstoffe, Referenzwert fuer biologische Effekte von Stoffen) sowie dessen Schwankungsbreite (natuerliche Variabilitaet durch saisonale und zwischenjaehrliche Veraenderungen im Salzgehalt, Temperatur, Klima, Vermehrungszyklen usw.) vor allem fuer die Messgroessen im Bund/Laender-Messprogramm Nord- und Ostsee (BLMP) ermittelt werden, die fuer die EU-Wasserrahmenrichtlinie relevant sind. Kennt man den natuerlichen Zustand incl. Schwankungsbreite, lassen sich Ueberwachungsdaten des Meeresmonitorings hiermit vergleichen und anthropogen verursachte Veraenderungen (z.B. der Schadstoffkonzentration im Sediment oder der Artenzahl der Bodentiere im Wattenmeer) feststellen. Das Vorhaben beinhaltet keine Durchfuehrung von Messungen, sondern es soll auf die Daten des BLMP, die in der Meeresumweltdatenbank (MUDAB) gespeichert sind, sowie auf Literaturangaben zurueckgegriffen werden. Das Teilprojekt 01 konzentriert sich auf die Nordsee.
Das Projekt "Abflusssteuerung unter Verwendung radargemessener Niederschlaege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt. Verbundsteuerung eines staedtischen Entwaesserungssystems (Mischsystem, 50.000 EW, 1200 Ha) mit Regenbecken zwecks optimaler Auslastung der vorhandenen Speicherraeume mit den Zielen, die Gewaesserbelastung durch Mischwassereinleitungen zu minimieren, die Bewirtschaftung der Klaeranlage zu verbessern sowie Investitionen zukuenftiger Planungsvorhaben geringzuhalten. Aufgaben: Niederschlagsmessung mittels X-Band-Radar, Simulationstechnik zur Kurzzeitvorhersage von Abfluessen und Verschmutzungsgraden, Entwicklung von Steuerungskonzepten durch Anwendung von Optimierungsmodellen, Entwicklung von Messkonzepten, Uebertragung der Erkenntnisse.