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Neue Pufferschichten mit MOCVD-Verfahren für CIS-Solarmodule (NePuMOC)

Das Projekt "Neue Pufferschichten mit MOCVD-Verfahren für CIS-Solarmodule (NePuMOC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AIXTRON SE durchgeführt. Cu(In, Ga)SE2 (CIS) basierende Dünnschichtsolarmodule enthalten bei Herstellung nach dem Stand der Technik eine dünne CdS-Pufferschicht, die in einem nasschemischen Verfahren abgeschieden wird. Es wird angestrebt diese durch eine Cd-freie Schicht, und das Verfahren durch einen 'trockenen' Prozess zu ersetzen. Vorarbeiten haben gezeigt, dass Verbindungen mit den Komponenten Indium, Schwefel, Zink und Sauerstoff, die Funktion als Pufferschicht übernehmen können. Bisher liegt kein für den industriellen Maßstab geeigneten Verfahren zur Herstellung dieser Schichten vor, es wird aber erwartet, dass in geeignet modifizierten MOCVD-Anlagen des Projektpartners AIXTRON Schichten aus den genannten Komponenten für CIS-Solarmodule abgeschieden werden können. Ziel des Projektes ist die Realisierung eines MOCVD-Prototypen, die Prozessentwicklung zur Herstellung von InxSy und Zn(O,S) sowie CIS-Module mit Pufferschichten aus diesen Verbindungen herzustellen und mit den als Referenz dienenden Modulen nach dem Stand der Technik zu vergleichen. Bei Nachweis der Eignung dieser Verbindungen und des Abscheideverfahrens wird die Technologie für die Serienfertigung angepasst.

Kadmiumfreie CIS-Module: Verfahrensentwicklung

Das Projekt "Kadmiumfreie CIS-Module: Verfahrensentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Würth Solar GmbH & Co. KG durchgeführt. Zur weiteren Verbesserung der Qualität und Stabilität von CIGS-Solarmodulen, zur weiteren Reduzierung der Herstellkosten und auch zur Verbesserung der Marktakzeptanz soll die bisherige CdS-Pfufferschicht durch eine kadmiumfreie ersetzt werden. Vorrangig werden Verbindungen mit In, S, Zn und O zum Einsatz kommen. Ziel ist es mit diesen neuen Pufferschichten im Vergleich mit CdS-Schichten bessere und stabilere CIGS-Module herzustellen. Die Weiterskalierbarkeit und die Herstellkosten werden ein wichtiges Kriterium sein. Ein Konzept für die Massenfertigung ist geplant. Die Firmen Würth Solar und AIXTRON werden formal getrennte Anträge stellen und im Verbund zusammenarbeiten. ZSW wird - getrennt nach Aufgabenstellung - im Unterauftrag für beide Firmen die erforderlichen Aufgaben leisten. AIXTRON ist daran interessiert, das Anwendungsspektrum ihrer MOCVD-Technik für den Einsatz bei der Herstellung von Dünnschichtsolarzellen zu erweitern und solche Anlagen auch in der Dünnschicht-PV anzubieten. Würth Solar wird im Erfolgsfall die hier entwickelten Materialien und Verfahren in der Massenfertigung von CIGS-Modulen als Ersatz für die nasschemische Abscheidung von CdS einzusetzen.

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