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Abgabe von Fremdstoffen aus Aktivkohlen

Das Projekt "Abgabe von Fremdstoffen aus Aktivkohlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESWE-Institut für Wasserforschung und Wassertechnologie durchgeführt. Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung der Beeinflussung der Wasserqualitaet bei der Aktivkohlefiltration durch aus der Aktivkohle freigesetzte Spurenmetalle. Wichtig ist die Beantwortung der Frage, mit welchen maximalen Metallbelastungen bei verschiedenen handelsueblichen Aktivkohlen gerechnet werden muss. Durch Anwendung verschiedener Elutionsverfahren soll untersucht werden, wie sich die in der Aktivkohle enthaltenen Metalle bei Kontakt mit Waessern verschiedener Qualitaet verhalten.

Kopplung von Elektrokoagulation und Elektroflotation zur Behandlung Metall belasteter Abwässer - Eine Studie über Speziiestransformierung, Flockungsprozesse und Partikelcharakterisierung

Das Projekt "Kopplung von Elektrokoagulation und Elektroflotation zur Behandlung Metall belasteter Abwässer - Eine Studie über Speziiestransformierung, Flockungsprozesse und Partikelcharakterisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9 durchgeführt. Traditional methods for the treatment of polluted waste water require a considerable and continual supply of chemicals. More cost-effective methods with minimal additives and with reuse of waste water are required for sustainable water management. Very promising techniques based on electrochemical technology are being developed and existing ones improved that do not require chemical additions. These include electrocoagulation and electroflotation. Although these processes have the potential to extensively eliminate the disadvantages of the classical treatment techniques, the mechanisms are yet not clearly understood. There has been little consideration of the factors that influence the effective removal of metal species. Typically, empirical studies are done, which provide little insights into fundamental chemical and physical mechanisms. These studies do not allow modeling of the process or the design of improved systems, process control, and optimization from fundamental physico-chemical principles. The main objectives of this project are to study on a practical level the formation of colloidal metal compounds during electrocoagulation, and to identify stable and short living metal species resulting from reactions occurring near the electrodes under varying hydrodynamic and electrochemical conditions, and to separate colloidal particles and formed flocs with a combined electroflotation process. In the first year the project work will concentrate on the construction and calibration of the electrocoagulation / electroflotation cell, the study of operational variables, and the characterization of the generated particles. In the second year, we will establish the optimum process conditions for a metal contaminated industrial waste water and experiments with different electrode arrangements and with different flow regime will be carried out. The third year will be used for scale-up studies and a comparison of the electrocoagulation / electroflotation with the electrocoagulation / ultrafiltration process in the respect of costs, operational, and environmental benefits will be assessed. Research will be carried out in cooperation with the Israelien partner who uses electrocoagulation as a pretreatment step to ultrafiltration. By optimizing the particle size distribution, better separation efficiencies can be obtained for both processes. The process of electrocoagulation has the potential to extensively eliminate the disadvantages of the classical treatment techniques, to reduce the volume of produces sludge, to avoid the additions of chemicals, and thus to achieve a sustainable and economic treatment of polluted waste water.

Biomonitoring zur Expositionsermittlung im Rahmen einer genesteten Fall-Kontroll-Studie zu Risikofaktoren von Hodentumoren bei Werksangehörigen in der Kfz-Produktion

Das Projekt "Biomonitoring zur Expositionsermittlung im Rahmen einer genesteten Fall-Kontroll-Studie zu Risikofaktoren von Hodentumoren bei Werksangehörigen in der Kfz-Produktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Berufsgenossenschaftliches Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin durchgeführt. Anlass/Ziel: In einem Werk der Kfz-Produktion stellte man ein gehäuftes Auftreten von Hodenkrebs fest. Eine daraufhin durchgeführte Inzidenzstudie zu Hodenkrebs bestätigte bei einem Gesamtkollektiv von 167.212 männlichen Mitgliedern der Betriebskrankenkasse in verschiedenen Werken des Autokonzerns das erhöhte Auftreten von Hodenkrebs im oben genannten Werk, jedoch nicht generell innerhalb der Kfz-Produktion des gesamten Autokonzerns. Vor diesem Hintergrund wurde vom Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) eine genestete Fall-Kontrollstudie vorgeschlagen, um potenzielle berufliche und außerberufliche Risikofaktoren besser bewerten zu können. Dabei sind insbesondere Belastungen gegenüber Gefahrstoffen mit hormonähnlicher Wirkung, wie sie bei der Anwendung von Kunststoffen auftreten können, von Bedeutung. Ziel ist die vergleichende Bewertung der aktuellen Belastung von Fällen und Kontrollen. Methodik: Innerhalb der genesteten Fall-Kontrollstudie mit etwa 200 Hodenkrebsfällen und 1000 Kontrollen erfolgt eine ausführliche Bewertung der aktuellen und historischen Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern und möglichen Expositionen gegenüber Gefahrstoffen am Arbeitsplatz. Zur Bewertung der stoffspezifischer Belastungen gegenüber Kunststoffen, Lösemitteln und Metallen an Arbeitsplätzen in der Kfz-Branche wird vom BGFA ein Biomonitoring sowie eine Bewertung der Expositionen am Arbeitsplatz durchgeführt. Zusätzlich zur Untersuchung der Exposition ist im Rahmen des Projektes auch der Nachweis klinischer Parameter, die bei Hodenkrebs eine Rolle spielen können, vorgesehen.

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