Das Projekt "Teilvorhaben 1: Wissenschaftliche Begleitung und Koordinierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe durchgeführt. In der Oberflächentechnik werden durch Einschleppung von Spülwasser in Prozesslösungen diese verdünnt, wodurch die Konzentration ihrer Wirkstoffe ständig sinkt. Art und Form der Werkstücke und die physikalischen Eigenschaften (z.B. Viskosität) der Flüssigkeiten bestimmen die Mengen an Wasser und Prozesslösungen, die ein- bzw. ausgeschleppt werden. Um die Einschleppung von Wasser zu minimieren, die ausgeschleppte Prozesslösung vollständig in das Prozessbad zurückzuführen (zero-discharge), diesen Prozess automatisch zu überwachen und zu regeln, die durch stoffliche Umsetzungen verbrauchten Chemikalien selbständig zu ergänzen sowie den Gesamtprozess umweltfreundlich durch eine physikalische Vorbehandlung von Wasser und Prozesslösungen zu optimieren, ist geplant, einzelne Stoffkreisläufe zum Nutzen der Umwelt zu schließen, die Anlagentechnik dafür zu entwickeln, zu erproben und in die Praxis einzuführen. Die neue Technologie soll zusätzlich die Kosten senken.