API src

Found 1 results.

Oberflaechenverstaerkte Infrarot Absorption (SEIRA)

Das Projekt "Oberflaechenverstaerkte Infrarot Absorption (SEIRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Analytische Chemie durchgeführt. Mit dem Projekt sollte die Eignung der oberflaechenverstaerkten Infrarot Absorption (SEIRA) zur Messung geringster Konzentrationen von Umweltschadstoffen wie chlorierter Kohlenwasserstoffe untersucht werden. Der Effekt ist prinzipiell zur Detektion geringster Konzentrationen und Konzentrationsaenderungen geeignet. Dazu muss eine Anordnung realisiert werden, die aus wenigstens einer optischen Faser besteht zur Ein- und Auskopplung von Licht in ein Messmedium oder in einen Fasermantel, die im Koppelbereich zum Messmedium freiliegt. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die optische Faser fuer Messwellenlaengen im sichtbaren bis Infrarotstrahlungsbereich transparent ist und auf die Mantel und /oder Faserendflaeche eine Metallclusterschicht aufgebracht ist bzw in einen Fasermantel eingebettet sein kann, wobei von der Metallclusterschicht das aus dem Messmedium bzw Fasermantel mittels ATR-Spektroskopie gewonnene Absorptionssignal verstaerkt wird. Mit der Anordnung lassen sich geringe Stoffkonzentrationen direkt als Sensorausfuehrung oder in einer Kuevette in Spektrometern mit gutem Erfolg messen.

1