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ForschungsprämieZwei: Machbarkeitsstudie zur Verbesserung der rückseitigen Metallisierung von Silizium-Solarzellen: Patentrecherche, Erstellung von Mustern und Veröffentlichung von Ergebnissen auf der 24. European Photovoltaic Solar Energy Conference

Das Projekt "ForschungsprämieZwei: Machbarkeitsstudie zur Verbesserung der rückseitigen Metallisierung von Silizium-Solarzellen: Patentrecherche, Erstellung von Mustern und Veröffentlichung von Ergebnissen auf der 24. European Photovoltaic Solar Energy Conference" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Solar Energy Research Center Konstanz e.V. durchgeführt. Der etablierte Si-Solarzellenprozess beinhaltet die rückseitige fast ganzflächige Metallisierung mittels einer Alu-Paste, die mit Siebdrucktechnologie aufgebracht und anschließend thermisch gesintert wird. Das Al legiert dabei in das Si 8my m tief ein und erzeugt ein Dotierprofil, das 'Back Surface Field' - BSF, das sich günstig für das Einfangen von Ladungsträgern auswirkt. Um jedoch einen elektrischen Kontakt an die Solarzelle anlöten zu können, werden zwei schmale Bereiche, die etwa 10 Prozent der Fläche ausmachen, mit Silberpaste metallisiert. Hier im Bereich der Ag-Kontakte entsteht kein BSF, die Solarzelle erleidet einen Verlust im Wirkungsgrad von 1 Prozent relativ. Um den Verlust zu vermeiden soll im vorliegenden Vorhaben die ganze Fläche mit Al versehen werden. Nach Bildung des ganzflächigen BSFs durch den Sinterprozess soll das Al lokal mechanisch in entsprechend schmalen Regionen regelrecht abgebürstet werden, um anschließend das Aufbringen der Ag-Streifen zu ermöglichen. Dies ist eine Herausforderung, die so bisher technologisch nicht möglich war. Unsere Ergebnisse aus den abgelaufenen Industrieprojekten belegen jedoch experimentell und physikalisch, dass der beschriebene Verlust im Wirkungsgrad durch das Verfahren verhindert werden kann. Für diesen Prozessabschnitt (BSF Bildung unter der Ag-Metallisierung) soll eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, die die Erstellung von Mustern, eine Patentrecherche und eine Berechnung der Kostenvorteile bei der Produktion beinhaltet. Konferenzteilnahme: 24. European Solar Energy Conference, Hamburg

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