Das Projekt "Biotechnologische Fumarat-Wertschöpfungskette - Von CO2 und Zucker bis hin zu biologisch abbaubaren Chemikalien, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BASF SE.
Das Projekt "Strukturelle Entwicklung und Geochronologie des Altkristallins Ostkretas" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Geologie und Mineralogie.Das Altkristallin Ostkretas stellt eine Besonderheit im kretischen Deckenstapel dar. Im Zuge der alpidischen Subduktion wurde es auf lediglich ca. 300 Grad C aufgeheizt, so dass die alpidische Deformation auf diskrete Scherzonen beschränkt ist. Infolgedessen ist das präalpidische strukturelle Inventar im Altkristallin noch weitgehend vorhanden. Detaillierte strukturelle und mikrogefügekundliche Untersuchungen der Altkristallineinheiten (Gneise, Glimmerschiefer, Amphibolite etc.) sollen dazu beitragen, die bisher kaum verstandene präalpidische Kinematik sowie die beteiligten Deformationsmechanismen und -bedingungen zu entschlüsseln. Erste U-Th-Pb-Datierungen von Monaziten mit der EMP-Methode belegen, dass die präalpidische Metamorphose im Perm stattgefunden haben muß. Weitere geochronologische Untersuchungen sollen helfen, die noch fehlenden Zeitmarken im Altkristallin festzulegen. Konventionelle U-Pb-Datierungen von Monazit und Zirkon werden es erlauben, das Alter der präalpidischen Metamorphose erstmals sehr exakt zu datieren. Darüber hinaus sollte sich mit dieser Methode auch das Protolithalter zweier neu aufgefundener Orthogneiskomplexe bestimmen lassen. Im Hinblick auf eine ICDP-Bohrung in der Mesara-Ebene Mittelkretas kommt der Untersuchung des Altkristallins keine unbedeutende Rolle zu, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Altkristallin auch von der Bohrung angetroffen werden wird.
Das Projekt "Palaeo-Evo-Devo of Malacostraca - a key to the evolutionary history of 'higher' crustaceans" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Zoologisches Institut und Museum, Abteilung Cytologie und Evolutionsbiologie.In my project I aim at a better understanding of the evolution of malacostracan crustaceans, which includes very different groups such as mantis shrimps, krill and lobsters. Previous studies on Malacostraca, on extant as well as on fossil representatives, focussed on adult morphology.In contrast to such approaches, I will apply a Palaeo-Evo-Devo approach to shed new light on the evolution of Malacostraca. Palaeo-Evo-Devo uses data of different developmental stages of fossil malacostracan crustaceans, such as larval and juvenile stages. With this approach I aim at bridging morphological gaps between the different diverse lineages of modern malacostracans by providing new insights into the character evolution in these lineages.An extensive number of larval and juvenile malacostracans is present in the fossil record, but which have only scarcely been studied. The backbone of this project will be on malacostracans from the Solnhofen Lithographic Limestones (ca. 150 million years old), which are especially well preserved and exhibit minute details. During previous studies, I developed new documentation methods for tiny fossils from these deposits, e.g., fluorescence composite microscopy, and also discovered the first fossil mantis shrimp larvae. For malcostracan groups that do not occur in Solnhofen, I will investigate fossils from other lagerstätten, e.g., Mazon Creek and Bear Gulch (USA), or Montceaules- Mines and La-Voulte-sur-Rhône (France). The main groups in focus are mantis shrimps and certain other shrimps (e.g., mysids, caridoids), as well as the bottom-living ten-footed crustaceans (reptantians). Examples for studied structures are leg details, including the feeding apparatus, but also eyes. The results will contribute to the reconstruction of 3D computer models.The data collected in this project will be used for evaluating the relationships within Malacostraca, but mainly for providing plausible evolutionary scenarios, how the modern malacostracan diversity evolved. With the Palaeo-Evo-Devo approach, I am also able to detect shifts in developmental timing, called heterochrony, which is interpreted as one of the major driving forces of evolution. Finally, the reconstructed evolutionary patterns can be compared between the different lineages for convergencies. These comparisons might help to explain the convergent adaptation to similar ecological niches in different malacostracan groups, e.g., life in the deep sea, life on the sea bottom, evolution of metamorphosis or of predatory larvae.As the project requires the investigation of a large number of specimens in different groups, I will assign distinct sub-projects to three doctoral researchers. The results of this project will not only be published in peer-reviewed journals, but will also be presented to the non-scientific public, e.g., during fossil fairs or museum exhibitions with 3D models engraved in glass blocks.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Felsische Intrusionen in von IODP erbohrten Gabbros von der Atlantis Bank am Südwestindischen Rücken: Entstehung, Metamorphose und Rolle als multifunktionale Pfade für Fluide und Massen-Transfer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Mineralogie.Typische tiefe Kruste von langsam-spreizenden Rücken besteht aus Gabbro, der von zahllosen, cm- bis dm-mächtigen, evolvierten sog. felsischen Gängen intrudiert wird. Ihre Entstehung sowie ihre Rolle bei der hydrothermalen Alteration der Kruste ist weitgehend unbekannt. Eine IODP Expedition bohrte am Site 1473 auf der Atlantis Bank (Südwestindischer Rücken) ca. 790 m tief in massive Gabbros, die von fast 400 felsischen Gängen durchschlagen werden (ca. 1.5 Prozent des Kernes). Diese bieten die einzigartige Möglichkeit zu einer umfassenden und tiefgreifenden Untersuchung von felsischen Gänge in langsam-spreizender ozeanischer Kruste. Das Projekt untergliedert sich in 3 Themen:(1) Thema 1 zielt auf eine Untersuchung der magmatischen Entstehung der felsischen Gänge. Sind sie durch extreme Fraktionierung von MORB entstanden, oder durch partielles Aufschmelzen von Gabbro durch perkolierende hydrothermale Fluide, oder durch liquide Entmischung in einem evolvierten MORB System? Geprüft werden diese Hypothesen durch Gesamtgesteinsgeochemie in Verbindung mit geochemischer Modellierungen sowie durch eine experimentelle Simulation.(2) Thema 2 fokussiert auf die Natur des Übergangs zwischen den finalen magmatischen Prozessen und dem initialen Auftreten von hydrothermaler Aktivität in dem gerade gefrorenen Gabbro, die ebenfalls magmatische Prozesse triggern kann. Dieses Thema schließt auch die wichtige Frage ein, wie tief hydrothermale Wässer in die Detachement Fault eindringen können, und wie sich das auf die Rheologie der frisch akkreditierten Kruste auswirkt. Der Schlüssel zum Verständnis in diesem kaum untersuchten Thema im Übergang vom magmatischen zum metamorphen Regime, liegt in der sorgfältigen stofflichen Untersuchung von Hoch-Temperatur-Amphibolen, ihre inhärentes Potential zur Bestimmung von Entstehungstemperaturen, sowie auch in der genauen Bestimmung der Solidus-Temperatur bei Wassersättigung dieser speziellen, oft sehr evolvierten Gabbros vom Hole U1473.(3) Grundlage für Thema 3 ist die Beobachtung, dass die felsischen Gänge immer signifikant stärker als das gabbroide Nebengestein alteriert sind, und dass die metamorphen Mineral-Assoziationen in den felsischen Gängen typischerweise wechselnde metamorphe Bedingungen anzeigen, z.B. von höchsten Temperaturen nahe am Gesteins-Solidus bis hinunter zu sehr niedrigen Temperaturen (Sub-Grünschieferfazies). Diese Beobachtungen werfen die Frage nach der Rolle der felsischen Gänge für die metamorphe Entwicklung bei der hydrothermalen Abkühlung der Kruste auf, und nach der Menge der Fluide, die über solche Pfade umgesetzt wurden. Der methodische Ansatz hierfür ist die sorgfältige Analyse von fluid-haltigen Mineralen (Amphibole, Apatit), die genaue Erfassung der Gleichgewichtstemperatur über Geothermometrie in Kombination mit der Analyse von lokalen metamorphen Gleichgewichten, Abschätzung des Fluxes an meerwasser-abgeleiteten Fluiden über Sr- und Sauerstoff-Isotopie, sowie thermodynamische Berechnungen.
Das Projekt "Feld- und Laboruntersuchungen deformativer und metamorpher Prozesse im Zusammenhang mit tertiärer Indentertektonik und der Exhumierung von Hochdruckgesteinen in den Westalpen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachbereich Geochemie, Hydrogeologie, Mineralogie, FR Ökonomische und Ökologische Geologie.Große Störungszonen vor dem apulischen orogenen Indenter im internen Bereich des Westalpenbogens haben sowohl eine NW-SE Verkürzung als auch einen vertikalen Versatz akkommodiert. Diese Störungen deformieren auch Gesteine mit alpidischen Hochdruckparagenesen. Das Hauptziel des Vorhaben ist festzustellen, wie diese Störungszonen zur Exhumierung der Hochdruckgesteine in der Sesia Zone beigetragen haben. Das vorgesehene Arbeitsgebiet eignet sich besonders gut zur Untersuchung von transpressiver Tektonik bei der Exhumierung subduzierter kontinentaler Kruste. Um die Kinematik und thermobarometrische Geschichte der Exhumierung zu rekonstruieren, sieht unser Projekt eine Kombination von strukturgeologischer Feldarbeit und mikrostrukturellen, petrologischen und geochronologischen Laborarbeiten vor. Das vorgesehene Projekt soll zwei wissenschaftliche Mitarbeiter für die Durchführung von struktur-petrologischen und strukturgeochronologischen Studien beschäftigen.
Holzminden/Hildesheim/Hannover . Von der Heuschrecke bis zum Schmetterling: d er weltweite Rückgang der Insektenpopulationen stellt eine ernsthafte Bedrohung für die biologische Vielfalt dar. Eine aktuelle Untersuchung des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zeigt, dass durch gezielte Bewirtschaftungsmaßnahmen wertvolle Lebensräume wieder stabilisiert und gefährdete Arten langfristig gesichert werden können. Dies gelinge allerdings nur Hand in Hand mit der Landwirtschaft, so das Fazit der Experten. Von der Heuschrecke bis zum Schmetterling: d er weltweite Rückgang der Insektenpopulationen stellt eine ernsthafte Bedrohung für die biologische Vielfalt dar. Eine aktuelle Untersuchung des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zeigt, dass durch gezielte Bewirtschaftungsmaßnahmen wertvolle Lebensräume wieder stabilisiert und gefährdete Arten langfristig gesichert werden können. Dies gelinge allerdings nur Hand in Hand mit der Landwirtschaft, so das Fazit der Experten. Am Tag der Biodiversität am 22. Mai steht der Erhalt von Arten und ihrer Lebensräume im Fokus. Der Naturschutz spielt dabei eine zentrale Rolle, um die ökologische Vielfalt zu bewahren und langfristig stabile Populationen zu sichern. Besonders Insekten sind essenzielle Akteure im gesamten Ökosystem – doch ihre Bestände gehen besorgniserregend zurück. In seiner Studie untersuchte der Landesbetrieb zwischen 2022 und 2024 auf landeseigenen Naturschutzflächen in den Landkreisen Holzminden und Hildesheim die Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Artenbestand. Der Fokus lag dabei auf Tagfaltern, Widderchen und Heuschrecken, deren Bestände über insgesamt drei Jahre systematisch erfasst wurden. Die Untersuchung konzentrierte sich weitestgehend auf Flächen mit dem höchsten Schutzstatus. „Der Vergleich zwischen intensiv und weniger intensiv genutzten Flächen lieferte wertvolle Erkenntnisse über die Auswirkungen der Landnutzung auf Insektenpopulationen“, so Heike Wellmann vom Fachbereich Naturschutz des NLWKN in Hannover. Aus ihnen wurden konkrete Handlungsempfehlungen für die nachhaltige Bewirtschaftung auf 74 ausgewählten Naturschutzflächen in den Ithwiesen, am nördlichen Burgberg und in der Rühler Schweiz abgeleitet, um die Lebensbedingungen dieser Insekten gezielt zu optimieren. „ Als Meister der Metamorphose durchlaufen Insekten eine faszinierende Entwicklung vom Ei zur Larve bis hin zum Erwachsenenstadium. Jede Phase stellt besondere Anforderungen an den jeweiligen Lebensraum und erfordert ein fein abgestimmtes Zusammenspiel. Aufgrund dieser komplexen Wechselwirkungen sind Insekten wertvolle Indikatoren für Umweltveränderungen – sowohl positiv als auch negativ“, weiß Wellmann. Innerhalb der drei Untersuchungsjahre konnten durchschnittlich etwa 50 verschiedene Tagfalter- und Widderchenarten, zehn tagaktive Nachtfalterarten sowie 19 Heuschreckenarten erfasst werden; jede Art mit eigenen spezifischen Entwicklungszyklen. „ Komplexe Wechselwirkungen Komplexe Wechselwirkungen Ein gutes Beispiel für die komplexen Wechselwirkungen und zugleich ein besonders bemerkenswerter Fund war der Nachweis des stark gefährdeten „Kreuzenzian-Ameisenbläulings“, der mit fünf Individuen und rund 65 Eiern 2024 am Burgberg gesichtet wurde. Diese Art bevorzugt als Lebensraum den Halbtrockenrasen. Seine Entwicklung ist eng mit dem Kreuzenzian und Knotenameisen verknüpft. Die Raupen des Enzian-Ameisenbläulings nutzen den bitteren Kreuzenzian als Nahrungspflanze und legen ihre Eier an dessen Blüte ab. Nach mehreren Häutungen lassen sich die jungen Larven zu Boden fallen und warten dort darauf, von einer bestimmten Knotenameise in deren Nest getragen zu werden. Hier imitieren sie chemisch und akustisch die Ameisenlarven und werden wie eine Ameisenkönigin versorgt – bis sie schlüpfen. „Dann müssen sie das Nest rasch verlassen, da ihre Tarnung nun nicht mehr funktioniert. Damit der Enzian-Ameisenbläuling überleben kann, ist das Verständnis dieser Wechselwirkungen unerlässlich“, betont Wellmann. Der „Rostfarbige Dickkopffalter“ wiederrum ist ein Indikator für strukturreiches Grünland. Im gesamten Untersuchungsgebiet konnten in 2024 nur acht Individuen nachgewiesen werden. Trotz seiner Anpassungsfähigkeit ist er anspruchsvoll und wesentlich seltener zu finden als etwa der Kohlweißling. Seine hellgrünen Raupen bauen sich aus einem Blatt eine schützende Überwinterungstüte. „Diese jahrtausendealten Prozesse müssen in die moderne Kulturlandschaft integriert werden. Da Eiablage, Raupenstadien und die Puppen überwiegend in den oberen Bereichen der Gräser stattfinden, kann das frühzeitige und vollständige Mähen der Wiesen ganze Populationen auslöschen“, erklärt Heike Wellmann. Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft entscheidend Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft entscheidend Besonders die Zusammenarbeit mit Landwirten sei daher entscheidend: Denn die Ergebnisse und abgeleiteten Handlungsempfehlungen der NLWKN-Experten sollen nicht nur ein besseres Verständnis der regionalen Insektenbestände liefern, sondern auch dazu beitragen, die Individuendichte zu erhöhen und die Populationen langfristig zu stabilisieren. „Durch eine angepasste Bewirtschaftung können die Bewirtschafter so zu einer Erhaltung der europaweit selten gewordenen artenreichen Grünlandlebensraumtypen und deren daran angepassten Insektenfauna beitragen“, unterstreicht Wellmann. Durch die enge Zusammenarbeit des NLWKN mit den Landwirten vor Ort setze Niedersachsen auf den landeseigenen Flächen ein klares Zeichen für den Schutz der Insekten und die Zukunft der Biodiversität.
Die Internationale Geologische Karte von Europa im Maßstab 1:5.000.000 zeigt die präquartäre Geologie Europas auf dem Festland und in den Meeresgebieten. Neben der Geologie, gegliedert nach Alter und Gesteinsart, werden auch magnetische Anomalien, tektonische Strukturen, der Kontinentalrand, Metamorphosen und – in den Meeresgebieten – Krusteneigenschaften gezeigt. Die Karte entstand unter der Leitung der BGR und der Schirmherrschaft der Weltkartenkommission (CGMW) mit Beiträgen von 48 europäischen geologischen Diensten und mehr als 20 wissenschaftlichen Institutionen. Ausführliche Informationen zur "IGME 5000: More than just a map – A multinational GIS Project" erhalten Sie auf der IGME-Webseite. Entsprechend der INSPIRE-Richtlinie umfasst dieser Datenbestand den deutschen Anteil.
Das Projekt "Verbesserung von Schneemodellierung durch den Einsatz von Fernerkundung auf Einzugsgebietsmaßstab" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz.
[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Falter uenauge fa h ns c Sch w alb e z an Alter Tag p w Schmetterlinge erforschen onenfalter Zitr er nspann rke Bi Dieses Heft gehört: Wiesenkn opf- A Hey, ihr heißt ja fast wie ich. Das kann kein Zufall sein! W n uli b lä se n me i k en ies uling nblä eise m A pf- no er W ies en kn op f g oß Gr Tauben hen nzc wä sch Se ch sfl ec k-W id d er ch en Krass, wie unpraktisch!Wenn ich ein Falter wär … Hast Du schon mal einen Schmetterling angeschaut und gedacht: Ach krass, wie unpraktisch? Wohl nicht, aber überleg doch mal: Wenn du ein Schmetterling wärst, hättest du Flügel groß wie Zimmertüren! Du wärst leicht wie eine Feder und jeder Windstoß könnte dich weit abtreiben. Aber das ist nicht nur unpraktisch, sondern bietet auch viele Vorteile.2. Ihre Namen sind oft ganz verrückt! Kennst du den Wegerich-Schecken- falter? Oder das Dreieck-Grasmückeneulchen? Die Namen beziehen sich meist auf ihre Nahrungspflanzen, ihr Aussehen oder ihren Lebensraum. Wie würdest du heißen, wenn du ein Falter wärst? Und um Ameisen soll es auch noch gehen! Rosaroter Sportplatz-Spinner Lockige Kuchen-Eule Welche? Das erfährst du hier im Heft. Außerdem gibt es Experimente, Spiele, Bastelanleitungen und ein Brennnessel-Rezept für Mutige. Apfel-Trompeten-Falter Genau ! Falter–NotizenWer ist gemeint? 1. Schreibe und male alles auf, was dir zu Faltern einfällt.3. In der Fachsprache meinen die Worte Falter und Schmetterling genau dasselbe, nämlich: alle Insekten, die Flügel mit Schuppen haben. Nimmersatt Rüssel Falter? Hmm, lecker! er s in h Kle Fuc bunt Muster M o 21 Und ich dacht e, Falter sind nur die Nacht falter. dagegen sind nur eine einzelne Untergruppe der Nachtfalter. Andere Untergruppen heißen zum Beispiel Spinner, Spanner, Schwärmer und Eulen. Eulen? Wie die Vögel? Trage Buchstaben Hat die Blume für das Lösungswor t auf der Rückseite ein. einen Knick, rling war der Schmette 13 zu k . 4 Ach so, Schm etter- linge sind nicht nur Tagfalter? Ja, Eulen falter haben ein ähnliches Flügelmuster. Im Eng lischen meint„ M oth“ab er alle Nacht falter! Schwing–Schmetterling Wenn du bei diesem Falter unten an der Schnur ziehst, flattert er geschmeidig durch dein Zimmer. Eine ausführliche Anleitung findest du hier: www.entdeckehefte.de/falter 4. Körperbau Falter riechen mit den Fühlern! Riechspiel: Ein Kind versteckt eine aufgeschnittene Zwiebel. Wer findet sie, wenn man sie nur riecht, aber nicht sieht? Nachts fliegende Falter- Weibchen locken die Männchen mit Duftstoffen. Ihre Fühler haben viele verschiedene Formen. Gefiederte Antennen können besonders gut riechen. Nacht s fliegen de Falter orientieren sich vor allem am Mond, aber auch an den Sternen und der Landschaft. Schon mal versucht, eine Fliege zu fangen? Ihre Facetten–Augen bestehen aus bis zu 6.000 Einzelaugen! Damit können Falter viel besser Bewegungen erfassen als wir. Je schnel- ler ein Insekt, desto mehr Einzelaugen hat es. Reaktionstest zu zweit: Lass ein langes Lineal fallen. Wie schnell kann es die andere Person festhalten? Die Muster und Farben entstehen durch Farbpigmente und Strukturen auf den winzigen Schuppen. An ihren Farben können wir die Falter unterscheiden – und sie sich untereinander auch. Schuppen ansehen: Schau dir die Schup- pen mit einer Lupe an, besser noch mit einem Mikroskop. Wie du eines selbst baust: www.entdeckehefte.de/falter Fast alle Falter haben einen Beim Taubenschwänz- chen ist der Rüssel sogar Rüssel, mit dem sie Nektar länger als der Körper. trinken. Sie können nur flüssige Nahrung zu sich nehmen. Natur–Trinkhalm: Löwenzahn- Stängel sammeln, waschen und dadurch trinken. Ineinander stecken = extra lang. Nachts fliegende Falter haben häufig Tarnfarben. So werden sie am Tag nicht so leicht entdeckt. Falter haben 6 Beine und schmecken mit den Füßen! Tote Falter oder einzelne Flügel sieht man immer mal am Boden liegen. Wenn ein Tagfalter sitzt, stehen die Flügel meist nach oben. In Deutschland gibt es etwa 190 Arten. Schmeck–Experiment: Mische gleich viel Zucker und Zimt. Bitte jemanden, Nase und Augen zu schließen und zu kosten, was es ist. Erst dann die Nase öffnen. Was passiert? Tarnfarben–Fangen–Spiel: Wer fängt, ruft ein Kleidungsstück, etwa „Schuhe“. Wer rote Schuhe hat, kann auf dem roten Teppich nicht gefangen werden. Flach an den Unter- grund gedrückt, sind sie tagsü ber gut getarnt. Wenn ein Nachtfalter sitzt, sind seine Flügel meist flach am Körper. In Deutschland gibt es etwa 3.500 Arten. Zwei verschiedene Tiere? 5. Der elegante Schmetterling fliegt leicht wie eine Feder durch die Lüfte. Er trinkt feinen Blütensaft durch seinen zarten Rüssel. Wie kann er vorher eine plumpe Raupe gewesen sein? Eine Fressmaschine, die mit scharfen Mundwerkzeugen ganze Büsche kahl frisst? Diese unglaubliche Verwandlung heißt Metamorphose. 6. Vergleiche Raupe und Schmetterling. Schreibe das passende Gegenstück auf die jeweils andere Seite. bleibt gleich häutet und ändert sich hat Fühler Ergänze das Comic: Schreibe, zeichne, male aus. Erzähle, was passiert. t perforier Eines Nachts – knack – schlüpfte aus einem Ei eine kleine hungrige Raupe. sechs Mini-Augen t alte Hau Am Dienstag häutete sie sich und war schon viel größer. Am Montag fraß sie sich durch ein Blatt. viele Noch einige Zeit und einige Häutungen später war der ganze Strauch kahl. krabbelt Am Mittwoch fraß sie sich wieder durch ein Blatt. f In Wirk- resse lichkeit f ich so: Die kleine Raupe war jetzt satt. Sie war groß und dick geworden. Ausfalten: und igkeit Erst Flüss einpumpen. r ft Lu dann er ltet gefa ügel fl r Knitte Nach ungefähr zwei Wochen heimlicher Verwandlung öffnete sich die Puppe und heraus kam ... Drehscheibe Mit dieser Scheibe kannst du die Entwicklung des Tagpfauenauges Schritt für Schritt beobachten. Den Bastelbogen zum Ausdrucken findest du hier: www.entdeckehefte.de/falter Sie häutete sich ein letztes Mal und war eine sogenannte Puppe. 6 Beine 6 t trinkt Tipp: Schau bei Nummer 4 und 5. t, dass Raupe und Bis vor 350 Jahren war nicht bekann Raupen als „Gewürm Falter dasselbe Tier sind. Während tterlinge sehr beliebt. des Teufels“ galten, waren Schme hen wenig Bildung und Damals hatten die meisten Mensc fürchteten den Teufel. Aber es gab auch Forscherinnen - und Forscher, die große Entdeckun gen machten: Maria Sybilla Merian zur Forscherin. (1647–1717) war Malerin und wurde sem „Gewürm“ Sie fragte sich: Was hat es mit die pen in Gläsern Rau auf sich? Sie hielt verschiedene e. und erforschte die Metamorphos Interview hen aus linge. Frage Oma, Opa, ältere Mensc Früher gab es viel mehr Schmetter nern. Wen gefragt: Und welcher ist ihr der Nachbarschaft, ob sie sich erin gsfalt er? Lieblin _____________________________ _________________________________ Eier und Raupen Die rechte Raupen-Spal te ist in Origina lgröße! 7 7. Je nach Art legen sie ihre Eier unterschiedlich: einzeln, als Haufen, an Zweige geklebt, auf den Boden geworfen oder zu Türmchen gestapelt. Meist sind es sehr viele Eier, die direkt auf die Futterpflanzen der Raupen gelegt werden. Raupen häuten sich bis zu 5 mal = 6 verschiedene Stadien. Verbinde jeweils die drei Stadien einer Art. Die Namen helfen dabei. Die Eier sind in echt nur 0,5--2 mm klein. Tipp: Schau auf die Titelseite. Zitro Sechs Birk pfauen nen fleck Ameisen 8 falter spanner SchwalenBläuling Taubenbenchen Wiesenknopf schwänz 3 Raupe mit Bauchfüßen 9 9. Raupen haben viele Feinde. Sie haben aber auch viele Strategien, um sich zu schützen: Manche sind gut getarnt, andere tragen bunte Warnfarben und sind giftig. Male die beiden Raupen rechts farbig an: eine warnt, eine tarnt sich. „Brückenraupe“ widderchen 50–100 Tag 8. Welche der 7 Raupen links ist eine „Brückenraupe“? 24 10. Gespinnstmotten spinnen zum Schutz Netze. Prozessionsspinner laufen als lange Raupen-Kette. So sehen sie größer aus. Außerdem haben sie Haare. Male der Spinnerkette viele giftige Haare. Haarige Raupen nicht anfassen! Manche sind auch für Menschen sehr giftig. Diese Raupe passt ihre Farbe ihrer Umgeb ung an. Foto: Ewald Thies, NABU 11. Im Garten gelten Raupen als Schädlinge. Sie fressen viel und wachsen enorm. Unten siehst du die größte heimische Raupe in Originalgröße: links direkt nach dem Schlüpfen und rechts ausgewachsen. Rechne: Wie viel größer ist sie? 5× k 10 × n 19 20 × m 19 Totenkopf-Schw ärmer w et schwanz 19 n che Wo 8 a 6 mm 120 mm Winziges EntdeckenBewegliche Krabbelraupe Schau mit einer Lupe nach Eiern und Raupen. Die meisten gibt es im Frühling und Sommer. Auf der nächsten Seite siehst du, auf welcher Pflanze du sie entdecken kannst.Bastel dir eine krabbelnde Raupe! Du brauchst nur einen Stift, einen Holzspieß und Klopapier. Eine Anleitung findest du unter: www.entdeckehefte.de/falter
Blatt Freiburg-Nord zeigt den südlichen Oberrheingraben mit seinen beiden Flanken: den Vogesen im Westen und dem Schwarzwald im Osten. Der Schwarzwald, an der Ostflanke des Oberrheingrabens, wird von variszischen Graniten, Gneisen und Anatexiten aufgebaut. Bei der variszischen Faltung kam es zur Metamorphose präkambrischer Sedimentgesteine; zudem drangen im Oberkarbon granitische Tiefengesteinsplutone auf. Permische Rhyolithe (Quarzporphyre), die an mehreren Stellen des mittleren und nördlichen Schwarzwald zu finden sind, werden als Ignimbrite interpretiert. Nach Norden und Osten tauchen die Kristallingesteine des Schwarzwaldes unter das permo-mesozoische Deckgebirge. Am Westrand des Kartenblattes ist ein kleiner Teil der Nordvogesen angeschnitten. Der ebenfalls variszisch geprägte Gebirgszug ist von Struktur und Gesteinsaufbau dem Schwarzwald sehr ähnlich, jedoch sind größere Vorkommen paläozoischer Sedimente erhalten geblieben. So sind im Kartenausschnitt neben Graniten, Dioriten und Paragneisen auch kambrische bis silurische Schiefer sowie Schuttsedimente des Rotliegenden erfasst. Der Oberrheingraben durchzieht das Blatt von Südsüdwest nach Nordnordost. Die Grabenstruktur ist mit tertiären Sedimenten verfüllt. Das Tertiär tritt jedoch nur vereinzelt unter der quartären Deckschicht aus Löss- und Flugsanden, fluviatilen bzw. glazifluviatilen Ablagerungen, Verwitterungs- und Schwemmlehm zu Tage. Der Grabenrandbereich wird von den äußeren Randverwerfungen, an denen der vertikale Hauptversatz der Grabenstruktur stattfand, und Bruchfeldern mit Staffelbrüchen geringerer Verwurfshöhe gebildet. In den sogenannten Vorberg-Zonen sind Grundgebirge und permo-mesozoische Bedeckung staffelförmig gegen das Grabeninnere abgesunken und somit, vor Abtragung geschützt, erhalten geblieben. Am Westrand des Oberrheingrabens ist das Bruchfeld von Ribeauvillé, südlich der Vogesen, und das Bruchfeld von Zabern, in der Nordwest-Ecke des Kartenblattes, angeschnitten. Am Ostrand des Grabens sind die Vorbergzone von Emmendingen-Lahr und die Freiburger Bucht erfasst. Mit der Grabenbildung im Tertiär ging ein verstärkter Vulkanismus einher, der seinen Höhepunkt in der Förderung Olivin-nephelinitischer Schmelzen im Vulkangebiet des Kaiserstuhls fand. Die heute stark abgetragene Vulkanruine aus miozänen Vulkaniten und Tuffen ist von pleistozänem Löss ummantelt und teilweise überlagert. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, verdeutlicht eine tektonische Übersichtskarte die geologischen Großeinheiten im Kartenausschnitt. Ein geologischer Schnitt gewährt zusätzliche Einblick in den Aufbau des Untergrundes. Das West-Ost-Profil kreuzt den Oberrheingraben mit dem Kaiserstuhl und der Freiburger Bucht sowie die Kristallingesteine des Schwarzwaldes.
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Bund | 41 |
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