Das Projekt "Aufbau einer Methodenbank als Teil des Nds. Boden-Informations-System NIBIS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung durchgeführt. Das Projekt unterscheidet 2 Ebenen: 1) Methodenbankebene 2) Steuerungsebene/Benutzerebene: 1) Methodenbankebene: Ueber die Sammlung und Bereitstellung von Daten hinaus muessen die Daten in der Datenbank verknuepfbar und auswertbar sein, um fuer die allgemeine Nutzung zur Verfuegung zu stehen. Fuer die Loesung der im Bodenschutz anfallenden Probleme sind Daten nicht nur staendig zu sichten, sondern auf unterschiedlichste Weise miteinander zu verrechnen, wobei die anfallenden Ergebnisse wiederum zu klassifizieren und zu bewerten sind. Zu diesem Zweck werden neben den Methoden fuer die Datensystematisierung und Visualisierung eine grosse Zahl von Auswertungsmodellen, im folgenden allgemein als Methoden bezeichnet, bereitgehalten. Eine Methode setzt sich dabei uU aus vielen Programmodulen zusammen. Diese Basismodule werden in der Methodenbank organisiert, dh, sie werden hier verwaltet und koennen einzeln oder zu Gruppen kombiniert angesprochen werden. 2) Steuerungsebene/Benutzerebene: Da das System NIBIS als Teil des Niedersaechsischen Umweltinformationssystems (NUMIS) zu sehen ist (Federfuehrung hat hier der MU), ist fuer das NIBIS wie auch fuer das NUMIS ein Steuerungssystem und eine einheitliche Benutzeroberflaeche aufzubauen. Die Steuerungsebene gestattet durch die Bereitstellung eines Thesaurus' und eines Grunddatenkataloges den Blick auf ein Inhaltsverzeichnis gespeicherter Daten und Methoden, incl der Hinweise, in welchem System (NIBIS oder NUMIS) diese Daten und Methoden gespeichert sind und unter welchen Umstaenden sie zur Verfuegung stehen.
Das Projekt "Datenbank zum Biologischen, Chemischen und Physikalischen Monitoring der Hohen See (Meeresumwelt-Datenbank MUDAB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Sammlung aller fuer den marinen Umweltbereich in Nord- und Ostsee relevanter Daten (Erfassung, Qualitaetskontrolle, Datenabgabe, Erstellung von graphischen und statistischen Auswertungen, Aufbau einer Datenbank und Integration der Daten in dieser Datenbank). Zusammenstellung der jaehrlichen Beitraege der Bundesrepublik Deutschland zum JOINT MONITORING PROGRAMME (Nordsee) und BALTIC MONITORING PROGRAMME (Ostsee). Uebernahmme der Daten aus dem Bund/Laender-Messprogramm fuer die Nordsee und Datenaufnahme aus dem Projekt 'Fischkrankheiten im Wattenmeer' sowie anderer Forschungsprojekte aus dem Monitoringbereich. Unterstuetzung der Datenoriginatoren bei der Erfassung und Auswertung. Zuarbeit zum laufenden Berichtswesen.