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Herstellung und Veredelung von 2,3-Butandiol aus Biomasse (PUBB) - Teilvorhaben 3: Prozessentwicklung und Maßstabsvergrößerung

Das Projekt "Herstellung und Veredelung von 2,3-Butandiol aus Biomasse (PUBB) - Teilvorhaben 3: Prozessentwicklung und Maßstabsvergrößerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südzucker AG durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines effizienten und wirtschaftlichen biotechnischen Prozesses zur fermentativen Herstellung von 2,3-Butandiol aus verschiedenen agrarischen und forstlichen Roh- und Reststoffen sowie dessen Veredelung. 2,3-Butandiol ist eine wertvolle Chemikalie, die als Frostschutzmittel und als Ausgangsverbindung zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Pharmazeutika, Geruchsstoffen, Feuchthaltemitteln oder Weichmachern Verwendung findet. Ferner kann 2,3-Butandiol als Ausgangsverbindung zur Herstellung des Lösungsmittels/ Kraftstoffadditivs Methylethylketon und der bulk-Chemikalie 1,3-Butadien genutzt werden. 1,3-Butadien wird derzeit ausschließlich aus fossilen Rohstoffen im Umfang von etwa 8 Mio. Jato hergestellt. Es stellt eine wichtige Vorstufe für künstlichen Kautschuk, verschiedene Polyamide und andere Kunststoffe dar. Aufgrund der breiten Verwendungsmöglichkeiten kann 2,3-Butandiol als neue biobasierte Plattformchemikalie angesehen werden, die biotechnisch aus nachwachsenden Rohstoffen zugänglich ist. Damit trägt das angestrebte Projekt unmittelbar dazu bei, fossile Rohstoffe zu schonen und substantielle Beiträge zum Klimaschutz zu leisten. Das Projekt deckt die gesamte Wertschöpfungskette ausgehend von verschiedenen nachwachsenden Rohstoffen über die Biokonversion zu dem Primärprodukt 2,3-Butandiol, dessen Isolierung und Aufarbeitung bis hin zu dessen Veredelung zu den bulk-Chemikalien Methylethylketon und 1,3-Butadien ab. Die Prozessökonomie und Nachhaltigkeit der erzielten Ergebnisse entlang der Wertschöpfungskette werden hierbei vergleichend zu einem Best Case Szenarium sowie der petrochemischen 2,3-Butandiol Herstellung gegenübergestellt.

Laestigkeitserleben beim Umgang mit Loesungsmitteln: Irritations- und geruchsvermittelte Wirkungen im Bereich niedriger Dosen

Das Projekt "Laestigkeitserleben beim Umgang mit Loesungsmitteln: Irritations- und geruchsvermittelte Wirkungen im Bereich niedriger Dosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. Experimentelle Untersuchung zur Irritations- und Geruchswirkung; deren Einfluss auf das Erleben von Laestigkeit infolge der Loesungsmitteleinwirkung wird untersucht: 2. Loesungsmittel (Methylethylketon (2-Butanon, MEK)/Ethylbenzol), 2 Personengruppen (Umweltempfindlichkeit hoch/niedrig). Ebenen der abhaengigen Variablen: Psychophysiologische Leistungen, Befinden, Parameter der Nasenfunktion.

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