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Untersuchungen zur Epidemiologie, Prognose und gezielter Bekaempfung von Fusarium graminearum, dem Erreger der Partiellen Taubaehrigkeit an Weizen

Das Projekt "Untersuchungen zur Epidemiologie, Prognose und gezielter Bekaempfung von Fusarium graminearum, dem Erreger der Partiellen Taubaehrigkeit an Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Fuer die wichtigsten Aehrenfusarien F graminearum, F culmorum, F Crookwellense und Mikrodochium nivale fehlen exakt quantitative Angaben zu Inokulumaufbau und -verbreitung, zu Infektion und Pathogenese der Blatt- und Aehrenerkrankung in Abhaengigkeit von dem Schluesselfaktor Witterung. Abschnitte eines Krankheitszyklus sollen unter kontrollierten Bedingungen im Phytotron, im Gewaechshaus bzw im Freiland mit Beregnung untersucht und modelliert werden. Im Feld sind nach Inokulumvorgabe woechentlich exakte Ermittlungen zu Befallsaufbau und -verlauf vorgesehen, die mit meteorlogischen Messwerten (stuendliche Abfragungen in der Wetterhuette) zu korrelieren sind. Das vorlaeufige Prognosemodell soll schliesslich an langjaehrig ermittelten Befalls- und Wetterdaten der ehemaligen DDR ueberprueft werden. In den Befallsjahren 1987 und 1991 sind bei Weizen regional groessere Ertrags- und Qualitaetsverluste (Mytotoxine) durch Aehrenfusarien aufgetreten. Die gegenwaertigen Kenntnisse zu Epidemiologie, Prognose und zu den Moeglichkeiten einer gezielten Bekaempfung sind noch sehr begrenzt. Nach Inokulumvorgaben zu verschiedenen Terminen im Fruehsommer wird in Nachbarschaft agrarmeteorologischer Messstationen woechentlich der Befallsfortschritt erfasst und mit dem Witterungsgchehen korreliert. Ein ausgewaehltes Weizensortiment pruefen wir auf Fusarium-Befall und -Toxine. Schliesslich suchen wir nach Entscheidungsregeln fuer einen gezielten Einsatz des begrenzt wirksamen Fungizidwirkstoffs Tebuconazole.

Alternative Behandlungsverfahren für die Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel sowie des Schneeschimmels, des Stinkbrandes und der partiellen Taubährigkeit bei Weizen

Das Projekt "Alternative Behandlungsverfahren für die Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel sowie des Schneeschimmels, des Stinkbrandes und der partiellen Taubährigkeit bei Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agroscope FAL Reckenholz, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau (FAL), Reckenholz durchgeführt. Entwicklung und Etablierung eines Labor- und Gewächshaus-Wirkungstest-Systems für Kraut- und Knollenfäule, Stinkbrand, Fusarium graminearum und Schneeschimmel. - Prüfung und Beurteilung der besten alternativen Präparate in Feldversuchen mit unterschiedlichen Formulierungen und Anwendungsformen. - Entwicklung und Etablierung eines Internet-Prognosesystems zur wirksamen Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel mit wirksamen Alternativ-Präparaten und niedrig dosierten Kupferpräparaten. - Veröffentlichung der Resultate mit Publikationen, Tagungen und Beratungsunterlagen.

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