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Standort- und fruchtartspezifische Interaktionen zwischen Rhizosphaerenmikoorganismen und Pflanzenwachstum

Das Projekt "Standort- und fruchtartspezifische Interaktionen zwischen Rhizosphaerenmikoorganismen und Pflanzenwachstum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Mikrobielle Oekologie und Bodenbiologie durchgeführt. Ziel: Analyse natuerlicher mikrobieller Ressourcen fuer eine sustainable agriculture in der Landschaft Fragestellung: - Welche Bedeutung haben spezifische Rhizosphaerenmikroorganismen (Rhizobium spp., Pseudomonas.spp., Bacillus spp., Mykorrhiza spp. u.a.) fuer die Naehrstoffaufnahme und das Wachstum von Gramineae, Leguminosen und Kruziferen auf unterschiedlichen Standorten (lehmiger Sand, sandiger Lehm) - Analyse natuerlicher Rhizosphaerenmikroorganismenpopulationen bei verschiedenen Fruchtarten auf unterschiedlichen Standorten in Nord- Ost-Deutschland. Zwischenergebnisse: Pseudomoenas spp., Rhizobium spp., Agrobacteriuem spp., AM-Fungi stimulieren die Naehrstofferschliessung aus dem Boden und das Wachstum von Leguminosen, Mais und z.T. von Raps auf lehmigem Sand und sandigem Lehm.

Transportprozesse und räumlich-zeitliche Dynamik von Partikeln und Fäkalbakterien in Karstgrundwasserleitern - IMPART

Das Projekt "Transportprozesse und räumlich-zeitliche Dynamik von Partikeln und Fäkalbakterien in Karstgrundwasserleitern - IMPART" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Hydrogeologie durchgeführt. Karstgrundwasserleiter (Karstaquifere) tragen in vielen Regionen, Städten und Ländern wesentlich zur Wasserversorgung bei. Sie bilden sich durch chemische Lösung in Karbonatgesteinen und bestehen aus einem Netzwerk von Röhren und Höhlen, die in die geklüftete Gesteinsmatrix eingebettet sind. Karstaquifere zeichnen sich meist durch eine hohe Variabilität der Wasserverfügbarkeit und -qualität aus. Verunreinigungen, einschließlich fäkaler und pathogener Bakterien, können leicht durch dünne Böden, offene Klüfte und Schlucklöcher in den Untergrund gelangen. Innerhalb des Röhrennetzes werden sie schnell über große Entfernungen transportiert und können Brunnen oder Quellen weitgehend ungemindert erreichen. Daher wird die generell gute Wasserqualität an Karstquellen oft durch kurze, aber starke Kontaminationsereignisse unterbrochen. Suspendierte Mineralpartikel und organischer Kohlenstoff spielen entscheidende Rollen bei der Mobilisierung und dem Transport von Fäkalbakterien und anderen Verunreinigungen. Die genauen Prozesse und ihre räumliche und zeitliche Variabilität sind jedoch noch lange nicht vollständig verstanden. Das Hauptziel des vorgeschlagenen IMPART-Projekts besteht darin, vertiefte Einblicke in die Transportprozesse zu gewinnen, welche die räumliche und zeitliche Dynamik von Partikeln, organischem Kohlenstoff und Fäkalbakterien in Karstsystemen bestimmen. Das Testgebiet ist eine bedeutende Karstquelle und ihr Einzugsgebiet, in dem zwei zugängliche Wasserhöhlen die direkte Beobachtung von Strömung, Wasserqualität und Transportvorgängen innerhalb des aktiven Röhrennetzes ermöglichen. Die wichtigsten zu beachtenden Parameter umfassen die Partikelgrößenverteilung, Anregungs-Emissions-Matrizen für organischen Kohlenstoff, Enzymaktivität von E. coli, Fäkalindikatorbakterien und die Gesamtzellzahl mittels Durchflusszytometrie. Die Feldarbeit umfasst eine räumlich verteilte Wasserprobenahme in den Höhlen und an der Quelle; hochauflösendes Monitoring an der Quelle bei ausgewählten hydrologischen Ereignissen; sowie Multi-Tracer-Versuche im aktiven Röhrensystem, einschließlich vergleichender Versuche mit gelösten Stoffen und suspendierten Partikeln. Die Ergebnisse werden ein besseres Verständnis der Transportprozesse und der mikrobiellen Wasserqualitätsdynamik von Karstaquiferen ermöglichen, als Grundlage für ein verbessertes Management dieser wertvollen, aber verletzlichen Ressourcen.

Neue effiziente Waschprozesse bei niedrigen Temperaturen - Tieftemperaturprotease

Das Projekt "Neue effiziente Waschprozesse bei niedrigen Temperaturen - Tieftemperaturprotease" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA durchgeführt. In diesem Projekt sollen Subtilisine identifiziert werden, die den Anforderungen von Kaltwasserwaschprozessen gerecht werden. Hierzu sollen mikrobielle Ressourcen kühler und gemäßigter Standorte erschlossen werden. Die neu identifizierten Tieftemperaturproteasen sind soweit zu entwickeln, dass sie charakterisiert, auf ihre Waschleistung hin untersucht und auf Herstellbarkeit geprüft werden. Der Arbeitsplan ist in 5 Teilabschnitte aufgeteilt: 1) Anlage und Screening der Metagenombanken, 2) Umfassende Leistungsevaluierung, 3) Darstellung der Produktionsstämme, 4) Entwicklung des Fermentations- und Aufarbeitungsprozesses, 5) Quantitative Untersuchungen zur Effizienz unter Anwendungsbedingungen. Proteasen generell werden in allen Waschmitteln außer Wollwaschmitteln eingesetzt, außerdem in maschinellen Geschirrspülmitteln. Eine spezielle Tieftemperaturprotease mit hervorragenden Leistungseigenschaften in Waschmitteln stellt einen neuen Waschmittelinhaltsstoff dar, der die Waschleistung in niedrigen Temperaturen signifikant verbessert und so zu Energie-, Wasser- und auch Rohstoffeinsparungen führt.

Bodenmikrobiologische Untersuchungen an Bodenmischproben aus Colditz, Großschirma, Hilbersdorf, Lippen, Schmorren und Ehrenfriedersdorf in Sachsen - 2007

Das Projekt "Bodenmikrobiologische Untersuchungen an Bodenmischproben aus Colditz, Großschirma, Hilbersdorf, Lippen, Schmorren und Ehrenfriedersdorf in Sachsen - 2007" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D, Institut für Grundbau, Abfall- und Wasserwesen, Lehr- und Forschungsgebiet Boden- und Grundwassermanagement durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden 24 Bodenproben hinsichtlich der folgenden Parameter analysiert: mikrobielle Biomasse mittels SIR-Methode - mikrobielle Basalatmung - metabolischer Quotient (ANDERSON & DOMSCH, 1990) - Dehydrogenaseaktivität (TTC-Reduktion). Die Ergebnisse der Analyse wurden ausgewertet, graphisch dargestellt und statistischen Auswahlverfahren unterzogen.

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