s/mikrocystine/Microcystine/gi
<p>Dieser Datensatz beinhaltet die Durchschnitts-Meßwerte der Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Münster.<br /> Aktuell sind darin folgende Parameter enthalten:</p> <pre>Mikrobiologische Parameter (TrinkwV - Anlage 1: Teil I) Enterokokken Escherichia coli Chemische Parameter, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation in der Regel nicht mehr erhöht (TrinkwV - Anlage 2: Teil I) 1,2-Dichlorethan Benzol Bor (B) Bromat Chrom (Cr), ges. Cyanid (Cn), ges. Fluorid (F) Microcystin-LR Nitrat (NO3) Quecksilber (Hg), ges. Selen (Se) Summe PFAS-20 Summe PFAS-4 Tetrachlorethen Trichlorethen Uran (U) Chemische Parameter, deren Konzentration im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation ansteigen kann (TrinkwV - Anlage 2: Teil II) Antimon (Sb), ges. Arsen (As) Benzo(a)pyren Bisphenol A Blei (Pb) Cadmium (Cd) Kupfer (Cu), ges. Nickel (Ni) Nitrit (N02) Allgemeine Indikatorparameter (TrinkwV - Anlage 3) Aluminium (Al), ges. Ammonium (NH4) Calcitlösekapazität Calcitabscheidekapazität Chlorid (Cl) Clostridium perfringens Coliforme Bakterien Eisen (Fe), ges. Geruch, qualitativ Geschmack, qualitativ Koloniezahl bei 22 °C Koloniezahl bei 36 °C Leitfähigkeit, elektr. bei 25 °C Mangan (Mn), ges. Natrium (Na) pH-Wert SAK 436 nm, Färbung Sulfat (SO4) TOC Trübung, quantitativ (FNU) Wasserhärte und Härtebildner Gesamthärte Härte Härtebereich Calcium (Ca) Magnesium (Mg) Kalium (K) Karbonathärte Säurekapazität bis pH 4,3</pre> <p>Bitte beachten Sie: In den Jahren vor 2023 wurden weniger Parameter erfasst.</p> <p>Sie können die jährlichen Durchschnittsmesswerte der vergangenen Jahre jeweils als PDF oder als Excel-Datei herunterladen. In den PDF-Dateien sind zusätzlich zu den gemessenen Mittelwerten auch die zugehörigen Grenz- bzw. Richtwerte enthalten.</p> <p><strong>Informationen zur Einspeisung</strong><br /> <em>Wie finde ich heraus, welches Wasser aus meinem Wasserhahn kommt?</em><br /> Nicht in allen Gebieten gibt es dafür eine eindeutige Zuordnung.<br /> Je weiter Ihr Haushalt von der Einspeisung entfernt ist, desto mehr bekommen Sie „Mischwasser“ aus mehreren Quellen. Dabei kann man das aufgrund des Leitungsverlaufs nicht immer anhand der Entfernung oder anhand von Straßen ausmachen.</p> <p>Ganz grob lässt sich sagen:</p> <ul> <li>Nördliches Stadtgebiet: Einspeisung Hornheide und Kinderhaus</li> <li>Südliches Stadtgebiet: Einspeisung Hohe Ward und Geist</li> <li>Innenstadt: gemischt</li> </ul> <p><a href="https://opendata.stadt-muenster.de/dataset/trinkwasseranalyse-der-stadtwerke-m%C3%BCnster/resource/cc81e0b5-b848-44d2-8a5a-f9676e799ebc">Eine grafische Darstellung dazu erhalten Sie in der hier verlinkten Bilddatei</a></p>
<p>Dieser Datensatz beinhaltet die Durchschnitts-Meßwerte der Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Münster.<br /> Aktuell sind darin folgende Parameter enthalten:</p> <pre>Mikrobiologische Parameter (TrinkwV - Anlage 1: Teil I) Enterokokken Escherichia coli Chemische Parameter, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation in der Regel nicht mehr erhöht (TrinkwV - Anlage 2: Teil I) 1,2-Dichlorethan Benzol Bor (B) Bromat Chrom (Cr), ges. Cyanid (Cn), ges. Fluorid (F) Microcystin-LR Nitrat (NO3) Quecksilber (Hg), ges. Selen (Se) Summe PFAS-20 Summe PFAS-4 Tetrachlorethen Trichlorethen Uran (U) Chemische Parameter, deren Konzentration im Verteilungsnetz einschließlich der Trinkwasser-Installation ansteigen kann (TrinkwV - Anlage 2: Teil II) Antimon (Sb), ges. Arsen (As) Benzo(a)pyren Bisphenol A Blei (Pb) Cadmium (Cd) Kupfer (Cu), ges. Nickel (Ni) Nitrit (N02) Allgemeine Indikatorparameter (TrinkwV - Anlage 3) Aluminium (Al), ges. Ammonium (NH4) Calcitlösekapazität Calcitabscheidekapazität Chlorid (Cl) Clostridium perfringens Coliforme Bakterien Eisen (Fe), ges. Geruch, qualitativ Geschmack, qualitativ Koloniezahl bei 22 °C Koloniezahl bei 36 °C Leitfähigkeit, elektr. bei 25 °C Mangan (Mn), ges. Natrium (Na) pH-Wert SAK 436 nm, Färbung Sulfat (SO4) TOC Trübung, quantitativ (FNU) Wasserhärte und Härtebildner Gesamthärte Härte Härtebereich Calcium (Ca) Magnesium (Mg) Kalium (K) Karbonathärte Säurekapazität bis pH 4,3</pre> <p>Bitte beachten Sie: In den Jahren vor 2023 wurden weniger Parameter erfasst.</p> <p>Sie können die jährlichen Durchschnittsmesswerte der vergangenen Jahre jeweils als PDF oder als Excel-Datei herunterladen. In den PDF-Dateien sind zusätzlich zu den gemessenen Mittelwerten auch die zugehörigen Grenz- bzw. Richtwerte enthalten.</p> <p><strong>Informationen zur Einspeisung</strong><br /> <em>Wie finde ich heraus, welches Wasser aus meinem Wasserhahn kommt?</em><br /> Nicht in allen Gebieten gibt es dafür eine eindeutige Zuordnung.<br /> Je weiter Ihr Haushalt von der Einspeisung entfernt ist, desto mehr bekommen Sie „Mischwasser“ aus mehreren Quellen. Dabei kann man das aufgrund des Leitungsverlaufs nicht immer anhand der Entfernung oder anhand von Straßen ausmachen.</p> <p>Ganz grob lässt sich sagen:</p> <ul> <li>Nördliches Stadtgebiet: Einspeisung Hornheide und Kinderhaus</li> <li>Südliches Stadtgebiet: Einspeisung Hohe Ward und Geist</li> <li>Innenstadt: gemischt</li> </ul> <p><a href="https://opendata.stadt-muenster.de/dataset/trinkwasseranalyse-der-stadtwerke-m%C3%BCnster/resource/cc81e0b5-b848-44d2-8a5a-f9676e799ebc">Eine grafische Darstellung dazu erhalten Sie in der hier verlinkten Bilddatei</a></p>
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Ein Decision Support System (DSS) zur Minimierung der Eutrophierung im Chaosee soll helfen effiziente und nachhaltige Maßnahmen zur Sanierung des Sees und der Gewässer zu beurteilen und langfristig umzusetzen. Mittelfristig soll das Rohwasser für die Trinkwasserversorgung aus dem See durch Anwendung des Prinzips der 'Grünen Leber' in Makrophytenbecken oder Biofiltern so verbessert werden, dass Microcystine auf ein schädliches Maß abgebaut werden. Das interdisziplinäre Problem umfasst die Aufstellung, Kalibrierung und Verifizierung komplexer Modelle für Wassermenge und -güte von Flussgebiet und See, ihre Verknüpfung und Einstellung ins DSS zusammen mit einem Bewertungsmodell und einer Datenbank. Bewertung und Ranking von Szenarien zur Seesanierung erfolgt mit dem DSS. Die Datenerhebung wird in China durchgeführt, die Modellierung bis zur Funktionsfähigkeit des DSS in Deutschland. Auswahl und Bewertung von Szenarien werden gemeinsam durch Vernetzung vorgenommen. Das Messprogramm zur besseren Prozessanalyse und Versuche zum Abbau der Microcystine in durchströmten Becken mit Makrophyten und Biofiltern führt der chinesische Partner unter Begleitung des deutschen durch.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Gesamtziel des Projektes ist die Erarbeitung einer interdisziplinär angelegten, wissenschaftlichen Konzeption zur Reduzierung der Eutrophierung des 760m2 großen Chaosees auf ein Maß, welches die Trinkwassernutzung ohne aufwändige Aufbereitung erlaubt. Zur Nutzung des Seewassers als Rohwasser soll die Reduktion der durch Algenblüte hervorgerufenen Microcystine durch die Verwendung der 'grünen Leber' auf eine unschädliche Konzentration erreicht werden. Das Vorhaben steht in direktem Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung der Wasserressourcen. Wissenschaftliche Arbeitsziele von Experimenten sind, robuste biologische Verfahren zur Aufbereitung des Seewassers als geeignetes Rohwasser für die ortsübliche Trinkwasseraufbereitung bereit zu stellen, um damit die Konzentration der Microcystine auf ein unschädliches Maß zu reduzieren. In diesem Verbund haben wir erstmals die Möglichkeit, im Freiland (Enclosures) diese Laborexperimente zu verifizieren und auf die Freilandsituation zu übertragen. Die Experimente zum Toxinabbau sind für viele Wasserwerke und für die Volksgesundheit von immenser Bedeutung, zumal auch eine Reihe von Stauseen Eutrophierungsprobleme haben.
Das Projekt "Managing water resources for urban catchments" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Grundwasserwirtschaft, Juniorprofessur für Schadstoffhydrologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von wasserwirtschaftlichen Systemlösungen für eine nachhaltige Verbesserung der Gewässerqualität in Chaohu (Stadt und See, der die zentrale Rolle für die Trinkwasserversorgung der umliegenden Städte und Gemeinden spielt). Dabei wird als innovativer Ansatz das 'Urban Water Resources Management' (UWRM) Konzept verfolgt, das sowohl eine effiziente Siedlungswasserwirtschaft in den urbanen und suburbanen Räumen als auch die Wechselwirkung mit den aquatischen Ökosystemen einschließt. Mit Hilfe eines umfassenden online Umweltinformationssystems für Behörden und Wasserversorger werden Daten und Modelle für das regionale Wassermanagement zur Verfügung gestellt. Der Chao-See als ökologisches und ökonomisches Schutzgut und Rohwasserlieferant für die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung der Stadt Chaohu spielt dabei eine zentrale Rolle. Das F&E Vorhaben liefert damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region Chaohu im Rahmen des Masterplans 'Ökologische Seestadt Chaohu' der Anhui Provinzregierung. Die wissenschaftlichen-technischen Lösungsansätze werden in Demonstrationsvorhaben implementiert.
Das Projekt "Barrieren gegen Cyanotoxine in Trinkwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., Technologiezentrum Wasser Karlsruhe (TZW), Außenstelle Dresden durchgeführt. TOXIC will focus on the reduction of the human health risk due to the occurrence of potentially toxic cyanobacteria and cyanotoxins in drinking water sources. The proposed project contains multidisciplinary aspects ranging from raw water monitoring and cyanotoxin identification and analysis to the behaviour of cyanobacteria and their toxins during water treatment processes, including cost evaluation, application and exploitation of the results by potential end-users. With respect to the WHO Guideline Value of 1.0 ug/L for microcystin-LR in drinking water, TOXIC will provide tools for early warning in the case of massive algal blooms as well as cost-effective and problem-driven treatment approaches. An Internet-based cyanobacteria platform, 'Best practise' guidance for raw water monitoring, analysis and treatment as well as a commercially available software package far treatment simulation will expected as highlighted project results.
Das Projekt "Subchronischer Tierversuch an Ratten zur Ermittlung der Toxizitaet des Blaualgentoxins Microcystin als Grundlage fuer die Einschaetzung des gesundheitlichen Risikos bei oraler Aufnahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ToxLabs Prüflabor durchgeführt. Es soll die Durchfuehrung eines vierwoechigen Tierversuches an Ratten an ein geeignetes Unternehmen vergeben werden. Die Ratten sollen ueber 4 Wochen die zu untersuchende Substanz mit dem Trinkwasser erhalten, in nicht akut toxisch wirkenden Konzentrationen. 1) Microcystin-LR in chemisch reiner Form in drei Dosierungen mit dem Ziel, einen no effect level zu ermitteln. 2) Zwei Algenblueten, deren Microcystingehalt mittels HPLC ermittelt wurde, mit dem Ziel, die Kombination anderer z.T. noch unbekannter Substanzen mit Microcystin zu erfassen. Die ermittelten Daten werden als Grundlage fuer die Abschaetzung einer von Blaualgenblueten ausgehenden moeglichen Gesundheitsgefaehrdung benoetigt. Die bisher verfuegbaren Daten sind unzureichend.
Blooms of toxic cyanobacteria in freshwater ecosystems have received considerable attention in recent years, but their occurrence and potential importance at the land-sea interface has not been widely recognized. Here we present the results of a survey of discrete samples conducted in more than fifty brackish water sites along the coastline of southern California. Our objectives were to characterize cyanobacterial community composition and determine if specific groups of cyanotoxins (anatoxins, cylindrospermopsins, microcystins, nodularins, and saxitoxins) were present. We report the identification of numerous potentially harmful taxa and the co-occurrence of multiple toxins, previously undocumented, at several locations. Our findings reveal a potential health concern based on the range of organisms present and the widespread prevalence of recognized toxic compounds. Our results raise concerns for recreation, harvesting of finfish and shellfish, and wildlife and desalination operations, highlighting the need for assessments and implementation of monitoring programs. Such programs appear to be particularly necessary in regions susceptible to urban influence. Quelle: Verlagsinformation
Das Projekt "Wirkungen von Cyanobakterien und deren Inhaltsstoffen auf die Embryo-Larval-Entwicklung von Fischen und Amphibien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Obwohl schon seit laengerem bekannt ist, das Cyanobakterien haeufig Toxine enthalten, die akut und chronisch auf Saeugetiere wirken und diese Phytoplankter in den letzten Jahren massenhaft in unseren Gewaessern auftreten, weiss man nur wenig darueber, wie sie andere Organismen des Oekosystems beeinflussen. Speziell ueber die Effekte der Cyanobakterien auf Fische existieren widerspruechliche Aussagen und es gab bisher noch keine Untersuchungen ueber ihre Wirkungen auf Eier von Fischen und Amphibien. Es zeigte sich unter anderem, dass Microcystin-LR bis zu einer Konzentration von 50 Mikrogramm/l keine sichtbaren Effekte auf die Embryogenese hat (Zebrabaerbling, Blei), aber es wurde festgestellt, dass die waehrend der Embryogenese exponierten Larven des Zebrabaerblings ein verringertes Wachstum (5 und 50 Mikrogramm/l) und eine hoehere Mortalitaet (50 Mikrogramm/l) aufwiesen. Viele der getesteten Rohextrakte aus Batch-Kulturen und Freilandproben (aus 0,1-1 Prozent Algenfeuchtmasse) fuehrten zu schweren Entwicklungsstoerungen (Exogastrulation, Entwicklungsabbruch, pektorale Oedeme mit Blutstau, Schwanzkruemmungen) mit letaler Folge, ohne dass dafuer die bekannten Toxine die Hauptursache sein koennen (Analysedaten). Schoepfproben ohne Algenmaterial, die unter Lysis-Bedingungen genommen wurden, waren jedoch ohne Wirkung. Zukuenftig soll versucht werden, alle beobachteten Wirkungsgruppen unter Verwendung von Rohextrakten aus Algen-Kulturen zu reproduzieren, um jederzeit einheitliches Untersuchungsmaterial zur Verfuegung zu haben, mit dem fraktionierte Tests und analytische Untersuchungen durchgefuehrt werden koennen.
Das Projekt "Häufigkeit, Ursachen und Maßnahmen zur Abwehr und Reduzierung von Massenentwicklungen toxischer Cyanobakterien in Badegewässern zum Schutz von Badenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Abteilung Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Es werden Ergebnisse einer Untersuchung zur Verbreitung von Cyanobakterien und Cyanobakterientoxinen in Gewässern in Baden-Württemberg vorgestellt. Spezies, die bekanntermaßen Toxine produzieren, sind Anabaena, Aphanizomenon, Microcystis, Planktothrix und Limnothrix. Von 155 Gewässern wurden 397 Proben auf chemisch-physikalische Parameter, Nährstoffe (P+N) und Chlorophyll-a untersucht, davon 325 Proben auf das Vorhandensein von Cyanobakterien. In 55 % der untersuchten Gewässer spielen Cyanobakterien eine bedeutende Rolle. Ihr zeitliches Auftreten ist in einigen Gewässern nicht an die Jahreszeit gebunden. Bei den meisten Gewässern treten Dominanzbestände allerdings erst von Juli bis September auf. Dominanzbestände von Cyanobakterien treten auch unterhalb eines vom UBA (Umweltbundesamt) vorgeschlagenen Leitwertes von 40 myg/L Gesamtphosphat auf. Auch in diesen Gewässern wurden nach den Toxinanalysen Werte von 45 myg/L Microcystin gemessen. Der bisher höchste gemessene Wert beträgt 566 myg/L Microcystin. Damit muss während der ca. 5 Monate dauernden Badesaison mit gefährlichen Cyanobakterienentwicklungen gerechnet werden. Die Toxinbildung unterliegt einer Variabilität, die nicht proportional zum Gesamtphosphat und Chlorophyll-a-Gehalt ist. Daher ist im Rahmen von Untersuchungs- und Monitorprogrammen die direkte Toxinbestimmung unerlässlich. Die erhaltenen Toxinwerte sind dabei in Relation zu dem Chlorophyll-a-Gehalt oder vorzugsweise zum Biovolumen zu setzen.