s/mikropalöontologie/Mikropaläontologie/gi
Biostratigraphische Datierungen sind für die Bearbeitung der Geologie von Niedersachsen (Landesaufnahme, Rohstofferkundung, Hydrogeologie, Ingenieurgeologie) von besonderer Bedeutung. Vor allem Mikrofossilien liefern sehr zuverlässige Angaben über das Alter und das Ablagerungsmilieu von Gesteinen. Biostratigraphische Datierungen anhand von Makro- und vor allem Mikrofossilien für Niedersachsen gibt es seit den 1930er Jahren. Ein Großteil von ihnen lag bisher lediglich in analogen Berichten vor. Seit 2002 werden sie in der Datenbank PaStraLa (Paläontologie, Stratigraphie, Labore) digital erfasst. 2009 begann die Datenerfassung aller analog vorliegenden Berichte in der Datenbank, diese soll bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Um die Ergebnisse der Allgemeinheit verfügbar zu machen, wurde 2010 die Anwendung PaStraInfo (Paläontologisch-Stratigraphische Informationen) entwickelt und über den Kartenserver der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach Abschluss der Dokumentation aller analogen Berichte werden somit mehrere Tausend Datierungen von Bohrungen und Aufschlüssen in Niedersachsen und der Deutschen Nordsee recherchierbar und für alle Interessierten nutzbar sein. Die biostratigraphischen Ergebnisse werden in Form einer Tabelle angezeigt, der zugrundeliegende Originalbericht kann als pdf-Dokument aufgerufen und heruntergeladen werden; in Einzelfällen gibt es zu einer Bohrung mehrere Berichte. Die zusätzliche Auswahl von „Bohrungen“ im Kartenserver erstellt eine Verknüpfung mit der Bohrdatenbank Niedersachsen (BDN) und zeigt Ihnen, ob es sich um Datierungen von bodenkundlichen, geologischen, hydrogeologischen, Steine-Erden-, ingenieurgeologischen oder von Tiefbohrungen handelt. Nicht alle Berichte/Bohrungen sind freigegeben; bei nicht freigegebenen Berichten werden nur Informationen zur Lokalität angezeigt. Ob und zu welchen Bedingungen weitere Informationen zugänglich sind, ist über PaStraInfo zu erfragen.
Biostratigraphische Datierungen sind für die Bearbeitung der Geologie von Niedersachsen (Landesaufnahme, Rohstofferkundung, Hydrogeologie, Ingenieurgeologie) von besonderer Bedeutung. Vor allem Mikrofossilien liefern sehr zuverlässige Angaben über das Alter und das Ablagerungsmilieu von Gesteinen. Biostratigraphische Datierungen anhand von Makro- und vor allem Mikrofossilien für Niedersachsen gibt es seit den 1930er Jahren. Ein Großteil von ihnen lag bisher lediglich in analogen Berichten vor. Seit 2002 werden sie in der Datenbank PaStraLa (Paläontologie, Stratigraphie, Labore) digital erfasst. 2009 begann die Datenerfassung aller analog vorliegenden Berichte in der Datenbank, diese soll bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Um die Ergebnisse der Allgemeinheit verfügbar zu machen, wurde 2010 die Anwendung PaStraInfo (Paläontologisch-Stratigraphische Informationen) entwickelt und über den Kartenserver der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach Abschluss der Dokumentation aller analogen Berichte werden somit mehrere Tausend Datierungen von Bohrungen und Aufschlüssen in Niedersachsen und der Deutschen Nordsee recherchierbar und für alle Interessierten nutzbar sein. Die biostratigraphischen Ergebnisse werden in Form einer Tabelle angezeigt, der zugrundeliegende Originalbericht kann als pdf-Dokument aufgerufen und heruntergeladen werden; in Einzelfällen gibt es zu einer Bohrung mehrere Berichte. Die zusätzliche Auswahl von „Bohrungen“ im Kartenserver erstellt eine Verknüpfung mit der Bohrdatenbank Niedersachsen (BDN) und zeigt Ihnen, ob es sich um Datierungen von bodenkundlichen, geologischen, hydrogeologischen, Steine-Erden-, ingenieurgeologischen oder von Tiefbohrungen handelt. Nicht alle Berichte/Bohrungen sind freigegeben; bei nicht freigegebenen Berichten werden nur Informationen zur Lokalität angezeigt. Ob und zu welchen Bedingungen weitere Informationen zugänglich sind, ist über PaStraInfo zu erfragen.
Die Bibliothek stellt eine große Auswahl wissenschaftlicher Literatur zur Geologie Nordrhein-Westfalens bereit. Der Gesamtbestand der Bibliothek des Geologischen Dienstes NRW (GD NRW) beträgt über 170.000 Medieneinheiten, darunter mehr als 14.000 Karten. 1.280 Zeitschriften, Serien und zeitschriftenartige Reihen sind im Bestand der Bibliothek, knapp 700 davon werden laufend bezogen. Alle Titel sind im Onlinekatalog OPAC (Online Public Access Catalogue des Bibliotheksverbunds der Landesbehörden Nordrhein-Westfalen) erfasst. Mit ihren Karten und Schriften zur Geologie von NRW und angrenzenden Gebieten sowie zu den neuesten geowissenschaftlichen Forschungserkenntnissen ist die Bibliothek des GD NRW eine Fundgrube für alle geowissenschaftlich Interessierten. Die Bibliothek kann während der Öffnungszeiten besucht werden. Eine Ausleihe ist nicht möglich, da es sich um einen Präsenzbestand handelt.
Auf der Grundlage aller auswertbaren Bohrungen im Gebiet des Blattes Rostock werden die eiszeitlichen Schichten einzeln auf Horizontkarten mit Mächtigkeit und Verbreitung dargestellt, unterschieden nach Farben und Signaturen. Da die Erstausgabe des Blattes (gedruckt 1971) veraltet ist, wird z. Zt. eine Neubearbeitung betrieben, die eine wesentliche Erweiterung des Kenntnisstandes dokumentieren wird. Entwürfe sind beim Autoren einsehbar. Zusätzliche Informationen Datengewinnung: analog, liegt vor als: Datensammlung, beziehbar: analog, Geschiebezählung, Paläontologie, Palynologie
Der Band Nr. 3 aus der Publikationsreihe „Fortschritte in der Geologie von Rheinland und Westfalen“ besteht aus drei Teilen: 1. „Der Kulm und die flözleere Fazies des Namurs“ [1960. S. 1 – 422, 117 Abb., 22 Tab. 38 Taf.; ISBN 978-3-86029-801-5]; 2. „Das Steinkohlengebirge. Petrographie und Paläontologie“ [1962. S. 423 – 866, 103 Abb., 52 Tab., 74 Taf.; ISBN 978-3-86029-803-9]; 3. „Das Steinkohlengebirge. Stratigraphie und Tektonik“ [1962. S. 867 – 1282, 83 Abb., 32 Tab., 56 Taf., Textband, Anlagenband; ISBN 978-3-86029-805-3]
Das Projekt "Sub project: Lake Van, Turkey - Pre-Site Survey for a potential new ICDP site" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Geowissenschaften, Abteilung Paläontologie durchgeführt. Lake Van (eastern Anatolia in Turkey) has a surface area of 3,522 km2, a volume of 576 km3 and a maximum depth of 450 m. It measures 130 km WSW-ENE and is the fourth largest of all terminal lakes in the world. Previous scientific work has shown that annually laminated sediments exist in Lake Van. However, caused by the limitation in drilling equipment available it was only possible to reach a sediment depth less than 10 m covering the Late Glacial and Holocene (last 15,000 years). It would be important to obtain older sediments, at least from the last interglacial-glacial cycle including the Eemian interglacial, or even older cycles. Caused by the dimension of Lake Van, it is only possible to make further progress by focussing national and international experience and expertise under the umbrella of ICDP. During the final European Lake Drilling Project (ELDP) meeting 2001 it was suggested to start with a proposal development for large lake drilling with the ICDP equipment pool GLAD800. In this respect the experience of the drilling projects of lakes Titicaca and Malavi should be used. The applicant was asked to promote and to co-ordinate the first steps of the pre-site survey and to acquire national funds (travel expenses for the first year).
Das Projekt "Sub project: Seismic survey of the Blue Hole, Belize: a pre-study for ICDP-drilling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Geowissenschaften, Facheinheit Paläontologie, Arbeitsgruppe Biosedimentologie durchgeführt. A core study of the proponent has revealed that sediments at the bottom of the Blue Hole, a 125 m deep Pleistocene sinkhole located in the lagoon of Lighthouse Reef Atoll, Belize, consist of undisturbed, annually layered biogenic carbonate muds and silts with intercalated coarser grained storm beds. Sedimentation-rate of layered sections is 2.5 mm/yr on average, and our 6 m long core spans the past 1400 yrs. Oxygen isotopes of laminated sediment provide a late Holocene climate proxy: a highresolution ï¤18O time series traces the Medieval Warm Period, the Little Ice Age, and the industrial temperature rise. Carbon isotopes (ï¤13C) decrease upcore and show the impacts of the decline of the Maya culture and the anthropogenic combustion of fossil fuel. Storm event beds are most common during AD 650-850, around AD 1000, during AD 1200-1300, and AD 1450-1550. Storm beds are rare during the past 500 years BP. Given the average sedimentation rate and the early Holocene marine inundation of the Lighthouse Reef lagoon, the total Holocene marine sediment record in the Blue Hole alone can be expected to cover about 8 kyrs. and more than 20 m of annually layered sediment. We plan to core this sediment package in the framework of the ICDP, and, therefore, need to perform a seismic pre-study in order to validate the layered nature and thickness of the late Quaternary sediments.
Das Projekt "Sub project: Pliocene deep water circulation chemistry in the SE Pacific, 6-2.5 (Leg 202)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Geowissenschaften durchgeführt.
Der Online-Katalog umfasst den Bestand von Bibliothek und Archiv: geowissenschaftliche Monographien, Zeitschriften, Aufsätze, Karten sowie unveröffentlichte Archivberichte. Literatur aus der Zeit vor 1990 ist hier noch nicht vollständig nachgewiesen und auch dann nur mit formalen Kriterien (z.B. Titel, Autor, Jahr) suchbar.
Das Projekt "CO2 - Ein Stoff und seine Geschichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) durchgeführt. Die Zusammenhänge und Kontexte des natürlichen und anthropogenen Kohlenstoffkreislaufs und damit die Geschichte des C02 gilt es zu begreifen, wenn man mit dem Thema Klimawandel konfrontiert wird. Dazu sind nicht nur die historische Perspektive auf die Kohlenstoffvorkommen und deren Umwandlungsprozesse seit Beginn dieses Planeten bis zur heutigen Zeit wichtig, sondern auch die Rolle des Menschen und sein Eingriff in natürliche Prozesse. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf das komplexe System des Kohlenstoffkreislaufs fordern nicht nur technische Lösungen, sondern vor allem auch den Beitrag jedes Einzelnen. Diese Inhalte werden in der Ausstellung 'C02 - Ein Stoff und seine Geschichte' dargestellt und auf unterschiedliche Weise thematisiert und begreifbar gemacht. Neben Exponaten aus längst vergangenen Zeiten, wie Urzeitblättern und ersten Lebewesen dieses Planeten, sind weitere spannende Zeugnisse der Kohlenstoffgeschichte ausgestellt. Mittels neuer Medien wie Webseite und Lernplattform sowie in der Ausstellung integrierter interaktiver Exponate kann der Besucher auch über Experimente weitere wichtige Informationen zum C02 erhalten und verstehen lernen. Sie lädt somit auf eine Reise ein, die große Zusammenhänge sichtbar macht, überraschende Ausblicke eröffnet, unterhaltsame Partien verspricht, aber auch zum Nachdenken anregt. Die Ausstellung wurde am 24. Oktober 2007 am Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg eröffnet.
Origin | Count |
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Bund | 1204 |
Land | 17 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1196 |
Text | 6 |
unbekannt | 11 |
License | Count |
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