Das Projekt "Teilvorhaben: Mikroverfahrenstechnische Anwendung im Bereich ionischer Flüssigkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie durchgeführt. Verbundziel ist die Erstellung und Erprobung eines Mikroreaktor-Technikumssystems unter industriellen Bedingungen. Dadurch sollen die notwendigen Reaktionszeiten um mehrere Zehnerpotenzen auf unter 20 min gesenkt und die Produktausbeute und -qualität stark erhöht werden. Auf diese Weise hergestellte ionische Flüssigkeiten (IL) sollen beispielhaft zur elektrochemischen Abscheidung von Metallen (Mg, Al, Ti, Si) in einem Galvanikbetrieb eingesetzt werden. Die Fertigung der Mikroreaktoren soll durch Rapid Prototyping in Verbindung mit Mikrometallpulverspritzguss (MIM) erfolgen. Projektpartner sind die Ionic Liquid Technologies GmbH & Co KG (IoLiTec) in Freiburg, die Merck KgaA in Darmstadt, die Schulz Automatisierungstechnik GmbH in Visbek, die Sessler GmbH in Würzburg und das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH (BIAS), das FhG-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, das Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie UFT der Universität Bremen, alle drei Forschungseinrichtungen in Bremen. Das UFT der Universität Bremen übernimmt in seinem Teilvorhaben die Aufgabe der technischen Konzeption und der Auslegung des mikroverfahrenstechnischen Systems für die Synthese ionischer Flüssigkeiten, in dem die Verknüpfung der Bereiche Mikroverfahrenstechnik und ionische Flüssigkeiten erfolgt. Die Abstimmung des Mikroreaktorsystems an die Anforderungen der IL erfolgt am UFT unter Nutzung verschiedener Methoden zur Charakterisierung der ionischen Flüssigkeit, zur Vermessung der Hydrodynamik und zur Mischcharakteristik der Mikromischer.
Das Projekt "Teilvorhaben: Mikroreaktorherstellung und Optimierung für die Synthese von ionischen Flüssigkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung durchgeführt. Verbundziel ist die Erstellung und Erprobung eines Mikroreaktor-Technikumssystems unter industriellen Bedingungen. Dadurch sollen die notwendigen Reaktionszeiten um mehrere Zehnerpotenzen auf unter 20 min gesenkt und die Produktausbeute und -qualität stark erhöht werden. Auf diese Weise hergestellte ionische Flüssigkeiten (IL) sollen beispielhaft zur elektrochemischen Abscheidung von Metallen (Mg, Al, Ti, Si) in einem Galvanikbetrieb eingesetzt werden. Die Fertigung der Mikroreaktoren soll durch Rapid Prototyping in Verbindung mit Mikrometallpulverspritzguss (MIM) erfolgen. Projektpartner sind die Ionic Liquid Technologies GmbH & Co KG (IoLiTec) in Freiburg, die Merck KgaA in Darmstadt, die Schulz Automatisierungstechnik GmbH in Visbek, die Sessler GmbH in Würzburg und das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH (BIAS), das FhG-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, das Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie UFT der Universität Bremen, alle drei Forschungseinrichtungen in Bremen. Aufgabe des FhG-IFAM wird in seinem Teilvorhaben sein, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung der Mikroreaktoren zu entwickeln. Auf Basis der Projektpartner-Vorgaben sollen die für die Synthese ionischer Flüssigkeiten benötigten mikrofluidischen Strukturen mit Hilfe eines Rapid Prototyping Verfahrens hergestellt werden. Die Abformung zur Herstellung der Mikroreaktoren soll anschließend mittels Metallpulverspritzgusses erfolgen. Zudem unterstützt das IFAM den Partner Schulz bei der Anpassung der Automatisierungstechnik an beide Systeme.
Das Projekt "Anwendung mikrostrukturierter Katalysatoren bei der parallelisierten Herstellung und Auspruefung von heterogenen Katalysatoren - Teilprojekt: Grundlegende Untersuchung hochparalleler Mikroreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Mikrotechnik Mainz e.V. & Co. KG durchgeführt. Bei der katalytischen Umsetzung von gasfoermigen Rohstoffen erfordert das Auffinden und Optimieren eines geeigneten Katalysators nach wie vor viel empirische Forschungsarbeit. Die Miniaturisierung der Testreaktoren unter Zuhilfenahme kombinatorischer Methoden, wie sie im Bereich der Wirkstofforschung bereits erfolgreich eingesetzt werden, soll in diesem Projekt erstmalig auf den Bereich der heterogenen Katalyse angewendet werden, was Zeit- und Kostenvorteile verspricht. Im Rahmen des beantragten Teilprojektes soll ein Mikroreaktorkonzept fuer die parallelisierte Herstellung eines Arrays katalytisch aktiver Proben mittels duennschichttechnischer Methoden umgesetzt und auf die Methanoxidation angewendet werden. Weiterhin werden eloxierte Mikroreaktorplaettchen aus Aluminium zum Einsatz in dem Mikroreaktorsystem der TU Chemnitz realisiert. Stichwoerter: Mikroreaktor, Katalysatorscreening.
Das Projekt "Teilvorhaben: Ionische Flüssigkeiten im Mikroreaktor (OIFLOMMOKRO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Merck KGaA durchgeführt. Verbundziel ist die Erstellung und Erprobung eines Mikroreaktor-Technikumssystems unter industriellen Bedingungen. Dadurch sollen die notwendigen Reaktionszeiten um mehrere Zehnerpotenzen auf unter 20 min gesenkt und die Produktausbeute und -qualität stark erhöht werden. Auf diese Weise hergestellte ionische Flüssigkeiten (IL) sollen beispielhaft zur elektrochemischen Abscheidung von Metallen (Mg, Al, Ti, Si) in einem Galvanikbetrieb eingesetzt werden. Die Fertigung der Mikroreaktoren soll durch Rapid Prototyping in Verbindung mit Mikrometallpulverspritzguss (MIM) erfolgen. Projektpartner sind die Ionic Liquid Technologies GmbH & Co KG (IoLiTec) in Freiburg, die Merck KgaA in Darmstadt, die Schulz Automatisierungstechnik GmbH in Visbek, die Sessler GmbH in Würzburg und das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH (BIAS), das FhG-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, das Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie der Universität Bremen, alle drei Forschungseinrichtungen in Bremen. Zusammen mit IoLiTec wird Merck in ihrem Teilvorhaben die im Verbundvorhaben erforderlichen Prozessparameter für die Konzeption des Mikroreaktionssystems bestimmen. Zusätzlich steht man für Beratungen bei der Entwicklung und dem Aufbau der Mikroreaktionsanlage zur Verfügung, so dass eine spätere Implementierung der zweiten Testanlage in das großtechnische Produktionsumfeld bei Merck möglich wird: die erste Testanlage wird nach einem erfolgreichem Test durch IoLiTec bei Merck mit Hilfe des 'Numbering up'-Konzepts in diese zweite Testanlage umgesetzt und ausführlich getestet.