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Entwicklung molekularer Marker für Mehltau- und Gelbrostresistenz bei Weizen

Das Projekt "Entwicklung molekularer Marker für Mehltau- und Gelbrostresistenz bei Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz durchgeführt. Die gezielte Nutzung von Resistenzgenen wird durch Markierung erheblich erleichtert. In diesem Projekt werden 33 molekulare Marker (RAPD, AFLP, Mikrosatelliten) auf dem Chromosom 2 BL auf Kopplung mit dem Resistenzgen Yr5 gegen Gelbrost des Weizens untersucht und ein Abstand von etwa 10 cM erreicht. Zu unbekannten neuen Resistenzgenen gegen Echten Mehltau aus Triticum dicoccon und T. durum wurden mehrere gekoppelte Mikrosatelliten gefunden.

Genetische Diversität, phänotypische Plastizität und Fitness annueller Ackerwildkrautpopulationen von Standorten unterschiedlicher Nutzungsgeschichte

Das Projekt "Genetische Diversität, phänotypische Plastizität und Fitness annueller Ackerwildkrautpopulationen von Standorten unterschiedlicher Nutzungsgeschichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt. Die Auswirkungen unterschiedlicher ackerbaulicher Nutzungsgeschichte auf die genetische Struktur von Populationen ausgewählter annueller Ackerwildkräuter (Arabidopsis thaliana, Gnaphalium uliginosum, Viola arvensis) werden untersucht. Parallel dazu werden ihre phänotypische Plastizität und ökologische Fitness ermittelt. Im Vordergrund steht dabei die Hypothese, dass sich die genetische Architektur der untersuchten Populationen und - damit einhergehend - ihre phänotypische Plastizität und Fitness aufgrund moderner Produktionsmethoden im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert haben. Dabei soll der Einfluß der Herbizidanwendung besonders berücksichtigt werden. Mit Hilfe von Stichproben aus der Diasporenbank unterschiedlich alter, zuvor als Acker genutzter Wiesen sowie noch heute bewirtschafteter Flächen einer Extensiv- und einer Intensivagrarlandschaft werden die Auswirkungen unterschiedlicher Nutzungsgeschichte auf die Populationsstruktur erfaßt. Beziehungen zwischen genetischer Diversität, phänotypischer Plastizität und Fitness werden durch die gekoppelte Erhebung der genetischen und phänotypischen Daten hergestellt. Die Untersuchungen zur genetischen Diversität erfolgen mit AFLP-Markern, die Analyse der intraspezifischen Populationsstruktur an Arabidopsis mit Hilfe von Mikrosatelliten. Phänotypische Plastizität und Fitness der Populationen werden aus populationsbiologischen Erhebungen abgeleitet.

TUD-Satellit Demonstrationsmission 'Satellitengestuetztes Monitoring mobiler Objekte'

Das Projekt "TUD-Satellit Demonstrationsmission 'Satellitengestuetztes Monitoring mobiler Objekte'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Automatisierungstechnik durchgeführt. Zukuenftige satellitengestuetzte Kommunikationssysteme (Mobilkommunikation, Multimedia) basieren auf sogenannten LEO-Satellitennetzwerken (LEO = Low Earth Orbit). Im Rahmen des interfakultaeren TUD-Satellitenkollegs 'LEO-Satellitennetzwerke' werden an der TUD Schluesseltechnologien fuer die naechste Generation dieser Satellitennetzwerke entwickelt. In einer Demonstrationsmission unter dem Titel 'Satellitengestuetztes Monitoring beweglicher Objekte' sollen ausgewaehlte Technologien und Anwendungen mittels eines an der TUD entwickelten und gebauten Mikrosatelliten (TUD-Satellit) demonstriert werden. In der laufenden Vorentwurfsphase / Phase A/B1) sollen die Machbarkeit dieser Demonstrationsmission nachgewiesen und moegliche Problembereiche identifiziert werden.

Biotypischer Status der Russischen Weizenblattlaus in Korrelation mit resistenten Gerstensorten im Hochland von Shewa, Aethiopien

Das Projekt "Biotypischer Status der Russischen Weizenblattlaus in Korrelation mit resistenten Gerstensorten im Hochland von Shewa, Aethiopien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. Die russische Weizenlaus, Diuraphis noxia, ist der wichtigste Gerstenschaedling im Hochland von Shewa, Aethiopien. In dieser Region stellt Gerste die wichtigste Ertragspflanze fuer die Bauern dar. Das Institut fuer Landwirtschaft, Sheno versucht in dieser Region neue resistente Gerstensorten fuer die Bauern zu zuechten. In bisherigen genetischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass D. noxia Populationen sich unterscheiden und, dass sich einzelne Populationen aus verschiedenen Biotypen zusammensetzen. Durch die Einschleppung von Biotypen aus der benachbarten Region bzw. durch das Entstehen neuer Biotypen durch sexuelle Fortpflanzung, koennen diese die Pflanzenresistenz gefaehrden. Es kommen sowohl rein parthenogenetische als auch sexuell/parthenogenetische Populationen vor. In Aethiopien wurden bisher weder genetische noch oekologische Untersuchungen an D. noxia durchgefuehrt. In diesem Projekt sollen daher folgende Punkte untersucht werden: 1) Charakterisierung der Biotypen von D. noxia im Hochland von Shewa mittels genetischer Marker (Allozyme, RAPD-PCR und Mikrosatelliten). Weiter sollen die Populationen anderer aethiopischer D. noxia Gebiete sowie einiger anderer weltweiter Populationen untersucht werden. Die Daten sollen dann mit bereits veroeffentlichten Daten (Allozyme, RAPD-PCR) verglichen werden. Bei der Mikrosatellitenarbeit werden nur bereits isolierte Loci verwendet. 2) Testen der D. noxia Biotypen auf resistenten/anfaelligen Gerstensorten vom Hochland von Shewa. 3) Der Fortpflanzungsmechanismus der D. noxia Populationen vom Hochland von Shewa soll ueberprueft werden. Dieses Projekt soll die Untersuchungen vom Institut fuer Landwirtschaft, Sheno in der Suche nach neuen resistenten Gerstensorten unterstuetzen.

Genetische Bestimmung des Seesaiblings Salvelinus Alpinus in mehreren oesterreichischen Seen mittels Mikrosatelliten

Das Projekt "Genetische Bestimmung des Seesaiblings Salvelinus Alpinus in mehreren oesterreichischen Seen mittels Mikrosatelliten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur durchgeführt. The goal of this small project is to identify lake-specific nuclear DNA markers (private alleles) from one or more populations of Arctic Charr. If lake specific alleles are identified it implies that little introgression has occured from stocked material and that these populations may represent evolutionary significant units worthy of protection. More importantly, these alleles may serve future investigations in identifying the source of stocking material that has been distributed throughout Austria, both within and outside of the original range of Arctic Charr. This information can be directly applied to decisions concerning future stocking, rearing, and conservation programs for this economically and evolutionarily interesting species.

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