Das Projekt "Europaeische Stratosphaeren-Monitoring-Stationen in der Arktis, ESMOS/Arctic" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. Ziele: Beobachtung der arktischen Stratosphaere innerhalb des globalen Netzwerks zur Entdeckung stratosphaerischer Veraenderungen (NDSC) an zwei arktischen Stationen (Ny-Aalesund/Spitzbergen und Thule/Groenland), Validierung von Messmethoden, Auswertealgorithmen und Satellitendaten, Bereitstellung von Eingabedaten fuer Stratosphaerenmodelle und Vergleich mit deren Ergebnissen. Ergebnisse: Zeitreihen von Ozon- und Aerosolprofilen sowie Spurengassaeulendichten, Nachweis von chemischem Ozonabbau in der arktischen Stratosphaere und seine Abhaengigkeiten von meteorologischen Bedingungen.
Das Projekt "Niederschlagsfernerkundung (SPP 'Physikalische Methoden der Fernerkundung von Atmosphaere und Hydrosphaere')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt.
Das Projekt "Niederschlagsprofile aus Mikrowellendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt.
Das Projekt "Bestimmung von Niederschlagsparametern mit Hilfe der Mikrowellenradiometrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchung der arktischen Stratosphaere an der NDSC-Station Ny Alesund, Spitzbergen, mit Hilfe der Millimeterwellenradiometrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Es soll die wissenschaftliche Analyse der mit dem Mikrowellenradiometer der arktischen NDSC-Station Ny Alesund, Spitzbergen, aufgenommenen Messung des stratosphaerischen Ozons durchgefuehrt werden. Insbesondere sollen dynamische und chemische Einfluesse auf die Ozonkonzentration voneinandergetrennt werden. Desweiteren sollen die Auswertealgorithmen zur Bearbeitung der dort durchgefuehrten CIO-Messung erweitert und optimiert werden, so dass eine groessere Datenausbeute erzielt werden kann.
Das Projekt "Fernerkundung von hydrometeorologischen Parametern durch Mikrowellenradiometrie (HYPAM-2) - Teilprojekt: Algorithmus fuer Satellitendaten ueber Landoberflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Entwicklung, Validierung und regionale Anwendung von Verfahren zur Ableitung des Niederschlags ueber Landoberflaechen aus Satellitendaten.
Das Projekt "Koordinierte Messkampagne mit Flugzeug- und satellitengetragenen Mikrowellen-Sensoren zur Bestimmung der C10-Verteilung in der arktischen Winter-Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die Mikrowellen-Radiometrie ist ein wichtiger Bestandteil der Spurengas-Untersuchung in der oberen Erdatmosphaere. Dies haben insbesondere die erfolgreichen C10- und HC1-Messungen mit dem flugzeuggetragenen Experiment SUMAS (Submillimeter-Wave Atmosphaeric Sounder) waehrend der EASOE Kampagne gezeigt. Mit dem satellitengetragenen Sensor MLS (Microwave Limb Sounder) steht ein Instrument zur grossskaligen Spurengas-Ueberwachung zur Verfuegung, das es ermoeglicht, fruehzeitig Gebiete erhoehter C10-Konzentration zu identifizieren und Entscheidungshilfen fuer einen optimalen Einsatz des SUMAS-Experiments zu liefern. Mit SUMAS koennen somit detaillierte kleinskalige Messungen in chemisch gestoerten Regionen durchgefuehrt werden. Die vorgeschlagene Messkampagne sieht einen zweiwoechigen, mit den MLS-Experimentatoren koordinierten Einsatz des SUMAS-Experiments in Nordeuropa vor.
Das Projekt "KAP-MIRA: Key Atmospheric Parameters by Microwave Radiometry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Wasserdampf und Ozon sind zwei lebenswichtige atmosphärische Spurengase. Ozon schützt die Biosphäre vor schädlichem UV-Licht und Wasserdampf ist das wichtigste natürliche Treibhausgas, zudem spielt es eine Rolle im hydrologischen Zyklus. Beide Spurengase haben einen Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Erde und können selbst durch klimatische Änderungen beeinflusst werden. Es besteht eine komplexe Verknüpfung zwischen der Menge und der Temperatur als auch mit dynamischen Grössen, wie Wind. Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts Es ist wichtig Schlüssel Parameter der Atmosphäre wie Temperatur, Wind, Ozon und Wasserdampf genau zu messen, damit atmosphärische Prozesse besser verstanden werden können. Dies ist mittels Fernerkundungs-Methoden möglich. Das Institut für angewandte Physik der Universität Bern ist weltweit führend im Bereich der Mikrowellen-Fernerkundung von wichtigen Parametern zur Charakterisierung der Atmosphäre. Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Höhenverteilung von Ozon, Wasserdampf, Temperatur und Wind in der mittleren Atmosphäre (ca. 20 - 80km Höhe) zu bestimmen und zeitliche Variationen über verschiedene Zeitskalen zu untersuchen. Dabei sind tageszeitliche Fluktuationen bis zu Trendanalysen über mehrere Jahre von Interesse. Zum diesem Zweck werden selbst entwickelte Mikrowellen-Radiometer eingesetzt. Weltweit neuartig ist ein Instrument zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit in der mittleren Atmosphäre. Zusätzlich zu unseren festinstallierten Geräten in Bern, Zimmerwald und Seoul, für Ozon Wasserdampf und Temperatur, werden mobile Geräte für Wasserdampf und Wind in Messkampagnen in den Tropen und der Arktis eingesetzt. Die erhaltenen Daten werden analysiert und mit Modellrechnungen verglichen. Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kontext des Forschungsprojekts Unsere Forschungsarbeit liefert einmalige Daten zum Verständnis atmosphärischer Prozesse. Diese Daten werden im Rahmen von NDACC (Network for the Detection of Atmospheric Composition Change) der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das Projekt "STEP/ESMOS/ALPS: Europaeische Stratosphaerenueberwachungsstationen in den Alpen: Ein europaeischer Beitrag zum Netzwerk fuer den Nachweis von Veraenderungen der Stratosphaere (NDSC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. This proposal is based on ground-based observations performed at mid-latitude in Europe, in order to study the chemical and physical processes determining the stratospheric composition and its variations and changes. The measurements are made by means of number spectroscopic methods: Lidar (ozone, temperature, aerosols); Microwave radiometry (ozone, NO2); IR high resolution spectroscopy (HC1, HF, HNO3, C1ONO2, NO2, NO, N2O, CH4). This study relies on the 'Alpine Station' selected for the Network for the Detection of Stratosphere Change (NDSC) as the mid-latitude, Northern hemisphere site. The objectives are to make intensive coordinated ground-based observations to provide climatological measurements of ozone total amounts and vertical profiles, aerosol vertical distributions, C1O vertical profiles, NO2, NO reservoirs and long-lived tracers total amounts; to provide validated ground-based measurements at mid-latitudes to meet the SESAME scientific objectives in 1994 and 1995; to study the seasonal and interannual variability of the measured trace species; to study the aeronomic processes involved in atmospheric composition changes at mid-latitude; to study the role of volcanic aerosols on ozone and NO2 reduction observed after the Mt Pinatubo eruption, by expanding the observations during the decay of volcanic aerosols during the next two years and by the development of aerosol modelling; to provide measurement to test and improve stratospheric models including heterogeneous processes and to validate the current and planned satellite observations of the stratosphere (eg UARS and ERS2/GOME). The validated data will be archived in the data center of NILU.
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Bund | 9 |
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