Das Projekt "Mikrowellensignaturen fuer die Fernerkundung von Schnee (Lawinen) und Eis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Die sehr charakteristische Relation zwischen Schnee- und Eisparametern (Schichtung, Metamorphismus, Kristallstruktur etc.) und der Mikrowellen-Emission und -Rueckstreuung wird benutzt, um Algorithmen fuer die Fernerkundung von Schneedecke (Ausdehnung, Wasseraequivalent) und Eis (Salzgehalt, Dicke) herzustellen und auf Daten von flugzeug- und satellitengestuetzten Mikrowellensensoren anzuwenden. Fernziel: Schmelz- und Lawinenprognosen, Abflussmessungen, Abschaetzung der global in Schneedecken gespeicherten Wassermenge; Input fuer Klimamodell.