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Aspekte der Nichtverbreitung von Kernwaffen in den 90er Jahren

Das Projekt "Aspekte der Nichtverbreitung von Kernwaffen in den 90er Jahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Programmgruppe Technologiefolgenforschung durchgeführt. Seit Anfang 1990 besteht die gemeinsame KFA/DGAP-Arbeitsgruppe 'nukelare Nichtverbreitungspolitik'. Sie wird von der DGAP und der KFA gemeinsam getragen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle und langfristige F+E-Probleme, die mit der nuklearen Nichtverbreitungspolitik im Zusammenhang stehen, im vertraulichen Dialog von Wissenschaft, Parlament, Verwaltung, Wirtschaft und Publizistik zu eroertern. Im Mittelpunkt stehen Fragen, die fuer die Politik der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Europaeischen Partner von besonderer Bedeutung sind. Dazu zaehlen u.a.: - Die Zukunft des NV Regimes nach 95 - Moeglichkeiten und Erfordernisse Europaeischer NV-Politik - Ueberpruefung der Rolle und zukuenftige Bedeutung von EURATOM - F+E-Unterstuetzung zu Problemen der NV Politik in Mittel- und Osteuropa - Verbesserung des Safeguardssystems - NV-Aspekte neuer Technologien.

Weltraum- und luftgestuetztes Werkzeug zur Eingrenzung verminter Gebiete

Das Projekt "Weltraum- und luftgestuetztes Werkzeug zur Eingrenzung verminter Gebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme durchgeführt. SMART aims to provide the deminers (end-user) with safe, user-friendly, cost-effective, efficient and innovative tools for the monitoring of the environment and for the assistance to people in countries afflicted by landmines in order to achieve a higher quality of the service, by efficiently improving level 1 minefield surveys. For that, SMART will collect data with an airship multi-sensor survey system and during ground truth data collection sessions, process all data using data fusion techniques, land-cover classification tools and anomaly detection algorithms, integrate the tools and the data into the minefield survey system of the end-user and validate the results on validation test sites. SMART aims not at solving automatically the problem of mine suspected area reduction, but at helping the human analyst in their interpretation tasks. Objectives: The main objectives of SMART are: 1. to develop a generic methodology to systematically collect significant information on mine polluted regions with suspected area reduction as main topic 2. to develop efficient tools for mine infected area investigation and reduction using active and passive airborne high resolution sensors in order to assess the potential use of next generation high resolution satellite data for future survey operations for humanitarian demining 3. to validate the use of these tools and to validate their efficiency and reliability for improving the level 1 minefield survey 4. to provide the end-user with these tools in order to help them in improving efficiency and reliability of level 1 minefield survey Work description: Mine clearing is a long and dangerous task. A lot of time is lost inspecting areas that turn out to be mine free. Deminers are looking forward to methods that can reduce the suspected areas. An important lesson of some EC projects is that it is impossible to detect AP-mines with very high aerial photography. For that reason, SMART aims to reduce the suspected areas indirectly using land-cover classification and anomaly detection such as change detection. The data collection module of SMART will consist of the organisation of an airborne campaign (active full polarimetric SAR and passive multi-spectral sensors), the gathering of existing spaceborne data and the collection of ground-truth data, expert knowledge and context information. SMART aims to transform the raw data into meta-data that will be useful for the end-user survey expert. The transformation of the raw data into the meta-data will be based upon land-cover classification and change detection. In order to use all available information, data fusion will be considered. Data fusion techniques are needed to fuse the spectral bands of one sensor, to combine the airborne data with the spaceborne data, to merge the active sensors with the passive sensors and to integrate the expert knowledge and context information. A pre-processing module will transform the data so that fusion can be applied. In this modu

Teilverbund 5: Langzeit- und Remobilisierungsverhalten von Schadstoffen - Teilvorhaben 5: Analyse der Bindungsstrukturen von metabolisiertem und huminifiziertem TNT im Boden

Das Projekt "Teilverbund 5: Langzeit- und Remobilisierungsverhalten von Schadstoffen - Teilvorhaben 5: Analyse der Bindungsstrukturen von metabolisiertem und huminifiziertem TNT im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Die grosstechnische Produktion von Trinitrotoluol (TNT) hat an vielen Ruestungsstandorten des zweiten Weltkrieges zu einer Verunreinigung und damit Gefaehrdung der Umwelt mit TNT und seinen Nebenprodukten gefuehrt. Eine Sanierung dieser Standort ist dringend erforderlich. Auf dem Ruestungsaltstandort Clausthal-Zellerfeld sollen 3 verschiedene biologische Sanierungsverfahren vergleichend erprobt und die jeweils biologisch behandelten Boeden einer Erfolgskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen des Projektes soll eines dieser drei Verfahren unter Einsatz von isotopenmarkiertem TNT im Labormassstab naeher untersucht werden. Das Sanierungsverfahren basiert auf einem alternierenden Anaerob-/Aerob-Prozess, bei dem TNT-kontaminierter Boden unter Zusatz leicht abbaubarer organischer Substrate in einem Trockenverfahren behandelt wird. Hierdurch wird eine Metabolisierung und Festlegung des TNT im Boden erreicht. Ziel der Untersuchungen ist es, mit Hilfe des Einsatzes von isotopenmarkiertem TNT die Bindungsformen des im Boden reduzierten und irreversibel festgelegten TNT zu analysieren. Es ist nachzuweisen, dass die Metabolite des INT kovalent und damit irreversibel an die organische Bodensubstanz gebunden werden und somit als humifiziert zu betrachten sind.

Verdachtsstandorte von Ruestungsaltlasten in der BR Deutschland, Teilvorhaben 2 'Datenergaenzung und Erstbewertung'

Das Projekt "Verdachtsstandorte von Ruestungsaltlasten in der BR Deutschland, Teilvorhaben 2 'Datenergaenzung und Erstbewertung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH durchgeführt. Einarbeitung weiterer bisher vorliegender Daten der Laender zur vollstaendigen Erfassung von Ruestungsaltlastenverdachtsstandorten mit der Zielstellung, ein Erstbewertungsmodell, unter Beruecksichtigung der bereits bestehenden Modelle, zu erarbeiten. Auswertung des Ruecklaufs der Erfassungsboegen aus den neuen Bundeslaendern, (BMVg u BMI). Uebernahme weiterer relevanter Daten aus dem WGT-Projekt. Gesonderte Ausweisung und Ressortzuordnung der Ruestungsaltlastenverdachtsstandorte auf bundeseigenen Liegenschaften. Fortschreibung des 'Explosivstofflexikon' und 'Kampfstofflexikon' bzw Einarbeitung der aus der Begutachtung des BICT der Bundeswehr eingehende Vorschlaege zu den im Teilvorhaben 1 erarbeiteten Dokumenten.

Umweltvertraeglichkeit im EBMat. Emissionsdaten Wehrmaterial

Das Projekt "Umweltvertraeglichkeit im EBMat. Emissionsdaten Wehrmaterial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, Beruehrungsfelder zwischen dem Wehrmaterial und der Umwelt zu definieren und die Darstellung von (moeglichen) Umweltbelastungen der verschiedenen Gruppen von Wehrmaterial. Hierbei sollen Arbeitshilfen in Form von Checklisten erarbeitet werden, die es erlauben, bereits vorhandenes Wehrmaterial auf ihre Umweltauswirkungen zu untersuchen bzw sie bei der Entwicklung von neuem Geraet heranzuziehen, um im Vorfeld moegliche Umweltschaeden zu vermeiden. Anhand der erstellten Checklisten soll die Praktikabilitaet an verschiedenen Baugruppen untersucht sowie erkannte Belastungen bei welcher Taetigkeit erfasst werden.

Präventive Rüstungskontrolle - Fallbeispiel: Technische Optionen zur Beseitigung von zivilen Plutoniumbeständen zur Minimierung des Proliferationsrisikos

Das Projekt "Präventive Rüstungskontrolle - Fallbeispiel: Technische Optionen zur Beseitigung von zivilen Plutoniumbeständen zur Minimierung des Proliferationsrisikos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit (IANUS) durchgeführt. Separierte Plutoniumbestände aus dem zivilen Bereich weisen mittlerweile dieselbe Größenordnung wie militärische Bestände auf. Da sie genauso eine unmittelbare Gefahr für die Weiterverbreitung von Atomwaffen darstellen, ist es dringend angeraten, diese Bestände möglichst schnell abzubauen. Der Wissensstand zu den verschiedenen international diskutierten Optionen hierfür wird erfasst sowie ihre technische Durchführbarkeit analysiert und beurteilt. Relevante Detailfragen für die Durchführung der Optionen werden untersucht. Für Optionen mit dem Ziel einer Eliminierung von Plutonium sollen Szenarien entwickelt und deren Potential bestimmt werden. Ein Vorschlag für einen Kriterienkatalog zur Beurteilung der Vor- und Nachteile unterschiedlicher Optionen wird entwickelt und operationalisierbar gemacht. Insgesamt wird damit ein Beitrag zur Vorbereitung einer fundierten öffentlichen Diskussion und politischen Entscheidungsfindung in Deutschland zum Umgang mit separierten Plutoniumbeständen geleistet. Das wesentliche Ziel hierbei ist die Minimierung von Proliferationsrisiken im Sinne präventiver Rüstungskontrolle durch den Abbau von Plutoniumbeständen.

Regionalwirtschaftliche Ruestungskonversion nach 1945

Das Projekt "Regionalwirtschaftliche Ruestungskonversion nach 1945" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Historisches Institut, Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte durchgeführt. In Anbetracht der Dauer und Komplexitaet industriestruktureller Umschichtungsprozesse im Gefolge von Abruestung und Konversion bieten exemplarische Langzeitanalysen eine der wenigen Moeglichkeiten, Massstaebe fuer die Bewertung aktueller Konversionsprozesse zu entwickeln. Das Projekt hat zum Ziel, im Rahmen einer Voruntersuchung Phasen, Akteure und Schwerpunkte der Konversion in ausgewaehlten Regionen des ehemaligen deutschen Machtbereichs in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu ermitteln. Extreme Konversions- und Reversionsprozesse stark ruestungsgepraegter Industrieraeume im Wechselspiel mit regionaler und nationaler Wirtschaftspolitik werden untersucht, um mittelfristig Parameter fuer eine modellhafte Beschreibung der Konversion nach dem Zweiten Weltkrieg zu erarbeiten. Im Rahmen des Projektzusammenhanges wurden bisher folgende regionalspezifische Einzeluntersuchungen initiiert: Wiederaufbau der Luftfahrtindustrie in Baden-Wuerttemberg, Wechsel vom Flugzeug- zum Schiffbau in Mecklenburg, Schwerpunktverlagerung vom Militaer- zum Zivilflugzeugbau im Raum Toulouse und raeumliche Verlagerung der Ruestungszentren in der Tschechoslowakei. Kooperation mit dem Hochschullehrerarbeitskreis Konversionsforschung -HAK-.

Präventive Rüstungskontrolle - Fallbeispiel: Relevanz der Biotechnologie für die Biologische-Waffen-Konvention

Das Projekt "Präventive Rüstungskontrolle - Fallbeispiel: Relevanz der Biotechnologie für die Biologische-Waffen-Konvention" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Mikrobiologie und Genetik durchgeführt. Das Vorhaben befasst sich mit der Analyse neuerer Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie bezüglich ihrer Nutzbarkeit in Prozessen der Verifikation von biologischen Waffen. Experimentelle Arbeiten, die zu einer Verbesserung von Nachweisverfahren bei der Identifizierung von Mikroorganismen aus Umweltproben beitragen sollen, werden auch durchgeführt. Gleichzeitig wird eine sachliche, naturwissenschaftlich basierte Analyse des möglichen Missbrauchs dieser Entwicklungen für die Produktion von biologischen Waffen durchgeführt, um Potentiale für Rüstungskontrolle und Verifikation biologischer Waffen sichtbar zu machen. In intensiver Zusammenarbeit mit anderen im Projektverbund werden Analysen des dual-use-Charakters verschiedener Technologien durchgeführt und Vorschläge für Maßnahmen im Verifikationsprozess sowie in Transfer- und Exportkontrollbereichen erarbeitet, um die negativen Aspekte der Entwicklungen einzugrenzen.

2. Internationaler Workshop 'Militaerische Altlasten und Ruestungsaltlasten'

Das Projekt "2. Internationaler Workshop 'Militaerische Altlasten und Ruestungsaltlasten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fortbildungszentrum Gesundheits- und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Im Mittelpunkt der Workshops standen die Vorstellung und Diskussion der deutschen Herangehensweise sowie der wissenschaftlich-technischen Instrumentarien zur Gewaehrleistung eines moeglichst umweltgerechten Freizugs militaerischer Liegenschaften in Deutschland. Vor allem die beim Abzug der Westgruppe der ehemals sowjetischen Truppen (WGT) gewonnenen umfangreichen methodischen und praktischen Erfahrungen gilt es fuer die weitere Sanierung der Altlasten in Deutschland und international nutzbar zu machen.

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