API src

Found 5 results.

Aspekte der Nichtverbreitung von Kernwaffen in den 90er Jahren

Das Projekt "Aspekte der Nichtverbreitung von Kernwaffen in den 90er Jahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Programmgruppe Technologiefolgenforschung durchgeführt. Seit Anfang 1990 besteht die gemeinsame KFA/DGAP-Arbeitsgruppe 'nukelare Nichtverbreitungspolitik'. Sie wird von der DGAP und der KFA gemeinsam getragen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle und langfristige F+E-Probleme, die mit der nuklearen Nichtverbreitungspolitik im Zusammenhang stehen, im vertraulichen Dialog von Wissenschaft, Parlament, Verwaltung, Wirtschaft und Publizistik zu eroertern. Im Mittelpunkt stehen Fragen, die fuer die Politik der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Europaeischen Partner von besonderer Bedeutung sind. Dazu zaehlen u.a.: - Die Zukunft des NV Regimes nach 95 - Moeglichkeiten und Erfordernisse Europaeischer NV-Politik - Ueberpruefung der Rolle und zukuenftige Bedeutung von EURATOM - F+E-Unterstuetzung zu Problemen der NV Politik in Mittel- und Osteuropa - Verbesserung des Safeguardssystems - NV-Aspekte neuer Technologien.

NATO/CCMS Pilot Studie: Umwelt und Sicherheit im internationalen Kontext (Vorstudie)

Das Projekt "NATO/CCMS Pilot Studie: Umwelt und Sicherheit im internationalen Kontext (Vorstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Der Zusammenhang von Umwelt und Sicherheit wird auf wissenschaftlicher und politischer Ebene zunehmend vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Entwicklung geführt. Ecologic wurde mit der Erstellung eines Berichts zu diesem Thema beauftragt. Ziel war die Systematisierung der Debatte, die Aufbereitung des relevanten Forschungsstandes und des politischen Diskussionsstandes. Vorschläge für die konzeptionelle Bearbeitung des Themas in weiterführenden nationalen und internationalen Forschungsvorhaben wurden erarbeitet.

Klimawandelforschung und deren Integration in die Umweltpolitik: Voraussetzung fuer die Schaffung einer europaeischen Klimapolitikregion

Das Projekt "Klimawandelforschung und deren Integration in die Umweltpolitik: Voraussetzung fuer die Schaffung einer europaeischen Klimapolitikregion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Institut für Wissenschafts- und Technikforschung durchgeführt. Das Projekt untersucht die Forschung zum globalen Klimawandel, sowohl vergleichend auf der Ebene von vier europäischen Staaten (Deutschland, Großbritannien, Schweden, Niederlande) als auch auf der EU-Ebene. An der Klimaforschung interessiert insbesondere (a) die Bewältigung der erheblichen wissenschaftlichen Unsicherheit der Problemlage sowie (b) die Frage der Integration diverser wissenschaftlicher Disziplinen und Forschungskulturen in einem 'post-normalen Forschungsfeld. Zweiter Schwerpunkt ist die Interaktion zwischen Wissenschaft und Politik, d. h. wie die Politik die Erkenntnisansprüche der Wissenschaft wahrnimmt, verarbeitet und in politische (In)aktivität umsetzt, andererseits aber auch wie die Forschung durch politische Kriterien in ihrer Entwicklung beeinflußt wird.

Verkehrsgeschichte Schweiz - Geschichte der Schweizer Luftfahrt - Teilprojekt A: Technik und Politik - Teilprojekt B: Angebot und Nachfrage - Teilprojekt C: Luftfahrtinfrastruktur

Das Projekt "Verkehrsgeschichte Schweiz - Geschichte der Schweizer Luftfahrt - Teilprojekt A: Technik und Politik - Teilprojekt B: Angebot und Nachfrage - Teilprojekt C: Luftfahrtinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Historisches Institut, Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte durchgeführt. In dem Projekt wird die Geschichte der Schweizer Zivilluftfahrt seit dem Zweiten Weltkrieg aufgearbeitet. Teilprojekt A: Die Einführung von Jet-Triebwerken für Passagierflugzeuge in den 1950er Jahren stellte sicherlich die wichtigste technische Zäsur in der Zivilluftfahrt nach 1945 dar. Im Teilprojekt A soll geklärt werden, wie sich die Luftfahrttechnik seit 1945 weiterentwickelte. Zu bearbeitende Aspekte sind etwa die Reichweite, die Geschwindigkeit, die Betriebssicherheit, die Energieeffizienz und die Emissionen der Flugzeuge. Das Projekt orientiert sich dabei an Flugzeugtypen welche von Schweizer Fluggesellschaften eingesetzt wurden. Weiter befasst sich das Teilprojekt A mit den Verflechtungen zwischen der Politik, das heisst zwischen dem Staat und dem Militär einerseits und der Zivilluftfahrt anderseits. Stichworte dazu sind etwa: Internationale Verträge, Luftverkehrsabkommen, Luftrecht, Ausbildung und Schulung von Kaderpersonal (Ingenieure, Piloten etc.). Es soll geklärt werden welche innen- und aussenpolitischen Entscheidungen, Gesetze, Institutionen Verträge, Geldgeber und Vernetzungen die Schweizer Luftfahrt nach 1945 prägten und beeinflussten. Teilprojekt B: Die zivile Aviatik begann als Versprechen und avancierte zur Banalität. Rapide steigende Kapazitäten und sinkende Preise prägten die Zivilluftfahrt seit dem zweiten Weltkrieg. Der Luftmarkt befand sich in ständigem Wandel. Teilprojekt B untersucht die Geschichte der grössten Schweizer Airlines und ihrer Passagiere. Aus wirtschaftshistorischer Perspektive soll die Entwicklung des Marktes für Luftreisen analysiert, die wesentlichen Einflussgrössen herausgearbeitet, sowie das Verhalten der Akteure im Markt beurteilt werden. Aus sozial- und kulturgeschichtlicher Sicht interessiert darüber hinaus die Frage, was der Boom der Zivilluftfahrt für die Passagiere und die Gesellschaft als ganzes eigentlich bedeutet, wohin Schweizerinnen und Schweizer reisen, wer reist und was mit einer Flugreise überhaupt konsumiert wurde. Teilprojekt C: Wie der Eisenbahn- oder der Strassenverkehr ist auch die heutige Luftfahrt auf eine Infrastruktur angewiesen. So existieren beispielsweise auch im Luftraum 'Strassen', auf denen Luftfahrzeuge - überwacht und gelenkt durch ein komplexes Netz von Funk-, Radar-, Peil- und weiteren Systemen - zirkulieren können. Als Ausgangs- und Endpunkte dieser 'Luftfahrten' dienen die 'Häfen' des Luftverkehrs, gesetzlich klar definierte, ausreichend präparierte, gesicherte und mit logistischen Dienstleistungen ausgerüstete Flächen, die zudem als Schnittstellen zu anderen Verkehrsystemen dienen. Im Rahmen des Teilprojekts C soll ermittelt werden, wie sich diese Infrastruktur seit dem Zweiten Weltkrieg im Verlauf der Zeit ausprägte, welche Faktoren sich auf ihre Ausgestaltung auswirkten und wie sie sich umgekehrt auf die Schweiz auswirkte. Ein besonderes Augenmerk wird dabei der Verknüpfung der Luftfahrt mit anderen Verkehrssystemen gelten.

Hochdämmende Steinwolle in Aerogel Matrix(HIPIRRAM)

Das Projekt "Hochdämmende Steinwolle in Aerogel Matrix(HIPIRRAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt durchgeführt. Monolithische Aerogele mit Wärmeleitfähigkeiten im Bereich von 12 - 20 mW/(m*K) haben ein grosses Potenzial als Hochleistungsdämmstoff, sind aber nicht in Form eines eigenstabilen, bearbeitbaren Dämmmaterials einsetzbar. Eine Kombination von guten strukturellen und wärmetechnischen Eigenschaften soll durch die Armierung mit mineralischen Fasern erreicht werden. Erste Versuche zeigen, dass modifizierte Sol-Gel-Prozesse zur Herstellung von Aerogelen in einer Steinwollefaserstruktur möglich sind. Ziel ist die Entwicklung eines kostengünstigen Herstellungsverfahrens für faserarmierte Aerogele und entsprechende Produkte für den Baubereich.

1