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Auswirkungen der Schadstoffbelastung des Rummelsburger Sees auf Luftqualität und Umwelt untersucht

Gemeinsame Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie der Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg Aufenthalt am und auf Rummelsburger See gesundheitlich unbedenklich. Vom Verzehr dort geangelten Fisches wird abgeraten. Der Rummelsburger See weist aufgrund seiner historischen industriellen Nutzungsgeschichte eine starke Belastung des Seegrundes mit Schadstoffen wie Schwermetallen, Polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Mineralölkohlenwasserstoffen (MKW) auf. Das Ausmaß dieser Belastung ist in den vergangenen Jahren durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Freie Universität Berlin (Forschungsprojekt RuBuS) intensiv untersucht worden. Um darüber hinaus zu untersuchen, ob sich die Sedimentbelastung auf die Luftqualität auswirkt und zu einer Gesundheitsgefährdung für den Menschen führen kann, hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz das Fraunhofer Institut für Toxikologie und experimentelle Medizin (ITEM) und das Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie (IME) mit einer sogenannten Expositionsanalyse zur gesundheitlichen Risikobewertung beauftragt. Das Ergebnis der Untersuchungen liegt nun vor. Die wichtigste Botschaft: Der Aufenthalt, das Wohnen oder Freizeitaktivitäten am oder auf dem See (z.B. Segeln) sind nach Bewertung der Ergebnisse gesundheitlich unbedenklich. Dennoch gibt es einige Einschränkungen. Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz : Mit den Ergebnissen der Analyse erhalten die Anwohner*innen und Freizeitsportler*innen Klarheit darüber, dass der Aufenthalt am und auf dem See kein Gesundheitsrisiko darstellt. Für alle, die hier wohnen, flanieren oder mit dem Boot unterwegs sind, ist das eine gute Nachricht.“ Auch den Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Michael Grunst , freut das Ergebnis des Gutachtens. Er erklärt: „Es ist gut, dass die Rummelsburgerinnen und Rummelsburger, alle Aktiven und unsere Seglerinnen und Segler endlich Sicherheit haben und unbeschwert ihren Wassersportaktivitäten nachgehen können.“ „Vielen Dank an die Freie Universität Berlin, die Fraunhofer-Institute und alle Beteiligten, die an der Studie mitgearbeitet haben. Bislang gab es ja viele Vermutungen zum Rummelsburger See, nun haben wir fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse“, sagt Knut Mildner-Spindler, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Gesundheit von Friedrichshain-Kreuzberg . Allerdings wird von einem, insbesondere täglichen Verzehr, von im See geangelten Fischen abgeraten. Denn insbesondere in fettreichen Fischen, wie z.B. dem Aal, können sich gesundheitsschädigende Substanzen anreichern. Darauf weisen die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg hin, auf deren Gebiet der Rummelsburger See liegt und die für den umweltbezogenen Gesundheitsschutz zuständig sind. Zur Methodik der Untersuchung: Die Forscher*innen haben zunächst auf der Grundlage der vorhandenen Daten zur Sedimentbelastung abgeschätzt, welche Schadstoffkonzentrationen sich in der Luft über dem See einstellen könnten. Dazu wurden Modelle verwendet, die die Verteilung von Substanzen zwischen dem Sediment, dem Wasser im See und der Luft abbilden. Die Modellparameter wurden dabei so gewählt, dass die ungünstigsten Bedingungen berücksichtigt und damit maximal mögliche Schadstoffkonzentrationen berechnet werden. Die Modellergebnisse wurden anhand einzelner Luftmessungen überprüft. Um mögliche gesundheitliche Risiken bewerten zu können, wurde in einem zweiten Schritt ermittelt, in welchem Umfang Menschen, die am bzw. auf dem See wohnen oder den See in ihrer Freizeit z.B. für Wassersportaktivitäten nutzen, den Schadstoffen ausgesetzt sein könnten. Dabei wurde neben der Aufnahme der Schadstoffe über die Atemluft auch das mögliche Verschlucken von Wasser aus dem See oder der Hautkontakt mit Wasser aus dem See berücksichtigt. Die Ergebnisse der Modellrechnungen wurden mit den verfügbaren gesundheitlichen Vorsorgewerten verglichen. Der Abgleich zeigte, dass beispielsweise für den Luftpfad die Vorsorgewerte für Innenräume für aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Polychlorierte Biphenyle (PCB) und Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW) eingehalten werden.

Wirksamkeit von Ecosoil in Versickerungsrigolen bezogen auf den Rückhalt von PAK und MKW

Das Projekt "Wirksamkeit von Ecosoil in Versickerungsrigolen bezogen auf den Rückhalt von PAK und MKW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Fachbereich 10 Bauwesen Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. In Deutschland wird die Versickerung von Niederschlagsabflüssen von gering belasteten Flächen über die belebte Bodenzone auf Grund ihrer Reinigungseigenschaften bevorzugt. In der Praxis ist es jedoch oftmals nicht immer möglich oder gewünscht, das Niederschlagswasser über eine offene Mulde oder Fläche dem Untergrund zuzuführen. Um in diesen Anwendungsfällen ein Ableiten des Niederschlagswassers mit einem herkömmlichen Entwässerungsverfahren zu vermeiden, soll die belebte Bodenzone in Verbindung mit einer Rigole im Untergrund nachgebildet werden. Dazu wird im Gegensatz zu den gängigen Rohrrigolen das Filtermaterial mit der Bezeichnung EcoSoil um die Rigole herum eingebaut. Auf Grund der hohen Speicherfähigkeit des innenliegenden Rigolenkörpers wird eine geringe Durchströmungsgeschwindigkeit entsprechend der Versickerungsfähigkeit im anstehenden Untergrund garantiert. Das Filtermaterial muss vergleichbar der belebten Bodenzone Wasserinhaltsstoffe zurückhalten sowie der nötigen Biozönose die Lebensbedingungen bieten, absorbierte Schadstoffe abzubauen. Von großer Bedeutung bei diesem Ansatz ist die Standzeit und Regenerierbarkeit des Filtermaterials. Basierend auf den vorliegenden Feld- und Laboruntersuchungen zum EcoSoil, die einen sehr guten Rückhalt für Schwermetalle, PAK und MKW zeigten, ist eine Untersuchung unter realen Bedingungen in einer Pilotanlage der sinnvolle nächste Schritt zur Abschätzung des Langzeitverhaltens derartiger Rigolen. In der Pilotanlage sollen über einen Zeitraum von einem Jahr für 25 Niederschlagsereignisse der Zulauf, das Wasser an der Rigolensohle und in Rigolenmitte beprobt werden und auf die Parameter Kupfer, Blei, Zink, PAK, MKW und AFS untersucht werden. Bei der angeschlossenen Fläche von 1170 m handelt es sich um Anliegerstraßen mit einem geringen Verkehrsaufkommen.

Optimierte Reduktion von AFSfein, Schwermetallen und prioritären Stoffen aus Niederschlagswasser von Verkehrsflächen in RiStWag-Anlagen durch den Einsatz von Floating Treatment Wetlands (Opti-Float)

Das Projekt "Optimierte Reduktion von AFSfein, Schwermetallen und prioritären Stoffen aus Niederschlagswasser von Verkehrsflächen in RiStWag-Anlagen durch den Einsatz von Floating Treatment Wetlands (Opti-Float)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die Bedeutung der Reduktion von prioritären Stoffen aus Straßenabwässern nimmt im Zuge der fortschreitenden Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie zu. Zahlreiche Untersuchungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie stark Straßenabwasser mit Schwermetallen wie Cadmium, Kupfer, Blei und Zink sowie polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Mineralölkohlenwasserstoffen (MKW) belastet ist. Einen wichtigen Bestandteil der Niederschlagswasserbehandlung in NRW bilden die ca. 1.000 Regenklärbecken, von denen ca. 600 im Dauerstau betrieben werden. Regenklärbecken im Dauerstau (RKBmD) sind nahezu baugleich mit den RiStWag-Anlagen (Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten), die für die Straßenentwässerung eingesetzt werden. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW betreibt derzeit ca. 1.000 RiStWag-Anlagen. Die Einleitungen aus diesen Becken stellen teilweise eine erhebliche Belastung für Gewässer und Versickerungsflächen dar. Über die Wirksamkeit ihres Rückhalts von Feinpartikeln (AFSfein) gibt es bislang keine eindeutigen Aussagen. Daher soll an zwei großtechnischen Beckenanlagen an der Bundesautobahn A 3, AS Dellbrück und AS Mülheim (östl. Kölner Autobahnring) untersucht werden, wie sich der Rückhalt des AFSfein, ausgewählter Schwermetalle, PAK und MKW bei derzeitiger Ausgestaltung darstellt und ob sich der Rückhalt durch den Einsatz von Floating Treatment Wetlands verbessern lässt. Dabei handelt es sich um bepflanzte Flöße, deren Bewuchs besonders lange Wurzeln im Wasser ausbildet. Es soll zudem untersucht werden, ob die Kombination von RiStWag-Anlagen mit Floating Treatment Wetlands (FTW) eine vergleichbare oder sogar verbesserte Reinigungsleistung gegenüber der Kombination von RiStWag-Anlagen mit RBF aufweist. Dabei sollen die Aspekte Regenerationsfähigkeit der Aufnahmekapazität von Schwermetallen, betrieblicher Aufwand und Kostenvergleichsrechnungen ebenfalls in die Bewertung aufgenommen werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen vergleichende Kostenrechnungen für die Kombination von RiStWag-Anlagen und RBF bezüglich AFSfein und der Kombination von RiStWag-Anlagen mit FTW erstellt und deren Leistungsfähigkeit zum nachhaltigen Rückhalt der benannten Zielparameter beurteilt werden. Außerdem soll die mögliche Lebensdauer der Anlagen miteinander verglichen werden. Aus den Erfahrungen, die mit dem Betrieb gewonnen werden, sollen Handlungs- und Betriebsempfehlungen entwickelt werden.

Bewertung der Qualität von küstennahen Fisch-Habitaten in Marokko

Das Projekt "Bewertung der Qualität von küstennahen Fisch-Habitaten in Marokko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Fischereiökologie durchgeführt. Gemeinsam mit marokkanischen Partnern untersuchen wir die Belastung von Fischen in marokkanischen Küstengewässern. Die Marokkanische Atlantikküste gehört zu den reichsten Fischgründen der Welt. Zusammengenommen verläuft die Küstenlinie Marokkos über 2141 Meilen entlang der Mittelmeerküste und des Atlantiks. Die Fischereiwirtschaft war seit den 1930er Jahren der größte Industriesektor in Marokko und hat sich seit den 1980er Jahren enorm entwickelt. Zusammen mit Abfallmanagement und Wüstenbildung gelten Wasserqualität und Küstenverschmutzung als die zwei wichtigsten Umweltthemen in Marokko. Fische, die benthisch oder demersal in Ästuaren oder küstennah leben sind die am meisten von heimischer Umweltbelastung betroffenen Organismen im marinen Nahrungsnetz. Während Verschmutzung von Oberflächengewässern überwiegend periodisch auftritt, bleibt die Kontamination im Sedimenten bestehen. Benthische Fischarten wie Süßwasseraal, Meeraal und Muräne sind während ihrer Wachstumsphase relativ stationär und leben im direkten Kontakt zu Sedimenten und reichern von dort Schadstoffe an. Das ist einerseits in ihrer hohe Position in der Nahrungskette begründet und liegt andererseits an ihren hohen Fettgehalten. Durch Analyse des Europäischen Aals (Anguilla anguilla), des Meeraals (Conger conger) und der Mittelmeer-Muräne (Muraena helena) auf Schwermetalle und PAH-Metaboliten (Abbauprodukte von Erdölkohlenwasserstoffen) an Probeorten entlang der marokkanischen Mittelmeer- und Atlantikküste wollen wir eine Karte mit küstennahen Belastungsschwerpunkten erstellen sowie eine Risikoabschätzung für den Fischverzehr in diesen Regionen abgeben. Eine landesweite Untersuchung der unterschiedlichen Kontamination in Fischen fehlte bisher. Das Projekt hat zum Ziel PAH-Metabolite und Schwermetalle in den Fischarten, Europäischer Aal, Mittelmeer-Muräne und Meeraal aus Marokko zu bestimmen. Daher ist die Probenahme eine wichtige Aufgabe und wird gemeinschaftlich geplant bevor die Untersuchungen beginnen. Probenahmegebiete werden in drei Hauptregionen (Anzahl der Gebiete) ausgewählt: Atlantikküste (4), Mittelmeerküste (3), Ästuarien (2) und wenig belastetes Vergleichsgebiet (1). Der Fisch wird von ansässigen Fischern oder auf den Märkten gekauft. Wenn möglich, werden Fischerboote in die Probenahme vor Ort einbezogen. Insgesamt werden maximal 450 Proben (Einzelfische) untersuchtForscher aus Deutschland und Marokko werden zusammen arbeiten. Chemische Analysen werden im Thünen-Institut stattfinden während Probennahme und Teile der Probenvorbereitung in der Mohammed V Universität in Marokko durchgeführt werden. Marokkanische Studenten werden in Deutschland Verfahren erlernen und danach mit Unterstützung deutscher Kollegen die Möglichkeiten für Untersuchungen in Marokko prüfen. Forscher aus Deutschland werden in Marokko weitere Probenahmen durchführen. Es wird ein bi-nationales wissenschaftliches Netzwerk aufgebaut, das die beiden Disziplinen Biologie und analytische Chemie umfasst.

LIF-Rammsondiersystem zur PAK/MKW in situ-Bodenanalytik

Das Projekt "LIF-Rammsondiersystem zur PAK/MKW in situ-Bodenanalytik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH durchgeführt. Für die Vor-Ort und in-situ Analytik z.B. im Rahmen der Altlastenerkundung und Sanierung werden zunehmend innovative, schnelle und kostengünstige Verfahren benötigt, welche ohne Probennahme und -aufbereitung auskommen. Aufgrund ihrer hohen Sensitivität, der Möglichkeit zur Fernaufklärung durch faseroptische Kopplungen und der Geschwindigkeit der Messung ist die laserinduzierte Fluoreszenz im hohem Maße zur vor-Ort und in-situ Analytik von Mineralölkohlenwasserstoffen (MKW) und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Böden geeignet. In diesem Teilprojekt wurde die feldtaugliche Methodenkopplung von laserinduzierter Fluoreszenzspektroskopie mit handgehaltener leichter Ramm-Sondiertechnik realisiert. Ein speziell entwickelter Rammsondierkopf ist über eine optische Faser mit dem feldtauglichen Spektrometer verbunden, dass durch geeignete Standardisierungsverfahren und einer speziell für diesen Einsatz entwickelten Software Konzentrationen für die untersuchten Standorte vorschlägt.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Kunststofftanks für Kraftstoffe im Automobil und für Heizöl im häuslichen Bereich wurden bisher aufgrund der eingedrungenen Ölverunreinigungen als nicht recyclingfähig angesehen. Ein Konsortium aus sieben Unternehmen hat sich im Rahmen eines vom BMBF geförderten Vorhabens dieser Thematik mit dem Ziel angenommen, ein wirtschaftliches großtechnisches Recyclingverfahren zu entwickeln und umzusetzen. Von der Demontage der Bauteile durch die Firmen RETEK/Emden und Tank-Schuler/Pforzheim über die Aufbereitung durch die Unternehmen Nehlsen-Plump/Bremen, Uhde Hochdrucktechnik/Hagen und Ponachem/Bremen bis hin zur Verarbeitung in den Werken der Werit Kunststoffwerke/Ottendorf und der TI Automotive Systems/Rastatt wurden alle relevanten Bereiche der Kreislaufführung abgedeckt und ein Verfahren entwickelt, das die Kreislaufschließung ermöglicht. Das Vorhaben wurde vom Fraunhofer ICT koordiniert. Darüber hinaus arbeiteten die Universitäten Stuttgart, Karlsruhe sowie die Fachhochschule Wolfsburg mit. Die Projektträgerschaft lag beim DLR in Bonn. Ziel des Vorhabens war die wirtschaftliche Kreislaufführung flüssigkeitstragender Polymerbauteile. Beispielhaft wurde das Vorhaben an Heizöltanks und an Kfz-Bauteilen wie Kunststoff-Kraftstoffbehältern (KKB) aus Polyethylen hoher Dichte (PE-HD) durchgeführt. Das Haupthindernis für die Kreislaufschließung solcher Bauteile stellen die während der Nutzung eindiffundierten Füllgutbestandteile dar. Untersucht wurde die Rückführung von gebrauchten, flüssigkeitstragenden Polymerbauteilen (FTP) in den Herstellungsprozeß bei Betrachtung folgender Punkte: - Schadstoffentfrachtung; - Herstellung neuer FTP unter Einsatz von Rezyklat; - Bauteilprüfung rezyklathaltiger Produkte; - Modifikation bestehender Produkte zur Optimierung ihrer Kreislaufführung und - Querschnittsthemen (Sicherheitsaspekte, Logistik, Qualitätssicherung, Wirtschaftlichkeit.

Verbesserung des Verfahrens zur Bestimmung von Mineralölkohlenwasserstoffe in Böden nach HLUG Handbuch Band 7 - Teil 3

Das Projekt "Verbesserung des Verfahrens zur Bestimmung von Mineralölkohlenwasserstoffe in Böden nach HLUG Handbuch Band 7 - Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. Gezielte Untersuchung und Verbesserung der Verfahrensschritte für die gaschromatographische Bestimmung von MKW in Feststoffen aus dem Altlastenbereich nach der Methode des FGAA (Handbuch Altlasten, Band 7; Analysenverfahren - Fachgremium Altlastenanalytik; Teil 3 Bestimmung von Mineralölkohlenwasserstoffen mittels Kapillargaschromatographie in Feststoffen aus dem Altlastenbereich; Stand:4/2001) im Vergleich zu einem ISO-DIS 16703 Erhöhung der Robustheit des bisher formulierten Verfahrens. Verbesserung der Extraktreinigung an Florisil TM.

Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tank Schuler durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur umweltgerechten Kreislaufführung flüssigkeitstragender Polymerbauteile am Beispiel von Kunststoffheizöltanks und Kunststoffkraftstoffbehältern. Schwerpunkte sind: 1) Die Demontage und Rückführung der Produkte. 2) Die Schadstoffentfrachtung der Kunststoffe von eindiffundierten Mineralölkohlenwasserstoffen. 3) Die Aufbereitung und Compoundierung zu einem in der Originalanwendung einsetzbaren Regranulat. 4) Der Wiedereinsatz des Regranulats in der Produktherstellung. 5) Die Optimierung der Produkte hinsichtlich der Kreislaufführung. Die Schadstoffabtrennung dient der Umweltschonung und die Verwertung des erzeugten Sekundärkunststoffs der Reduzierung von Abfallmengen. Durch die Optimierung des Produktdesigns wird die Umweltverträglichkeit der Produkte erhöht. Die Realisierung des umweltgerechten Verwertungskonzeptes beinhaltet wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Aufbereitung schadstoffbelasteter Kunststoffe sowie der Entwicklung recyclinggerechter und rezyklathaltiger Produkte.

Teilvorhaben 6

Das Projekt "Teilvorhaben 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Uhde Hochdrucktechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur umweltgerechten Kreislaufführung flüssigkeitstragender Polymerbauteile am Beispiel von Kunststoffheizöltanks und Kunststoffkraftstoffbehältern. Schwerpunkte sind: 1) Die Demontage und Rückführung der Produkte. 2) Die Schadstoffentfrachtung der Kunststoffe von eindiffundierten Mineralölkohlenwasserstoffen. 3) Die Aufbereitung und Compoundierung zu einem in der Originalanwendung einsetzbaren Regranulat. 4) Der Wiedereinsatz des Regranulats in der Produktherstellung. 5) Die Optimierung der Produkte hinsichtlich der Kreislaufführung. Die Schadstoffabtrennung dient der Umweltschonung und die Verwertung des erzeugten Sekundärkunststoffs der Reduzierung von Abfallmengen. Durch die Optimierung des Produktdesigns wird die Umweltverträglichkeit der Produkte erhöht. Die Realisierung des umweltgerechten Verwertungskonzeptes beinhaltet wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Aufbereitung schadstoffbelasteter Kunststoffe sowie der Entwicklung recyclinggerechter und rezyklathaltiger Produkte.

Teilvorhaben 9

Das Projekt "Teilvorhaben 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TI Automotive Technology Center durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur umweltgerechten Kreislaufführung flüssigkeitstragender Polymerbauteile am Beispiel von Kunststoffheizöltanks und Kunststoffkraftstoffbehältern. Schwerpunkte sind: 1) Die Demontage und Rückführung der Produkte. 2) Die Schadstoffentfrachtung der Kunststoffe von eindiffundierten Mineralölkohlenwasserstoffen. 3) Die Aufbereitung und Compoundierung zu einem in der Originalanwendung einsetzbaren Regranulat. 4) Der Wiedereinsatz des Regranulats in der Produktherstellung. 5) Die Optimierung der Produkte hinsichtlich der Kreislaufführung. Die Schadstoffabtrennung dient der Umweltschonung und die Verwertung des erzeugten Sekundärkunststoffs der Reduzierung von Abfallmengen. Durch die Optimierung des Produktdesigns wird die Umweltverträglichkeit der Produkte erhöht. Die Realisierung des umweltgerechten Verwertungskonzeptes beinhaltet wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Aufbereitung schadstoffbelasteter Kunststoffe sowie der Entwicklung recyclinggerechter und rezyklathaltiger Produkte.

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