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Untersuchungen zur Kombinationswirkung von Schwefeldioxid und Ozon bei Forstgehoelzen

Das Projekt "Untersuchungen zur Kombinationswirkung von Schwefeldioxid und Ozon bei Forstgehoelzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 9 Architektur, Bio- und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Botanik durchgeführt. Saemlinge und Stecklinge der Fichte, Rotbuche und Pappel wurden in einer Kleinklimaanlage und in Kleingewaechshaeusern mit realistischen Konzentrationen von Schwefeldioxid, Stickstoffoxid und Ozon bis zu zwei Vegetationsperioden belastet. Da in Waldschadensgebieten weitverbreitet Stoerungen in der Naehrstoffversorgung vorliegen, wurden die Versuchspflanzen auf unterschiedlich versorgten Substraten kultiviert. Der Vergleich der experimentell erzeugten makroskopischen, physiologischen und biochemischen Veraenderungen mit Schaedigungsmustern im Freiland erlaubt, auf Ursachen und Mechanismen abiotisch bedingter Schaedigungen an Forstgehoelzen zu schliessen.

Analyse biochemischer Parameter in Conifieren-Nadeln mit unterschiedlich ausgeprägten Schadsymptomen

Das Projekt "Analyse biochemischer Parameter in Conifieren-Nadeln mit unterschiedlich ausgeprägten Schadsymptomen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Fakultät für Biologie, Botanisches Institut durchgeführt. Unsere bisherigen Untersuchungen an lyophilisierten Nadel-Homogenaten (Fichte) verschiedener Herkuenfte (Projekt Kaelbelescheuer; OTC-Langzeitversuch Hohenheim/OTC-Projekt Edelmannshof; Standort Freudenstadt; verschiedene Untersuchungen in NRW: Glindfeld/Velmerstot/Kettwig; Begasungsversuche GSF-Muenchen) lassen Korrelationen zwischen spezifischen Veraenderungen im Energie- (ATP/ADP; NADH/NAD) und Kohlenhydratstoffwechsel (Fruktose-2,6-bisphosphat) mit (a) Position am Ast bzw Alter der jeweiligen Nadeln, (b) dem Ablauf der Vegetationsperiode, und (c) dem Schaedigungsgrad der betreffenden Baeume erkennen. Da die von uns untersuchten Stoffwechselparameter (Primaer-/Intermediaerstoffwechsel) stark von der Stoffwechselsituation zum Zeitpunkt der Probennahme abhaengig sind, haben wir 1990 begonnen Tagesgaenge (2h-Intervalle) im Verlauf der Vegetationsperiode zu untersuchen (Freudenstadt). Da diese nur interpretiert werden koennen, wenn parallel dazu Gaswechselmessungen stattfinden, wurden die Untersuchungen in Zusammenarbeit mit der AG Lichtenthaler/Rinderle durchgefuehrt. Allerdings stand 1990 nur ein Porometer zur Verfuegung. Es konnten daher nur zwei benachbarte Baeume an einem Geruest bearbeitet werden. Aus Haushaltsmitteln konnten wir 1991 ein eigenes Porometer beschaffen und so (inkl dem Karlsruher Geraet) mit Beginn der Vegetationsperiode 1991 Fichten an verschiedenen Geruesten (unterschiedliche Schadsymptome) messen und beproben. Damit koennen wir zum ersten Mal in einem direkten Vergleich eine Reihe wichtiger Parameter in Abhaengigkeit vom Zustand der jeweiligen Fichten erfassen.

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