API src

Found 9 results.

Ermittlung und Bewertung des Standes und der Potentiale inhärent sichere(re)r Techniken

Das Projekt "Ermittlung und Bewertung des Standes und der Potentiale inhärent sichere(re)r Techniken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 2 Chemische Sicherheitstechnik durchgeführt. Viele Produktionsprozesse werden unter Verwendung gefährlicher Chemikalien und/oder unter gefährlichen Prozessbedingungen (hoher Druck, hohe Temperatur, brennbare Lösungsmittel und a.) durchgeführt. Dies erfordert i.d.R: aufwändige und kostspielige Sicherheits-maßnahmen. Zudem könnten Terroristen eine entsprechende Anlage als Anschlagsziel betrachten. Daher wird in den USA erwogen, das Risikopotenzial besonders gefährlicher Industrieanlagen durch Anwendung von 'inhärent sicherer(er) Technik' (IST) zu verringern, d.h. die oben genannten Gefahren soweit wie möglich zu vermeiden (z.B. durch Substitution oder Minimierung gefährlicher Stoffe, moderate Prozessbedingungen). IST ist in Deutschland (D) im Anlagensicherheitsrecht bisher nicht als Konzept verankert. Ziel des Vorhabens ist, unter Berücksichtigung von Erfahrungen aus dem Ausland zu untersuchen, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Rahmen IST zur Verringerung des Risikos gefährlicher Industrieanlagen in D beitragen könnte. Dazu sind deutsche und internationale, auch in der Entwicklung befindliche Rechtsnormen, technische Regelwerke und Arbeitshilfen (z.B. Guidelines) aus dem öffentlichen und privaten Sektor hinsichtlich Regelungen zu IST als Ganzes oder zu Teilaspekten zu analysieren und unter Berücksichtigung einschlägiger Diskussionen zu untersuchen. Die Betrachtung der Substitution soll insbesondere in Hinblick auf die Stoffe der Seveso II RL erfolgen. Die in Betrieben eingesetzten Alternativen zu gefährliche(re)n Verfahren und Chemikalien, die zur Bewertung dieser genutzten Methoden und Tools sowie die Verbreitung und Art der Verankerung von IST in Sicherheitsmanagementsystemen sind zu analysieren. Eine grobe qualitative Einschätzung der IST-Potentiale in D unter Berücksichtigung von Sicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz insgesamt soll abgeleitet und Maßnahmenvorschläge genannt werden, wie ggf. vorhandene Potentiale in D umgesetzt werden können.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. TP A4: Die Arbeiten des TP 4 konzentrieren sich auf die Definition des Untersuchungsgegenstandes, die Probenahme und -aufbereitung sowie die Überführung der Vorhabenergebnisse in Vorschläge für rechtliche und normative Regelungen. Ziele sind: die Schaffung eines gemeinsame Verständnisses zum Untersuchungsgegenstand 'Kunststoff in der Umwelt', die Vorlage abgestimmter Probenahme und -aufbereitungstechniken sowie die Überführung der Ergebnisse in relevante Verordnungen des Wasserrechtes und DIN-Normen. TP B1: Beim Nachweis von Mikroplastik im Trinkwasser muss eine toxikologische Bewertung gemäß der §§ 4 und 6 (Besorgnisgrundsatz und Minimierungsgebot) der geltenden Trinkwasserverordnung vorgenommen werden. Dabei kann auf die im Tox-Box-Projekt entwickelten Teststrategien zurückgegriffen werden. Diese erlauben es, die bewertungsrelevanten Parameter (Gentoxizität, Neurotoxizität und endokrine Wirkungen) durch In-vitro-Testverfahren hinsichtlich der menschlichen Gesundheit sicher zu bewerten. Es wird eine Auswahl von In-vitro-Testverfahren vorgenommen, die eine sichere Erfassung von Gefährdungspotenzialen ermöglicht. TP A4: Literatursichtung vorhandener Definitionen mit anschließender Diskussion im Konsortium unter Berücksichtigung extern laufender Diskussionen. Prüfung geeigneter Probenahmeverfahren im Wasserbereich und Weiterentwicklung für Kunststoffbeprobung. Entwicklung eines effektiven Verfahrens zur Entfernung von Störorganik. Sichtung relevanter Rechtsbereiche in denen die neu entwickelten Untersuchungsverfahren Grundlage der Bewertung und Wertesetzung sein können sowie Vorschlag zur Umsetzung. TP B1: Aufgrund der fehlenden Arbeitshypothesen zur Schädlichkeit von Mikroplastik für den Menschen sollen folgende Arbeitspakete (AP) bearbeitet werden: 1: Probenvorbereitung für zellbasierte Testverfahren und Charakterisierung der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Testverfahren und Mikroplastik.

Minimierungsstrategie für PHS/PBT-Stoffe - Entwicklung eines sektorübergreifenden Steuerungs- und Überwachungskonzeptes mit beste-Praxis-Beispielen (3 Stoffe)

Das Projekt "Minimierungsstrategie für PHS/PBT-Stoffe - Entwicklung eines sektorübergreifenden Steuerungs- und Überwachungskonzeptes mit beste-Praxis-Beispielen (3 Stoffe)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Langfristige Risiken durch besonders besorgniserregende Stoffe werden sowohl an der Quelle durch Stoff- und Anlagenrecht als auch bei den Rezeptoren im Medienrecht reguliert. Die methodischen Ansätze zur Bestimmung der schutzgutbezogenen Ziele unterscheiden sich und führen zu nicht-konsistenter Regulierung der Stoffe. Diese Unterschiede führen in der Praxis zu ständigen Ziel- und Entscheidungskonflikten und behindern die effiziente und effektive Minimierung der Umweltbelastungen mit PBT Stoffen bzw. prioritär gefährlichen Stoffen (Wasserrecht). Ziel des Vorhabens ist die Operationalisierung der 'phasing-out-Verpflichtung' (Wasserrahmenrichtlinie Art. 4) respektive der Minimierungspflicht (REACH Art. 60) auf fachlicher und rechtlicher Ebene mit überprüfbaren Umweltqualitätskriterien. Diese methodische und fachliche Fragestellung stellt einen Arbeitsschwerpunkt für die Umsetzung der prioritäre Stoffe Richtlinie dar. Im Mittelpunkt steht hierbei die Übersetzung des rechtlichen Minimierungszieles in konkrete Vorgaben für die Produktion und Verwendung sowie für die Erfolgskontrolle bei den Schutzgütern. Die Prüfpunkte für die Operationalisierung sollen den 'SMART-Kriterien' genügen ( simple, measurable, achievable, reasonable, timely).

Methodik und Anwendungsbezug eines Sicherheitsnachweiskonzeptes für ein HAW-Endlager im Tonstein (ANSICHT)

Das Projekt "Methodik und Anwendungsbezug eines Sicherheitsnachweiskonzeptes für ein HAW-Endlager im Tonstein (ANSICHT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Auf der Grundlage des derzeitigen Standes von Wissenschaft und Technik zur HAW-Endlagerung sowie unter Berücksichtigung international bewährter Konzepte für Sicherheitsnachweise in verschiedenen geologischen Formationen soll die Methodik des Sicherheitsnachweises für ein HAW-Endlager im Tonstein erarbeitet und mit Bezug zu einem generischen Standort die Anwendbarkeit aufgezeigt werden. Dabei wird der Kenntnisstand, der im Zuge vorangegangener Forschungsvorhaben zur möglichen Endlagerung in Tonsteinformationen in Deutschland erreicht wurde, zugrunde gelegt. Ein Teilziel ist, ausgehend von dem OECD-NEA-Katalog, die Prozesse zu selektieren bzw. zu ergänzen, die für eine Endlagerung in deutschen Tonsteinformationen relevant sind. Ein weiteres Teilziel ist es, heraus zu arbeiten bzw. zu verdeutlichen, wo die größten Unsicherheiten im Rahmen einer Nachweisführung zu erwarten sind, um damit die Möglichkeit zu schaffen, Maßnahmen zu entwickeln, diese Unsicherheiten abzubauen. Die gemeinsame Bearbeitung durch BGR, GRS und DBE TECHNOLOGY soll eine vollständige und ausgewogene Betrachtung aller Instrumente gewährleisten, die in den verschiedenen Teilen einer Sicherheitsanalyse bzw. eines Sicherheitsnachweises notwendig sind. Empfehlungen für weitere FuE-Arbeiten, die noch bestehende Kenntnislücken schließen sollen, bilden den Abschluss.

nanoGRAVUR: Nanostrukturierte Materialien - Gruppierung hinsichtlich Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz und Risikominimierung

Das Projekt "nanoGRAVUR: Nanostrukturierte Materialien - Gruppierung hinsichtlich Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz und Risikominimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. durchgeführt. Die Nanotechnologie eröffnet eine Vielzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten in den verschiedensten Industriebereichen (ua chem. Industrie, Elektrotechnik, Maschinenbau). Die Herausforderung liegt dabei darin, die Potenziale dieser neuen Technologie optimal zu nutzen und zugleich verantwortungsvoll mit ihr umzugehen. Nicht abschätzbaren Risiken wird in der Regel mit dem Minimierungsgebot bzgl. möglicher Risiken begegnet. In den letzten 10-15 Jahren wurden daher die Erforschung der möglichen negativen Begleiterscheinungen und deren Vermeidung intensiv vorangetrieben. Ein Fokus der Risikoforschung lag insbes. auf den Nanomaterialien - bedingt durch ihre mögliche Gefährdung der Schutzgüter Mensch und Umwelt. Diese risikobezogene Forschung wurde aufgrund der globalen Aspekte zur Sicherheit der Nanomaterialien interessenübergreifend durchgeführt: Es gab und gibt diverse Kooperationen und Gemeinschaftsprojekte zwischen Behörden, Industrie, Universitäten und Forschungseinrichtungen, sowohl auf nationaler als auch auf internat. Ebene (zB OECD, ISO, CEN, EU). Da das Thema jedoch extrem komplex ist, liefern die bisherigen Forschungsergebnisse kein einheitliches Bild, auf dessen Grundlage eine umfassende Gefährdungsabschätzung und Risikobewertung möglich ist. Es existiert eine Vielfalt synthetischer Nanomaterialien mit zahlreichen Modifikationen (Unterschiede in der Größe, Form, chem. Zusammensetzung und Oberflächenfunktionalisierung). Daher ist der Aufwand zur Untersuchung von Effekten und Verhalten im Rahmen regulatorischer Anforderungen enorm. Bei der Variabilität der möglichen Wirkungen ist es zudem unmöglich, das potenzielle Risiko für jedes Nanomaterial im Einzelfall zu prüfen. Der Entwicklung von verlässlichen, wissenschaftlich fundierten und regulativ anwendbaren Gruppierungsstrategien für Nanomaterialien kommt daher eine wichtige Rolle zu. Dringlich erscheint zunächst, den aktuellen Kenntnisstand zusammen zu tragen, kritisch zu bewerten, und vorläufige Schlußfolgerungen daraus abzuleiten. Das Projekt nanoGRAVUR leistet einen wichtigen Beitrag hierzu, in dem es Kriterienkataloge für die Gruppierung von Nanomaterialien im Hinblick auf Gefährdungs- und Risikopotenzial entwickelt. Im gewählten schutzgüterübergreifenden Ansatz von nanoGRAVUR werden zum einen Gruppierungsansätze zu den wichtigen Aspekten Exposition und Gefährdungspotenzial für Mensch und Umwelt entwickelt, zum anderen aber auch gemeinsame Aspekte zur Testung und Beurteilung von Nanomaterialien erforscht. Dazu wird parallel die Eignung von Gruppierungskriterien schutzgutübergreifend diskutiert und evaluiert. Ein essentielles Anliegen von nanoGRAVUR ist es, über den gesamten Entwicklungsprozess der Gruppierungsansätze Experten aus Wissenschaft, Industrie und Behörden einzubeziehen. So wird die Expertise aus allen drei Bereichen vereint und eine Verwertung der Ergebnisse durch Industrie und Behörden im regulativen Kontext, aber auch im allgem. Sicherheitsbereich und Produktdesign ermöglicht.

RKM - Röntgenkontrastmittel in Krankenhäusern - Getrennte Erfassung von Röntgenkontrastmitteln in Krankenhäusern

Das Projekt "RKM - Röntgenkontrastmittel in Krankenhäusern - Getrennte Erfassung von Röntgenkontrastmitteln in Krankenhäusern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH durchgeführt. In Berliner Gewässern wurden hohe AOI-Konzentrationen nachgewiesen, die auf den Eintrag iodorganischer Röntgenkontrastmittel (RKM) zurückzuführen sind. RKM werden bei Röntgenuntersuchungen jeweils zu 50 Prozent in Krankenhäusern und in niedergelassenen Praxen verabreicht und innerhalb von 24 h über den Urin quasi vollständig ausgeschieden. Diese polaren, stark hydrolphilen und zugleich schwer abbaubaren Stoffe gelangen über die Kläranlagen in die Gewässer, wo sie bereits nachgewiesen wurden. Aufgrund des Vorsorgeprinzips und des Minimierungsgebotes der deutschen Trinkwasserversorgung bietet es sich an, sie direkt am Ausgangspunkt aufzufangen, so dass ein Eintrag in den Wasserkreislauf nicht mehr möglich ist. Um den mit RKM belasteten Urin in Krankenhäusern separat zu sammeln und zu entsorgen, wurden daher in einer Machbarkeitsstudie ein zentrales Erfassungskonzept mit einer Trenntoilette in der Radiologie ein dezentrales Erfassungskonzept mit jeweils einer Trenntoilette auf den Stationen und ein weiteres dezentrales Erfassungskonzept mit mobilen Urinbehältern auf den Stationen entwickelt. Die Machbarkeitsstudie zeigt, dass eine getrennte Erfassung von iodorganischen Röntgenkontrastmitteln in Krankenhäusern durch dezentrale Sammlung des Urins mit mobilen Urinbehältern wie Urinflaschen bzw. Steckbecken und Urinsammelbehältern am besten zu verwirklichen und daher grundsätzlich durchführbar ist. Dieses dezentrale Erfassungskonzept wird in einer fünfmonatigen Test- und Demonstrationsphase in den Krankenhäusern Charité - Campus Virchow-Klinikum und Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow praktisch umgesetzt und getestet.

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte

Das Projekt "Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten erforderlichen Risikominderungsmaßnahmen herauszuarbeiten und geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen. Dies soll exem­plarisch am Beispiel der Produktarten (PA) Holzschutzmittel (PA 08) und Insektizide (PA 18) erfolgen. Hierzu sollen die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammengestellt und kritisch unter den Aspekten Praktikabilität und Effizienz bewertet werden. Bei der Betrachtung sollen die Umweltrisiken im Vordergrund stehen. Dabei soll möglichst der gesamte Lebenszyklus eines Biozidproduktes, also der Weg von der Formulierung über das Inverkehrbringen bis zur Anwendung, die Gebrauchsphase und schließlich die Entsorgung, betrachtet werden, wobei der Schwerpunkt auf die Gebrauchsphase des Biozidproduktes und der mit Bioziden behandelten Materialien liegen soll.

Fachliche Entwicklungskonzeption - GeoPark Chorin-Joachimsthaler Eiszeitlandschaft

Das Projekt "Fachliche Entwicklungskonzeption - GeoPark Chorin-Joachimsthaler Eiszeitlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftssystemanalyse durchgeführt. Zielsetzung dieses Vorhabens ist es, ein fachlich stimmiges und umsetzungsorientiertes Entwicklungskonzept für den Geopark auszuarbeiten, das: - als Grundlage für die nationale Antragstellung für das Prädikat GeoPark dient, - das genutzt wird zur schrittweisen praktischen Umsetzung und - das die Basis für die Erstellung von fachlichem Informationsmaterial bildet. Mit der fachlichen Entwicklungskonzeption wurden die inhaltlichen Schwerpunkte für die Gestaltung des inzwischen bei der Alfred-Wegener-Stiftung beantragten Geoparks Nordostbrandenburger Eiszeitregion herausgearbeitet. Am Vorhaben waren 6 Kooperationspartner beteiligt. Die potenziellen geotouristischen Schwerpunkte werden kartographisch präsentiert und als Alleinstellungsmerkmale der Region beschrieben. Umfangreiche fachliche Darstellungen zur Glazialgenese, Vegetationsgeschichte, Siedlungsgeschichte, Landschaftsgenese, Landschaftsforschung u.a.m. bilden die Grundlage für eine neuartige touristische Erschließung der Landschaft innerhalb zukünftiger Vorhaben.

Anpassungsstudie Klimaveränderung in der Schweiz

Das Projekt "Anpassungsstudie Klimaveränderung in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt, Abteilung Ökonomie und Umweltbeobachtung durchgeführt. In diesem Forschungsprojekt sollen die heutigen und zukünftigen ökonomischen Schäden durch wetterbedingte Naturkatastrophen umfassend erforscht und quantifiziert, gleichzeitig die Effizienz von Risikominderungs- und Risikotransfermassnahmen in integrierter Weise und gekoppelt an die Schadensschätzung bewertet und zudem die Möglichkeit einbezogen werden, dass der Klimawandel die Gefahr wetterbedingter Katastrophen für die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft weiter verschärft. Die Bewertung basiert auf einer für Entscheidungsträger entwickelten Methodik, mit der aktuelle und künftige Naturgefahrenrisiken quantifiziert werden, Kosten und Nutzen von entsprechenden Anpassungsmassnahmen inklusive Risikotransfer bewertet werden und damit faktenbasiert eine umfassende Anpassungsstrategie entwickelt werden kann.

1