Das Projekt "Mischleitende, keramische Membranen zur Sauerstoffbereitstellung für fossil gefeuerte Kraftwerksprozesse (Oxygen Transport Membrane), OXYMEM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-1: Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren durchgeführt. Das Vorhaben ist Teil des Themenverbundes OxyMem. Die Aufgabe, Sauerstoff (O2) für einen großtechnischen Kraftwerksprozess zu erzeugen, beschränkt sich bislang auf das IGCC-Konzept mit O2-Vergasung der Kohle. Mit Einführung CO2-freier, fossiler Kraftwerke (KW) nach dem OXYFUEL-Prinzip weitet sich die Notwendigkeit der O2-Bereitstellung auch auf alle Varianten dieser KW-Art aus. Vorhabensziel ist es, die herkömmliche, aber sehr energieintensive kryogene Luftzerlegung durch gasdichte, mischleitende Membranen zu ersetzen und somit den Verlust an Wirkungsgrad gegenüber dem Basisprozess ohne CO2-Abscheidung gering zu halten. Stabilität und Durchflussrate der bislang verfügbaren Materialien entsprechen aber noch nicht den Anforderungen. Projektinhalt sind Identifizierung, Herstellung und Charakterisierung von bekannten und neuen Membranmaterialien und -strukturen, sowie die Verbesserung ihrer O2-Permeation und Stabilität. Darüber hinaus werden evtl. notwendige Anpassungen in bestehenden KW-Konzepten für die Integration der Membranen in das Kraftwerk analysiert und ggfs. neue Konzepte erarbeitet. Im Erfolgsfalle eröffnen sich also Einsatzmöglichkeiten in existierenden und neuen KW-Prozessen sowie auch evtl. außerhalb der KW-Technik.
Das Projekt "Forschungsvorhaben Oxymem: Mischleitende, keramische Membranen zur Sauerstoffbereitstellung für fossil gefeuerte Kraftwerksprozesse (Oxygen Transport Membrane)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Das Vorhaben ist Teil des Themenverbundes OxyMem. Die Aufgabe, Sauerstoff (O2) für einen großtechnischen Kraftwerksprozess zu erzeugen, beschränkt sich bislang auf das IGCC-Konzept mit O2-Vergasung der Kohle. Mit Einführung CO2-freier, fossiler Kraftwerke (KW) nach dem OXYFUEL-Prinzip weitet sich die Notwendigkeit der O2-Bereitstellung auch auf alle Varianten dieser KW-Art aus. Vorhabensziel ist es, die herkömmliche, aber sehr energieintensive kryogene Luftzerlegung durch gasdichte, mischleitende Membranen zu ersetzen und somit den Verlust an Wirkungsgrad gegenüber dem Basisprozess ohne CO2-Abscheidung gering zu halten. Stabilität und Durchflussrate der bislang verfügbaren Materialien entsprechen aber noch nicht den Anforderungen. Projektinhalt sind Identifizierung, Herstellung und Charakterisierung von bekannten und neuen Membranmaterialien und -strukturen, sowie die Verbesserung ihrer O2-Permeation und Stabilität. Darüber hinaus werden evtl. notwendige Anpassungen in bestehenden KW- Konzepten für die Integration der Membranen in das Kraftwerk analysiert und ggfs. neue Konzepte erarbeitet. Im Erfolgsfalle eröffnen sich also Einsatzmöglichkeiten in existierenden und neuen KW-Prozessen sowie auch evtl. außerhalb der KW-Technik.