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Verbundprojekt: Entwicklung einer wissensbasierten Optimierstrategie für die Katalysatorentwicklung mit Hochdurchsatzmethoden

Das Projekt "Verbundprojekt: Entwicklung einer wissensbasierten Optimierstrategie für die Katalysatorentwicklung mit Hochdurchsatzmethoden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Evonik Degussa GmbH.Ziel des Projektes ist die Entwicklung von neuen Verfahren zur Optimierung von Katalysator-Kompositionen. Am Beispiel von drei für die chemische Industrie wichtigen Reaktionen sollen Katalysatoren durch Präparation in einem im Rahmen des Projektes zu entwickelnden Hochdurchsatz-Verfahren optimiert und in der jeweiligen Reaktion getestet werden. Die Katalysatoren für die drei Reaktionen unterscheiden sich deutlich in der Komplexität ihrer Herstellung. Im ersten Schritt soll eine Methode zur Herstellung von Mischoxidkatalysatoren mittels Fällung im Hochdurchsatz-Maßstab entwickelt werden. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen sollen weitere Verfahren für Tränk- bzw. Schalenkatalysatoren entwickelt werden, gefolgt von der Entwicklung einer Hochdurchsatz-Herstellung von Katalysatoren mittels Hydrothermalsynthese. Die Erkenntnisse aus dem Projekt ermöglichen im Erfolgsfall eine beschleunigte Präparation von Katalysatoren. Damit erschließt sich die Möglichkeit einer schnelleren Entwicklung von neuen und/oder verbesserten Katalysatoren und damit gekoppelt eine beschleunigte Optimierung wichtiger industrieller Verfahren hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Faktoren.

Vertiefende Untersuchungen zur praktischen Anwendbarkeit der katalytischen Oxidation von leichtfluechtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen bei Bodenluft- und Grundwassersanierungsmassnahmen, Untersuchungen zur praktischen Anwendbarkeit der katalytischen Oxidation von leichtfluechtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen bei Bodenluft- und Grundwassersanierungsmassnahmen

Das Projekt "Vertiefende Untersuchungen zur praktischen Anwendbarkeit der katalytischen Oxidation von leichtfluechtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen bei Bodenluft- und Grundwassersanierungsmassnahmen, Untersuchungen zur praktischen Anwendbarkeit der katalytischen Oxidation von leichtfluechtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen bei Bodenluft- und Grundwassersanierungsmassnahmen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Pranter Verfahrenstechnik.Ziel des Vorhabens war die Entwicklung eines Verfahrens, basierend auf der katalytischen Oxidation von LCKW, das die Entfernung von Schadstoffen aus Bodenluftabsaugungsmassnahmen ermoeglichen sollte. Im einzelnen sollte die Reaktorabluft auf PCDD und PCDF untersucht werden, geeignete Katalysatoren und optimale Betriebsbedingungen ermittelt werden. Die katalytische Oxidation ist auch bei Anwesenheit chlorierter Verbindungen ein praktikables Abluftreinigungsverfahren. Es wurden Umsatzraten von mehr als 99 Prozent bei allen untersuchten Einzelkomponenten erreicht. Die nach dem Katalysator gemessenen PCDD- und PCDF-Konzentrationen liegen bei 1/20 des Grenzwertes der 17. BlmSchV. Dabei waren diese Konzentrationen bei Verwendung kupferhaltiger Mischoxidkatalysatoren hoeher als bei solchen ohne Kupfer. Mit dem vorgestellten Verfahren lassen sich auch Schadstoffe, die durch adsorptive Methoden nicht entfernt werden koennen, beseitigen (Vinylchlorid). Der Einbau eines Waermetauschers mit hohem Waermerueckgewinnungsgrad reduziert die Betriebskosten. Die Investitionskosten sind mit anderen Verfahren, wie zum Beispiel automatisch regenerierbaren Aktivkohleadsorptionsanlagen, vergleichbar.

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