Das Projekt "Stauden- und Gräser-Mischpflanzungen für die Dachbegrünung, Lebensbereich Freifläche bis Felssteppe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: Staudenmischungen können auch eine gute Lösung für Dachbegrünungen sein. In diesem Fall soll getestet werden, ob die Zusammenstellung der trockenverträglichen Arten bei einer Vegetationstragschicht von 21 cm langfristig harmoniert bei minimaler künstlicher Bewässerung. Zudem sind in den aufgestellten Hochbeeten, die in Form von Schiffchen die Pflanzfläche rhythmisieren, Gräser-Geophyten-Mischungen aufgepflanzt. Zielsetzung: Ziel des Versuchs ist, die Zusammenstellung der Mischung zu testen und als Komplettlösung für die Dachbegrünung anzubieten. Des Weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten beobachtet werden.
Das Projekt "Staudenmischpflanzungen in den Lebensbereichen Gehölz und Gehölzrand: Tastversuch mit acht unterschiedlichen Mischungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Bei der derzeitigen Pflanzenverwendung im öffentlichen Grün wie auch im Hausgarten wird unter Bäumen und in sonstigen schattigen, trockenen Lagen sehr oft mit flächendeckenden Gehölzen wie Efeu oder Stauden gearbeitet. Diese Flächen wirken häufig sehr monoton. Mit der Idee von Staudenmischpflanzungen lassen sich heute attraktive Pflanzungen mit geringem Aufwand an Planung und Pflege realisieren. Die Versuchsreihe soll Aufschluss geben über die Staudenverwendung in den Lebensbereichen Gehölz und Gehölzrand für ausgeprägte trockene Schattenpartien. Ergänzend zum Exaktversuch L060-09 werden acht weitere Staudenmischungen bei einer Mulchart getestet.
Das Projekt "Gräserhecken und Geophyten-Mischpflanzungen für den Lebensbereich trockene bis frische Freifläche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: Gräserhecken können eine interessante Alternative zu Gehölzhecken als temporäre sichtschützende Raumteiler oder als raumwirksame Elemente in Pflanzungen sein. In diesem Fall soll getestet werden, wie und in welchem Zeitraum des Jahres die ausgewählten Arten als Raumteiler bzw. Sichtschutz wirksam sind und wie sie ästhetischen Kriterien gerecht werden. Geophyten können als Mischpflanzung intensive Farbaspekte über einen längeren Zeitraum im Frühjahr hervorbringen und damit die wirkungsarme Zeit der Gräser überbrücken. Zielsetzung: Die attraktive Kombination von Gräsern mit Geophyten in dieser Form ist bislang nicht auf dem Markt zu finden und könnte zukünftig eine gute Alternative zu relativ eintönigen Gehölzhecken darstellen. Des Weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten-Einzelarten sowie die Mischung in ihrer Gesamtwirkung beobachtet werden.
Das Projekt "Staudenmischpflanzungen für die Lebensbereiche Gehölz und Gehölzrand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Hintergrund: In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt dieser Arbeit eindeutig in der Erprobung und Erforschung von Staudenmischpflanzungen für die Lebensbereiche Freifläche und sonnigen Gehölzrand. In einer ersten Versuchsphase von 2009 bis 2015 wurden 12 Mischungen für den Lebensbereich Gehölz und absonnigen Gehölzrand getestet, die nun in der zweiten Versuchsphase optimiert aufgepflanzt wurden. Zielsetzung: Ziel des Versuchs ist, diese neu kombinierten Mischungen zu testen und als Komplettlösung für die Bepflanzung von schattigen / absonnigen Partien an Gebäuden bzw. als Unterpflanzung von Gehölzen anzubieten. Des weiteren soll in einer Langzeitbeobachtung die Entwicklung der eingebrachten Geophyten beobachtet werden.
Das Projekt "Veitshöchheimer Staudenmischungen in der Praxiserprobung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. In verschiedenen Versuchsreihen wurden Staudenmischungen auf ihre Eignung für das öffentliche Grün im Hinblick auf extensiven Pflegeaufwand entwickelt. Im Tastversuch werden 2 dieser neuen Veitshöchheimer Staudenmischungen im Praxistest innerhalb eines Grünzuges in einem verkehrsberuhigten Stadtteil in Rottenbauer erprobt. Als Substrat ist stark sandiges Material eingebaut, dessen Wasserhaltefähigkeit sehr gering ist. Im Versuch soll geprüft werden inwieweit mit verschiedenen Zuschlagsstoffen das Pflanzenwachstum bei extensivster Zusatzbewässerung gesteigert werden kann. Eine Null-Variante ist nicht vorgesehen, da nur 4 Flächen vorhanden sind und diese repräsentativ sein müssen.
Das Projekt "Staudenmischpflanzungen in den Lebensbereichen Gehölz und Gehölzrand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Das Prinzip der pflanzplanlosen Staudenverwendung stellt für den Anwender sowohl im Privatgarten als auch im öffentlichen Grün eine wesentliche Vereinfachung dar, um vielgestaltige und dynamische, naturnahe Staudengemeinschaften ohne weiteres 'Expertenwissen' erfolgreich zu etablieren. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt dieser Arbeit eindeutig in der Erprobung von Staudenmischungen für den Lebensbereich Freifläche und sonnigen Gehölzrand. Welche Stauden bzw. Staudenkombinationen eignen sich für die Unterpflanzung von Gehölzen für ausgeprägte trockene Schattenpartien? Die Mischungen sollen hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten für halbschattige bis schattige, unbewässerte Standorte im Hausgarten und öffentlichen Grün (reife Parkanlagen, Baumscheiben eingewachsener Bäume, etc.) unter Verwendung verschiedener Mulchstoffe erprobt werden.
Das Projekt "Verwendung von unterschiedlichen Stauden der Lebensbereiche 'Freifläche' und 'Gehölzrand' in gemischten Pflanzungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Bei der derzeitigen Staudenverwendung wird sehr häufig mit flächendeckenden Stauden und wenigen Gruppen- und Solitärstauden gearbeitet. Dies liegt einerseits an der komplizierten Anfertigung von differenzierten Pflanzplänen, andererseits werden bei intensiver Staudenverwendung zu hohe Pflegekosten derartiger Pflanzungen erwartet. Im Versuch sollen die Möglichkeiten und Vorteile einer Mischungspflanzung aus 2 Lebensbereichen (Fr I-II und GR I-II) getestet werden. Die ausgewählten Arten/Sorten werden auf ihr Wuchsverhalten, ihre Dauerhaftigkeit und Ausbreitung sowie ihr visuelles Aussehen und den Pflegeaufwand untersucht. Eine differenzierte Artenauswahl soll über die Verwendungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Situationen in öffentlichen oder privaten Anlagen Aufschluss geben.
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