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Verwertung von Hemizelluloseabfaellen aus land- und forstwirtschaftlicher Produktion mit Hilfe xylanabbauender und xylosevergaerender Hefen

Das Projekt "Verwertung von Hemizelluloseabfaellen aus land- und forstwirtschaftlicher Produktion mit Hilfe xylanabbauender und xylosevergaerender Hefen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Botanisches Institut und Botanischer Garten durchgeführt. Isolierung neuer natuerlicher hemizelluloseabbauender Pilze. Genetische Konstruktion von Hybridstaemmen aus vorhandenen, technologisch bewaehrten Hefestaemmen und den Naturisolaten durch Gentransfer mittels Chromosomenfusion. Untersuchungen des aeroben Stoffwechsels xylosevergaerender Hefestaemme nach gezielter Mutagenese der mitochondrialen DNS. Untersuchungen des Stofftransports durch die Plasmamembran mit dem Ziel, das moegliche Phaenomen der Glucoserepression auszuschalten und die Osmo- bzw. Ethanoltoleranz zu erhoehen. Entwicklung dereprimierter Hefestaemme hinsichtlich einer moeglichen Glucoserepression der Xyloseverwertung in ausgewaehlten Hybridstaemmen. Konstruktion von Hybridstaemmen zwischen xylosevergaerenden und osmo- bzw. ethanoltoleranten Staemmen. Erreichen notwendiger Stabilitaet der konstruierten Staemme (Hybride) fuer industrielle Nutzung in Grossraumfermentoren.

Entwicklung, Optimierung und Validierung von molekularen Techniken zur Erfassung der Biodiversitaet bei Waldbaeumen - Projekt 10: Entwicklung und Nutzung molekulargenetischer Methoden zur Charakterisierung von forstlichem Vermehrungsgut

Das Projekt "Entwicklung, Optimierung und Validierung von molekularen Techniken zur Erfassung der Biodiversitaet bei Waldbaeumen - Projekt 10: Entwicklung und Nutzung molekulargenetischer Methoden zur Charakterisierung von forstlichem Vermehrungsgut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrbereich Forstgenetik durchgeführt. Zur Genomanalyse an den beiden forstlich bedeutsamen Modellorganismen Eiche und Fichte werden molekularbiologische Methoden etabliert. Ziel ist die qualitative sowie quantitative Charakterisierung der genetischen Diversitaet, um den Einsatz der vorhandenen genetischen Ressourcen beider Spezies im Forstwesen zu optimieren. Neben der reinen gentechnischen Methodenentwicklung sowie der Durchfuehrung genetischer Inventuren steht die potentielle Anwendung moderner Analyseverfahren fuer die Produzenten forstlichen Vermehrungsgutes im Vordergrund. Es soll geklaert werden, fuer welche wissenschaftliche bzw. praktische Fragestellung die einzelnen DNA-Marker (Mitochondrien-DNA; Chloroplasten-DNA; Kern-DNA und Mikrosatelliten) am besten geeignet sind, wobei die Unterscheidung von einzelnen Herkuenften sowie die Qualitaetseinschaetzung forstlichen Vermehrungsgutes von besonderem Interesse sind.

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