Gemäß § 58 Brandenburger Naturschutzgesetz ist das Land Brandenburg gesetzlich zur Aufstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen (PEP) in den Großschutzgebieten (GSG) verpflichtet. Die Pflege- und Entwicklungspläne werden als Handlungskonzepte für Schutz, Pflege und Entwicklung der Großschutzgebiete in Brandenburg erstellt. Bearbeitungsgebiet ist der Naturpark Hoher Fläming einschließlich aller Biotope, die von der GSG-Grenze geschnitten werden. Der Naturpark Hoher Fläming weist zahlreiche geomorphologische Besonderheiten der Altmoränenlandschaft auf, wie die spektakulär steile Hangkante, die sich von Wollin bis Fredersdorf zieht, an der die Altmoränenlandschaft in das Baruther Urstromtal abfällt. Neben einer weiträumigen, steinreichen Agrarlandschaft wird der Naturpark durch große unzerschnittene Wälder und Forsten geprägt, in denen u.a. Schwarzstorch, Mittelspecht und zahlreiche seltene Fledermausarten leben. Die Hochfläche entwässert über teils schluchtartig eingeschnittene Bachtäler in das Urstromtal. Die dort fließenden naturnahen Bäche zählen zu den schutzwürdigsten Brandenburgs. Sie werden von Quellen, Mooren, Feuchtwiesen und Auwäldern begleitet. Die Bachtäler sind Lebensraum für zahlreiche seltene und gefährdete Tierarten, wie Quelljungfer, Edelkrebs, Bachneunauge, Bergmolch und Wachtelkönig. Die Pflege- und Entwicklungsplanung gliedert sich in Vorstudie und Hauptstudie. Wesentliche Bestandteile der Vorstudie waren Datenzusammenstellung, Gebietscharakteristik, Erstellung von Leitbildern und eines Gesamtzielsystem sowie Festlegung des Bearbeitungsbedarfs und der Bearbeitungstiefe für die Hauptstudie. Wesentliche Inhalte der Hauptstudie sind: - Optimierung des Landschaftswasserhaushalts - Erhaltung und Entwicklung der Biotop- und Artenvielfalt - Bewahrung und Entwicklung einer eiszeitliche geprägten und historisch gewachsenen Kulturlandschaft - Ausbau eines regional angepassten und naturverträglichen, landschaftsbezogenen Tourismus.
Das Projekt "Wildkatzenwälder von morgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. durchgeführt. Die Verantwortungsart Wildkatze ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Diesen Trend will der BUND fördern, indem er im Projekt, gemeinsam mit Partnern und Freiwilligen vor Ort, 'Wildkatzenwälder von morgen' gestaltet. In großen struktur- und totholzreichen Laub- und Mischwaldgebieten, mit angrenzenden Offenlandbereichen, finden die Tiere sowohl geeignete Verstecke für die Jungenaufzucht, als auch gute Jagdbedingungen. Vielerorts sind solche Wälder jedoch noch selten. In zehn Bundesländern sollen daher Kooperationen mit Waldnutzern und -besitzern entstehen und u.a. Waldränder, Wälder und waldnahe Offenlandbereiche aufgewertet werden. Gefährdungsursachen für Wildkatzen, wie Holzpolter, Knotengitterzäune und die Verwechslungsgefahr mit Hauskatzen, will der BUND in das öffentliche Bewusstsein rücken, fachlich begleiten und reduzieren. Die Auswirkungen der letzten Trockenjahre und des Klimawandels werden im Projekt Chance und Herausforderung gleichermaßen sein. Die Klimaschutzziele im Wald fließen in die Planungen und Umsetzungen ein. Projektgebiete sind vorrangig Waldgebiete am Rande des aktuellen Wildkatzen-Verbreitungsgebietes sowie Gebiete mit wichtigen Quellpopulationen. Neben der Wildkatze werden andere Arten wie beispielsweise Haselmaus, Eschen-Scheckenfalter, Laubfrosch, Bechsteinfeldermaus, Mittelspecht und xylobionte Käfer Profiteure der Maßnahmen im und am Wald sein. Gezielte und umfassende Kommunikationsarbeit mit relevanten Zielgruppen wird zum Erfolg des Projektes beitragen. In den Interessengruppen rund um den Wald, in der Bevölkerung vor Ort und darüber hinaus sollen Verbündete gewonnen werden. Zielgruppenspezifischen Bildungs- und Mitmachangeboten werden Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene für die Themen Wald, Wildkatze und biologische Vielfalt begeistern und zum Mitgestalten einladen. So werden Naturtalente und Naturschützer*innen von morgen gefördert.
Das Projekt "Konzeptentwicklung für die Beplanung von Natura 2000-Vogelschutzgebieten am Beispiel des Testgebietes 'Markwald bei Baiersdorf' (ST167)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Entwicklung und Test eines standardisierten Verfahrens für die Managementplanung in NATURA 200- Vogelschutzgebieten. Die im Projektantrag aufgeführten Ziele konnten aufgrund fehlender Nachweise der Arten Mittelspecht, Grauspecht, Haselhuhn, Sperlingskauz, Wespenbussard und Eisvogel nur teilweise realisiert werden. Die Arten werden zwar im Standarddatenbogen des Gebietes Markwald gelistet, aufgrund von zum Teil fehlenden oder suboptimalen Habitaten konnten sie trotz intensiver Kartierung nicht nachgewiesen werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Wildkatzenwälder für Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. durchgeführt. Die Verantwortungsart Wildkatze ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Diesen Trend will der BUND fördern, indem er im Projekt, gemeinsam mit Partnern und Freiwilligen vor Ort, 'Wildkatzenwälder von morgen' gestaltet. In großen struktur- und totholzreichen Laub- und Mischwaldgebieten, mit angrenzenden Offenlandbereichen, finden die Tiere sowohl geeignete Verstecke für die Jungenaufzucht als auch gute Jagdbedingungen. Vielerorts sind solche Wälder jedoch noch selten. In Sachsen-Anhalt und neun weiteren Bundesländern sollen daher Kooperationen mit Waldnutzern und -besitzern entstehen und u.a. Waldränder, Wälder und waldnahe Offenlandbereiche aufgewertet werden. Gefährdungsursachen für Wildkatzen, wie Holzpolter, Knotengitterzäune und die Verwechslungsgefahr mit Hauskatzen, will der BUND in das öffentliche Bewusstsein rücken, fachlich begleiten und reduzieren. Die Auswirkungen der letzten Trockenjahre und des Klimawandels werden im Projekt Chance und Herausforderung gleichermaßen sein. Die Klimaschutzziele im Wald fließen in die Planungen und Umsetzungen ein. Projektgebiete sind vorrangig Waldgebiete am Rande des aktuellen Wildkatzen-Verbreitungsgebietes sowie Gebiete mit wichtigen Quellpopulationen. Neben der Wildkatze werden andere Arten wie beispielsweise Haselmaus, Bechsteinfledermaus, Mittelspecht und xylobionte Käfer Profiteure der Maßnahmen im und am Wald sein. Gezielte und umfassende Kommunikationsarbeit mit relevanten Zielgruppen wird zum Erfolg des Projektes beitragen. In den Interessengruppen rund um den Wald, in der Bevölkerung vor Ort und darüber hinaus sollen Verbündete gewonnen werden. Zielgruppenspezifischen Bildungs- und Mitmachangeboten werden Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene für die Themen Wald, Wildkatze und biologische Vielfalt begeistern und zum Mitgestalten einladen. So werden Naturtalente und Naturschützer*innen von morgen gefördert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Wildkatzenwälder für Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. durchgeführt. Die Verantwortungsart Wildkatze ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Diesen Trend will der BUND fördern, indem er im Projekt, gemeinsam mit Partnern und Freiwilligen vor Ort, 'Wildkatzenwälder von morgen' gestaltet. In großen struktur- und totholzreichen Laub- und Mischwaldgebieten, mit angrenzenden Offenlandbereichen, finden die Tiere sowohl geeignete Verstecke für die Jungenaufzucht, als auch gute Jagdbedingungen. Vielerorts sind solche Wälder jedoch noch selten. In zehn Bundesländern sollen daher Kooperationen mit Waldnutzern und -besitzern entstehen und u.a. Waldränder, Wälder und waldnahe Offenlandbereiche aufgewertet werden. Gefährdungsursachen für Wildkatzen, wie Holzpolter, Knotengitterzäune und die Verwechslungsgefahr mit Hauskatzen, will der BUND in das öffentliche Bewusstsein rücken, fachlich begleiten und reduzieren. Die Auswirkungen der letzten Trockenjahre und des Klimawandels werden im Projekt Chance und Herausforderung gleichermaßen sein. Die Klimaschutzziele im Wald fließen in die Planungen und Umsetzungen ein. Projektgebiete sind vorrangig Waldgebiete am Rande des aktuellen Wildkatzen-Verbreitungsgebietes sowie Gebiete mit wichtigen Quellpopulationen. Neben der Wildkatze werden andere Arten wie beispielsweise Haselmaus, Eschen-Scheckenfalter, Laubfrosch, Bechsteinfeldermaus, Mittelspecht und xylobionte Käfer Profiteure der Maßnahmen im und am Wald sein. Gezielte und umfassende Kommunikationsarbeit mit relevanten Zielgruppen wird zum Erfolg des Projektes beitragen. In den Interessengruppen rund um den Wald, in der Bevölkerung vor Ort und darüber hinaus sollen Verbündete gewonnen werden. Zielgruppenspezifischen Bildungs- und Mitmachangeboten werden Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene für die Themen Wald, Wildkatze und biologische Vielfalt begeistern und zum Mitgestalten einladen. So werden Naturtalente und Naturschützer*innen von morgen gefördert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Wildkatzenwälder für Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Sachsen e.V. - Regionalgruppe Leipzig durchgeführt. Die Verantwortungsart Wildkatze ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Diesen Trend will der BUND fördern, indem er im Projekt gemeinsam mit Partnern und Freiwilligen vor Ort, 'Wildkatzenwälder von morgen' gestaltet. In großen struktur- und totholzreichen Laub- und Mischwaldgebieten, mit angrenzenden Offenlandbereichen, findet die Tiere sowohl geeignete Verstecke für die Jungenaufzucht, als auch gute Jagdbedingungen. Vielerorts sind solche Wälder jedoch noch selten. In zehn Bundesländern sollen daher Kooperationen mit Waldnutzer*innen und -besitzer*innen entstehen und u.a. Waldränder, Wälder und waldnahe Offenlandbereiche aufgewertet werden. Gefährdungsursachen für Wildkatzen wie Holzpolter, Knotengitterzäune und die Verwechslungsgefahr mit Hauskatzen will der BUND in das öffentliche Bewusstsein rücken, fachlich begleiten und reduzieren. Die Auswirkungen der letzten Trockenjahre und des Klimawandels werden im Projekt Chance und Herausforderung gleichermaßen sein. Die Klimaschutzziele im Wald fließen in die Planungen und Umsetzungen ein. Projektgebiete sind vorrangig Waldgebiete am Rande des aktuellen Wildkatzen-Verbreitungsgebietes sowie Gebiete mit wichtigen Quellpopulationen. Neben der Wildkatze werden andere Arten wie beispielsweise Haselmaus, Eschen-Scheckenfalter, Laubfrosch, Bechsteinfeldermaus, Mittelspecht und xylobionte Käfer Profiteure der Maßnahmen im und am Wald sein. Gezielte und umfassende Kommunikationsarbeit mit relevanten Zielgruppen wird zum Erfolg des Projektes beitragen. In den Interessengruppen rund um den Wald, in der Bevölkerung vor Ort und darüber hinaus sollen Verbündete gewonnen werden. Zielgruppenspezifischen Bildungs- und Mitmachangeboten werden Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene für die Themen Wald, Wildkatze und biologische Vielfalt begeistern und zum Mitgestalten einladen. So werden Naturtalente und Naturschützer*innen von morgen gefördert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Wildkatzenwälder für Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. durchgeführt. Die Verantwortungsart Wildkatze ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Diesen Trend will der BUND fördern, indem er im Projekt gemeinsam mit Partnern und Freiwilligen vor Ort, 'Wildkatzenwälder von morgen' gestaltet. In großen struktur- und totholzreichen Laub- und Mischwaldgebieten, mit angrenzenden Offenlandbereichen, findet die Tiere sowohl geeignete Verstecke für die Jungenaufzucht, als auch gute Jagdbedingungen. Vielerorts sind solche Wälder jedoch noch selten. In zehn Bundesländern sollen daher Kooperationen mit Waldnutzer*innen und -besitzer*innen entstehen und u.a. Waldränder, Wälder und waldnahe Offenlandbereiche aufgewertet werden. Gefährdungsursachen für Wildkatzen wie Holzpolter, Knotengitterzäune und die Verwechslungsgefahr mit Hauskatzen will der BUND in das öffentliche Bewusstsein rücken, fachlich begleiten und reduzieren. Die Auswirkungen der letzten Trockenjahre und des Klimawandels werden im Projekt Chance und Herausforderung gleichermaßen sein. Die Klimaschutzziele im Wald fließen in die Planungen und Umsetzungen ein. Projektgebiete sind vorrangig Waldgebiete am Rande des aktuellen Wildkatzen-Verbreitungsgebietes sowie Gebiete mit wichtigen Quellpopulationen. Neben der Wildkatze werden andere Arten wie beispielsweise Haselmaus, Eschen-Scheckenfalter, Laubfrosch, Bechsteinfeldermaus, Mittelspecht und xylobionte Käfer Profiteure der Maßnahmen im und am Wald sein. Gezielte und umfassende Kommunikationsarbeit mit relevanten Zielgruppen wird zum Erfolg des Projektes beitragen. In den Interessengruppen rund um den Wald, in der Bevölkerung vor Ort und darüber hinaus sollen Verbündete gewonnen werden. Zielgruppenspezifischen Bildungs- und Mitmachangeboten werden Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene für die Themen Wald, Wildkatze und biologische Vielfalt begeistern und zum Mitgestalten einladen. So werden Naturtalente und Naturschützer*innen von morgen gefördert.
Das Projekt "Die Verteilungsmuster von Vogelgilden an Wald - Oekozonen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Institut de Zoologie durchgeführt. How do species that are members of the same guild share space in non-homogeneous riparian forests? Is the overlap between territories less than random? To answer these questions, one can compare the observed spatial distribution of territories of members of a guild with the distribution of randomly distributed territories. This null model must take in account (a) the probability of detecting a bird relative to the distance to the observer (the detection function), (b) the effect of the vegetation on the species composition and abundance, and (c) the effect of edges on the spatial distribution of birds. Edges between forest and open area and between types of vegetation with different cover percentage of trees have the greatest overall effect. Almost half of all species show a statistically insignificant response to the edge between forest and open area, a quarter of them a positive and another quarter a negative response. The edges formed by a differing cover percentage of trees are attractive upon most species. All woodpeckers and the Short-toed Tree Creeper have a neutral response to edges. The other species segregate more or less well along the perpendicular distance to forest-open area edges. The biological meaning of the attraction or repulsion effect of interior-forest edges remains to be explored.
12Kartenteil 1Potentiell-natürliche Vegetation 1:25.000 2Schutzgebiete 1:25.000 3.1 - 3.4Biotop- und Lebensraumtypen 1:10.000 4.1 – 4.9Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie – Bestand und Bewertung 1:10.000 5Arten – Bestand und Bewertung 5aArten nach Anhang II der FFH-Richtlinie – Bestand und Bewertung 1:10.000 Biber Fischotter Rotbauchunke Kammmolch Rapfen Mopsfledermaus Leucorrhinia pectoralis Ophiogomphus cecilia 5a.1.1 – 5a.1.9 5a.2.1 – 5a.2.9 5a.3.1 – 5a.3.6 5a.4.1 – 5a.4.8 5a.5.1 – 5a.5.9 5a.6.1 5a.7.1 5a.8.1 – 5a.8.9 5b 5b.1.1 – 5b.1.3 5b.2.1 – 5b.2.4 5b.3.1 – 5b.3.3 5b.4.1 – 5b.4.6 5b.5.1 – 5b.5.3 5b.6.1 – 5b.6.2 5b.7.1 – 5b.7.2 5b.8.1 – 5b.8.2 5b.9.1 5b.10.1 5b.11.1 – 5b.11.3 5b.12.1 – 5b.12.2 5b.13.1 – 5b.13.9 5c 5c.1.1 – 5c.1.9 5c.2.1 – 5c.2.9 5c.3.1 – 5c.3.9 5c.4.1 – 5c.4.4 5c.5.1 – 5c.5.9 5c.6.1 – 5c.6.8 5c.7.1 – 5c.7.4 5c.8.1 – 5c.8.9 5c.9.1 – 5c.9.9 5c.10.1 – 5c.10.9 5c.11.1 – 5c.11.7 5c.12.1 5c.13.1 – 5c.13.9 Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie und weitere wertgebende Arten Bestand und Bewertung 1:10.000 Zauneidechse Kreuzkröte Knoblauchkröte Moorfrosch Abendsegler Breitflügelfledermaus Braunes Langohr Fransenfledermaus Bartfledermaus Graues Langohr Rauhhautfledermaus Wasserfledermaus Gomphus flavipes Arten nach Anhang I Vogelschutzrichtlinie und weitere wertgebende Arten – Bestand und Bewertung 1:10.000 Austernfischer Flussseeschwalbe Flussuferläufer Braunkehlchen Eisvogel Drosselrohrsänger Heidelerche Knäkente Mittelspecht Neuntöter Ortolan Rebhuhn Rotmilan 5c.14.1 – 5c.14.9 5c.15.1 – 5c.15.9 5c.16.1 5c.17.1 – 5c.17.5 5c.18.1 – 5c.18.9 5c.19.1 – 5c.19.5Schwarzmilan Sperbergrasmücke Schilfrohrsänger Schwarzspecht Wachtelkönig Rastvögel 6Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen 6a 6a.1.1 6a.2.1 – 6a.2.9 6a.3.1 – 6a.3.9 6a.4.1 – 6a.4.3 6a.5.1 6a.6.1 – 6a.6.9 6a.7.1 – 6a.7.8 6a.8.1 – 6a.8.9 6a.9.1 – 6a.9.6 6a.10.1 – 6a.10.9 6a.11.1 – 6a.11.8Lebensraumtypen Anhang I 1:10.000 LRT 2330 LRT 3150 LRT 3270 LRT 6120 LRT 6210 LRT 6430 LRT 6440 LRT 6510 LRT 9170 LRT 91E0 LRT 91F0 6 6.1.1 - 6.1.9 6.2.1 – 6.2.6 6.3.1 – 6.3.6 6.4.1 – 6.4.8 6.5.1 – 6.5.9 6.6.1 6.7.1 – 6.7.9Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie 1:10.000 Biber Fischotter Rotbauchunke Kammmolch Rapfen Leucorrhinia pectoralis Ophiogomphus cecilia 6bArten nach Anhang I Vogelschutzrichtlinie und weitere wertgebende Arten 1:10.000 Austernfischer Flussseeschwalbe Flussuferläufer Braunkehlchen Eisvogel Drosselrohrsänger Heidelerche Knäkente Mittelspecht Neuntöter Ortolan Rebhuhn Rotmilan Schwarzmilan Sperbergrasmücke Schilfrohrsänger Schwarzspecht Wachtelkönig Rastvögel 6b.1.1 – 6b.1.9 6b.2.1 – 6b.2.9 6b.3.1 – 6b.3.9 6b.4.1 – 6b.4.4 6b.5.1 – 6b.5.9 6b.6.1 – 6b.6.8 6b.7.1 – 6b.7.4 6b.8.1 – 6b.8.9 6b.9.1 – 6b.9.9 6b.10.1 – 6b.10.9 6b.11.1 – 6b.11.7 6b.12.1 6b.13.1 – 6b.13.9 6b.14.1 – 6b.14.9 6b.15.1 – 6b.15.9 6b.16.1 6b.17.1 – 6b.17.5 6b.18.1 – 6b.18.9 6b.19.1 – 6b.19.5
Pressemitteilung Nr. 02/2004 Halle, den 22.01.2004 Arten der Europäischen Vogelschutzrichtlinie im Land Sachsen- Anhalt Ein soeben im Landesamt für Umweltschutz erschienenes Sonderheft der Zeitschrift "Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt" dokumentiert umfassend die fachlichen Grundlagen für die Ausweisung von inzwischen 32 Vogelschutzgebieten der Europäischen Union (so genannten EU-SPA) in Sachsen- Anhalt. Wie kam es dazu? Der Vogelschutz ist bis heute weltweit Vorreiter im globalen Naturschutz. Die Gründe dafür sind zum einen die Begeisterung der Menschen an der Formenvielfalt und den Leistungen der Vögel auf ihren Zugwegen, zum Anderen die zunehmende Bedrohung vieler Arten durch Zerstörung von Brut-, Zug- und Überwinterungsgebieten sowie durch direkte Verfolgung. Deshalb trat bereits 1979 die Richtlinie 79/409/EWG über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten, die so genannte EU-Vogelschutzrichtlinie, zum Schutz der in Europa vor-kommenden Vogelarten in Kraft. Mit der vorliegenden Publikation wird für den Zeitraum von 1990 bis 2000 ein Überblick über das Vorkommen und die Gefährdung der Vogelarten des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie im Land Sachsen-Anhalt gegeben. Der zu diesem Zeitpunkt aktuelle Kenntnisstand, in kontinuierlicher und zeitaufwendiger Feldarbeit durch viele ehrenamtlich tätige Ornithologen sowie den Mitarbeitern der Staatlichen Vogelschutzwarte Steckby zusammengetragen, stellt eine wichtige naturschutzfachliche Grundlage für die Umsetzung effektiver Schutz-strategien und die Beurteilung von Planungsvorhaben dar. Für die einzelnen Arten stellt sich die Situation sehr differenziert dar. Bei einigen Arten waren erfreulicherweise Bestandszunahmen oder mindestens Bestandsstabilität zu verzeichnen, andere Arten zeigen erhebliche Bestandseinbrüche bis hin zum völligen Verschwinden. Beispielsweise wuchsen in den letzten Jahren die Bestände von Kranich, Seeadler, Wanderfalke und Schwarzstorch an, die Bestände von Wespenbussard und Mittelspecht blieben stabil. Erhebliche Bestands-einbrüche erlitten dagegen Birkhuhn, Großtrappe und Steinkauz. Die Blauracke verschwand als Brutvogel vollständig aus Sachsen-Anhalt. Neben der Darstellung der Bestandssituation der einzelnen Arten wird ein für Sachsen-Anhalt konzipiertes Vogelmonitoring erläutert. Denn nur auf der Grundlage von fundierten Daten, die in einem solchen Monitoring erhoben werden, kann Sachsen-Anhalt auch weiterhin den Verpflichtungen im Rahmen der regelmäßigen Berichtspflichten an die Europäische Kommission gerecht werden. Die Finanzierungsmöglichkeiten für ein solches Monitoring einschließlich der finanziellen Beteiligung durch die EU sind jedoch erst in Ansätzen in Dis-kussion. Die endgültige Ausgestaltung wird sich deshalb sowohl nach den Zusagen aus Brüssel als auch nach den Möglichkeiten des Landes richten müssen. Das Monitoring, in Federführung der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesamt für Umweltschutz, wird in diesem Rahmen ein Höchstmaß an Informationen zu liefern haben. Für die jetzt in Sachsen-Anhalt ausgewiesenen Europäischen Vogelschutz-gebiete ist es erforderlich, einen günstigen Erhaltungszustand zu sichern. Dabei sind die jeweiligen artspezifischen Erfordernisse und die ökologischen Bedingun-gen der Landschaft sowie die Belange der Landnutzung zu berücksichtigen. Bezug: Natura-Fachbuchhandlung, E.-Thälmann-Str. 102, 14532 Kleinmachnow, (Tel.: 033203/22468); Preis: 5,- Euro, zzgl. Versandkosten Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
Origin | Count |
---|---|
Bund | 11 |
Land | 124 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 8 |
Taxon | 2 |
Text | 38 |
unbekannt | 87 |
License | Count |
---|---|
closed | 123 |
open | 8 |
unknown | 4 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 135 |
Resource type | Count |
---|---|
Bild | 3 |
Dokument | 12 |
Keine | 115 |
Unbekannt | 4 |
Webseite | 11 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 73 |
Lebewesen & Lebensräume | 135 |
Luft | 35 |
Mensch & Umwelt | 133 |
Wasser | 71 |
Weitere | 132 |