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Das Phosphorremobilisierungspotential von Sedimenten umweltbelasteter Seen Ost-Brandenburgs (Scharmuetzelseegebiet)

Das Projekt "Das Phosphorremobilisierungspotential von Sedimenten umweltbelasteter Seen Ost-Brandenburgs (Scharmuetzelseegebiet)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. In diesem Projekt werden die see-internen Mechanismen untersucht, die trotz Gewaessersanierung im Einzugsgebiet immer wieder und z.T. noch fuer lange Zeitraeume eine Duengung der Gewaesser verursachen. Zunaechst soll anhand ausgewaehlter Seen im Scharmuetzelseegebiet eine chemische Charakterisierung der Sedimente vorgenommen werden mit dem Ziel, eine Klassifizierung des internen Eutrophierungspotentials in Abhaengigkeit von Morphometrie, Mixis und Belastung vornehmen zu koennen.

Entwicklung optimaler Mischgute und Auswahl geeigneter Bindemittel - D-A-CH - Initialprojekt

Das Projekt "Entwicklung optimaler Mischgute und Auswahl geeigneter Bindemittel - D-A-CH - Initialprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt durchgeführt. Projektbeschreibung: Die drei Länder Deutschland, Österreich und Schweiz streben auf teilweise unterschiedlichen Wegen ähnliche Ziele an. Darunter ist das Ziel, auch unter stärkster Belastung dauerhafte Strassen zu bauen, prioritär zu behandeln, denn dauerhafte Strassen bedeuten: - verringerte Unterhaltskosten - weniger Verkehrsbehinderungen durch Baustellen - bessere Qualität durch weniger Einbauabschnitte. Insgesamt bringt eine verlängerte Nutzungsdauer von Strassen somit wesentliche volkswirtschaftliche Gewinne. Das Forschungsprojekt vergleicht die durch die Normung gegebenen Ansätze in den drei Ländern. Zentral stehen dabei die optimal auf die jeweilige Anwendung abgestimmten Mischgute. Teilaspekte sind damit die Rezepturen, sowie die Anforderungen an und die Auswahl von Komponenten. Zu berücksichtigen ist, dass in absehbarem Zeithorizont die drei Länder die Europäischen Normen annehmen müssen, wobei diese in der Schweiz schon, wenn auch zum Teil noch in provisorischer Fassung, in Kraft gesetzt worden sind. Nicht nur in Praxis und Normung bestehen Unterschiede, die jeweiligen Traditionen prägen trotz vergleichbarer Zielsetzung auch die Forschung. So existiert in allen drei Ländern eine aktive Forschung zum Thema, das beigefügte Literaturverzeichnis zeigt aktuelle Beispiele der Schweiz auf. In internationaler Kooperation wird dagegen wenig geforscht, am meisten noch im Rahmen RILEM, wo aber oft die Methodik im Vordergrund steht (z.B. Ringversuche). Das Projekt soll darum die neuere Forschung auswerten mit dem Ziel, neuere Bauverfahren besser beurteilen zu können (z.B. Niedertemperaturasphalte) und in den Ländern unterschiedlich normierte Anforderungen und Prüfverfahren provisorisch bewerten zu können. Als wesentlichen Punkt ist dabei eine Reihe von in den drei Ländern wichtigen Belagssysteme herauszuschälen, die in dem geplanten Folgeprojekt international zu vergleichen sind. Zudem wird ein Vorschlag für die zu verwendenden Prüfverfahren ausgearbeitet. Projektziele: Das Forschungsprojekt hat zum Ziel: 1 den State of the Art in den drei Ländern zu erfassen, wobei im Einzelnen a) zusammenzustellen ist, wie ein hoch belasteter Straßenabschnitt zu definieren ist und was unter optimal bezüglich Beanspruchung, Lärm, Spurrinnen, Griffigkeit und Langlebigkeit verstanden wird b) die Normanforderungen an Mischgute, die für diesen Zweck in den drei Ländern eingesetzt werden, zu diskutieren und zu vergleichen sind c) der Stand der Forschung zu rekapitulieren ist - 2 die in den drei Ländern verwendeten Systeme in einem Synthesebericht einander vergleichend gegenüberstellen - 3 Wissenslücken aufzuzeigen - 4. Eine Folgeprojekt initialisieren und Leitplanken dafür definieren.

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