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Untersuchungen der grundlegenden physikalischen Eigenschaften von in Fernwaermenetzen einsetzbaren reibungsmindernden Additiven

Das Projekt "Untersuchungen der grundlegenden physikalischen Eigenschaften von in Fernwaermenetzen einsetzbaren reibungsmindernden Additiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Umwelt- und Sicherheitstechnik durchgeführt. Zur Reduzierung von Waermeverteilungskosten in Fernwaermesystemen kann der Einsatz von widerstandsvermindernden Additiven in geringen Konzentrationen beitragen. Solche Additive sind kationische Tenside, die dem Waermetraegerkreislauf in entsprechenden Mengen zugegeben werden. Dieser Zusatz fuehrt zu einer Absenkung des Reibungsdruckverlustes in den Transportleistungen um bis zu 80 Prozent. Hierdurch kann entweder ein erheblicher Anteil der Pumpleistung eingespart werden, bei Neubauten kleiner dimensioniert oder alternativ bei bestehenden Netzen eine Kapazitaetserweiterung oder Vorlauftemperaturabsenkung vermieden werden. In diesem Vorhaben soll durch Einsatz neuer Messmethoden die physikalische Ursache der beobachteten Effekte untersucht und mit den makroskopisch nutzbaren Erscheinungen durch physikalisch begruendete Modellvorstellungen qualitativ und quantitativ verbunden werden. Die den Effekt verursachenden inneren Strukturen des Tensid-Wasser-Systems werden aus Mizellen und durch deren gegenseitige Wechselwirkungsmechanismen aufgebaut. Moderne Partikelgroessenanalyseverfahren ermoeglichen seit kurzer Zeit die Bestimmung der Mizellabmessungen im vorliegenden Groessenbereich. Diese Messgroesse stellt fuer die Entwicklung von grundlegenden, physikalisch begruendeten Modellvorstellungen und fuer die weitere Verbesserung vorhandener Additivsysteme eine dringend erscheinende Erweiterung der vorhandenen Messeinrichtungen dar. An der anzuschaffenden Messapparatur soll zuerst eine Kalibriermessung an einem aus der Literatur bekannten mizellaren Referenzstoffsystem erfolgen. Danach wird eine Modifikation des Messgeraetes durchgefuehrt, um Messungen unter...

Teilvorhaben: Sulfonierte Thioetherphosphane und dispergierte Komplexkatalysatoren für die enantionselektiv-katalysierte Synthese

Das Projekt "Teilvorhaben: Sulfonierte Thioetherphosphane und dispergierte Komplexkatalysatoren für die enantionselektiv-katalysierte Synthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Organische Katalyseforschung durchgeführt. Beide Projekte verfolgen ein vergleichbares Ziel, aber nach verschiedenen Methoden: Den Uebergang eines homogen-katalytischen Systems in ein Zweiphasensystem zu rationalisieren. Nach Teilprojekt 1 sollen wasserloesliche, neuartige Phosphinliganden als Rhodium(I)- und Palladium(II)-Komplexe eingesetzt werden, nach Teilprojekt 3 durch Micellen solubilisierte urspruenglich wasserunloesliche Katalysatorsysteme. Als favorisierte Reaktionen werden in Projekt 1 die Hydroformylierung, in Projekt 2 die asymmetrische Hydrierung untersucht, aber beide Systeme sollen auch in Suzuki- und Heckreaktion geprueft werden. Als neuer Gesichtspunkt kommt der Einsatz eines Membranreaktors hinzu, in dem das Produkt durch Permeation staendig entfernt werden kann. Dazu ist der Einsatz polymerisierter Micellen geplant.

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