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Bundesweites Kooperationsprojekt 'MOBILE 21'. Modelle einer Bildung fuer nachhaltige Entwicklung durch Integration von Umweltbildung und Globalem Lernen

Das Projekt "Bundesweites Kooperationsprojekt 'MOBILE 21'. Modelle einer Bildung fuer nachhaltige Entwicklung durch Integration von Umweltbildung und Globalem Lernen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungswerkstatt für Stadtentwicklung durchgeführt. Geplant ist fuer das Jahr 1998 eine Evaluation der gegenwaertigen Praxis in Richtung einer 'Bildung fuer Nachhaltige Entwicklung'. Zwei Partner aus verschiedenen Bundeslaendern und aus der jeweils anderen 'Disziplin' (Umwelt/Entwicklung) besuchen eine dritte Einrichtung, begleiten die dortige Arbeit fuer zwei bis drei Tage und geben anhand eines vorab vereinbarten Schemas einen kurzen Besuchsbericht. Jede Einrichtung erhaelt einmal Besuch. Auf diese Weise wird ein Einblick in die gegenwaertige Praxis einer 'Bildung fuer Nachhaltigkeit' gewonnen. Die Entwicklung und Konkretisierung eines dreijaehrigen Hauptprojektes ist eine Zielsetzung des Vorprojektes, insofern kann hier nur eine erste Rahmensetzung vorgenommen werden in bezug auf Aufgabenstellungen und Ergebnisse. Im Hauptprojekt geht es um folgende Schritte.Einrichtungen zu gleichen Teilen aus der Umweltbildung bzw der entwicklungspolitischen Bildung aus verschiedenen Bundeslaendern bilden den Kern des gesamten Netzwerkes. Sie sollten in ihren jeweiligen Regionen als Kristallisationspunkte fuer weitere Einrichtungen dienen koennen. In Unternetzen, die sich aus dem Vorprojekt gebildet haben, arbeiten Partner sowohl aus der Umweltbildung als auch der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zusammen. Sie erarbeiten ein integratives Modellvorhaben, erproben es gemeinsam in den jeweiligen Regionen, evaluieren die Erfahrungen und Ergebnisse, verbessern das Angebot und bringen diese Ergebnisse in eine gemeinsame Dokumentation ein. Die Ergebnisse der Projekte der Unternetze sollen in einer Form dokumentiert bzw vorgestellt (zB in Form von nutzbaren Materialien, Medien, Ausstellungen etc) werden, dass sie fuer andere Einrichtungen anregend und uebertragbar sind, um zur Unterstuetzung von Schulen, Kollegien und anderen Bildungstraegern im Sinne einer Bildung fuer Nachhaltigkeit beizutragen. Bei den zu entwickelnden Programmen und Modellvorhaben kann es sich sowohl um eine Fortbildungsarbeit (im weitesten Sinne) mit LehrerInnen und anderen Multiplikatoren handeln, es sind aber auch Aktivitaeten an Schulen oder anderen Bildungseinrichtungen vor Ort denkbar, wenn es hierbei moeglich ist, eine Ausstrahlung auf andere Einrichtungen zu erreichen.

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