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THG Emissionen mobiler Quellen (Luftverkehr): Vergleich zwischen ETS und Nationalem Inventar

Das Projekt "THG Emissionen mobiler Quellen (Luftverkehr): Vergleich zwischen ETS und Nationalem Inventar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Einfluss lokaler Quellen auf die räumliche und zeitliche Verteilung ultrafeiner Partikel

Das Projekt "Einfluss lokaler Quellen auf die räumliche und zeitliche Verteilung ultrafeiner Partikel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt. Mit diesem Projekt soll erstmals am LfU eine Studie durchgeführt werden, die sich mit der Messung und Bewertung der Anzahlkonzentration ultrafeiner Partikel (UFP) in der Außenluft befasst. Mit mobilen UFP-Messgeräten, die auch meteorologische Messgrößen erfassen, sollen an sechs Standorten verteilt über das Kalenderjahr 2017 die Anzahlkonzentrationen von UFP in Abhängigkeit verschiedener lokal vorherrschender anthropogener Quellen orientierend gemessen werden.

Teilvorhaben: Non-Target-Screening und elektrochemische Oxidation

Das Projekt "Teilvorhaben: Non-Target-Screening und elektrochemische Oxidation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachbereich Geowissenschaften, Zentrum für Angewandte Geowissenschaften (ZAG), Arbeitsgruppe Umweltanalytik durchgeführt. Ausgangssituation für das beantragte Vorhaben sind die Ergebnisse des Forschungsprojektes Entwicklung eines fluorspezifischen Gruppenparameters 'EOF' für Boden und weitere Feststoffmatrices. Dort wurde eine hohe Belastung von Böden aus Mittelbaden mit extrahierbarem organisch gebundenem Fluor (EOF) festgestellt, die für einzelne Standorte im mg/kg-Bereich lag. Mit einer Einzelstoffanalytik von Per- und Polyfluorcarbon- und -sulfonsäuren (PFC) sowie einem semiquantitativen Nachweis von polyfluorierten Alkylphosphaten (PAP) waren allerdings häufig nur ca. 10% bis 60% dieser Befunde erklärbar. Damit bleibt ein großer Anteil des EOF unbekannt. Im vorgeschlagenen Projekt sollen deshalb analytische Screening-Methoden zur Charakterisierung der bislang unbekannten Fraktion des EOF entwickelt werden. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zum Verbundprojekt EOF-plus geleistet werden, dessen Ziel das Schließen der Erklärungslücke zwischen EOF und Einzelstoffanalytik ist. Dabei soll die Quelle für poly- und perfluorierten Substanzen (PFAS) und deren Rolle als Präkursoren für die Freisetzung von kurzkettigen und damit mobilen PFCA und PFSA näher charakterisiert werden. Zu diesem Zweck sollen Non-Target-Screening-Methoden mit Flüssigkeitschromatographie und hochauflösender Massenspektrometrie für PFAS entwickelt werden. Mit gezielten, elektrochemischen Oxidationsverfahren soll das Freisetzungspotenzial von poly- und perfluorierten Transformationsprodukten (PFCA, PFSA) ermittelt werden.

Vorhaben: Mobile seismische SH-Quelle

Das Projekt "Vorhaben: Mobile seismische SH-Quelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DiGOS Potsdam GmbH durchgeführt. Das Vorhaben dient der Voruntersuchung und Vorbereitung der Voraussetzungen für eine mobile und flexibel einsetzbare seismische Impulsquelle (SH-Quelle), die Scherwellen zur oberflächennahen Untersuchung des Bodenmediums erzeugt. Das Besondere an der in diesem Vorhaben zu untersuchenden Technologien und physikalischen Wirkprinzipien ist die Anforderung, einzelne SH-Wellen mit geringem Aufwand an verschiedenen Stellen innerhalb eines festgelegten Untersuchungsgebiets oder entlang eines Untersuchungsprofils zu induzieren. Maßgeblich ist die zuverlässige Reproduzierbarkeit der induzierten Energie jedes einzelnen Impulses. Es muss sichergestellt sein, dass einzelne Impulse eine sehr geringe Variation bezüglich Energie, Amplitude und Frequenz bei wiederholtem Auslösen von Impulsen vorweisen. Die Technologie soll für einen späteren Einsatz mit den genannten Anforderungen genutzt werden können und bereitet im Rahmen einer Konzeptstudie die erforderlichen Grundlagen für eine in Zukunft feldeinsatztaugliche Lösung vor, zur signifikanten Steigerung von Effizienz, Mobilität und Leistungsfähigkeit unter realen Umweltbedingungen.

Bedeutung von Erdgas als neuer Treibstoff im Kontext einer nachhaltigen Energieversorgung

Das Projekt "Bedeutung von Erdgas als neuer Treibstoff im Kontext einer nachhaltigen Energieversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Alternative Kraftstoffe können in Verbindung mit Effizienzsteigerungen und Veränderungen im Mobilitätsverhalten einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Entwicklung im Verkehr leisten. Ihre Rolle kann allerdings nicht alleine aus Sicht des Verkehrs bewertet werden. Aufgrund der Wechselwirkungen im gesamten Energiesystem müssen auch Fragen der Verfügbarkeit von Primärenergieträgern und Verlagerungseffekte berücksichtigt werden, die z. B. auftreten, wenn erneuerbare Energien statt im stationären Bereich in mobilen Anwendungen eingesetzt werden. Derartige ganzheitliche Betrachtungen auf der Basis von Energiesystemanalysen sind Gegenstand der Studie, die aus klimapolitischer und energiewirtschaftlicher Sicht analysiert, welche Rolle Erdgas, Biokraftstoffe und Wasserstoff für eine zukünftige Kraftstoffversorgung spielen können. Die Ergebnisse unterstreichen, dass die von den Klimawissenschaften langfristig als notwendig angesehenen Klimaschutzziele nur durch eine deutliche Reduktion des durchschnittlichen Energieverbrauchs der Fahrzeuge erreicht werden können. Alternative Kraftstoffe können die notwendigen Effizienzmaßnahmen zwar flankieren und den Handlungsspielraum erweitern, massive Effizienzsteigerungen aber nicht ersetzen. Die Ergebnisse wurden am 18. September 2003 vom Präsidenten des Wuppertal Instituts, Prof. Dr. Peter Hennicke, auf der IAA 2003 in Frankfurt/Main vorgestellt und an Bundesumweltminister Trittin übergeben.

Teilprojekt 2: Arbeitsfluide, Wärmeübertrager und Wärmeübergang

Das Projekt "Teilprojekt 2: Arbeitsfluide, Wärmeübertrager und Wärmeübergang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Thermische Energietechnik, Fachgebiet Technische Thermodynamik durchgeführt. Wärmerückgewinnung ist ein wesentlicher Bestandteil zur Erhöhung der Effizienz aller technische Prozesse. In vielen industriellen und gewerblichen Betrieben sind (Ab-)Wärmequellen im Temperaturbereich von ca. 80°C vorhanden. Diese werden zu meist über Rückkühler ungenutzt an die Umgebung abgegeben. Ziel dieses Verbundprojektes ist die Entwicklung einer speziellen Wärmerückgewinnungsanlage, dem sogenannten Organic Rankine Cycle (ORC), für den technisch ambitionierten Niedrigtemperaturbereich unter Verwendung eines natürlichen Arbeitsfluides. Durch die Nutzung des Abwärmepotentials zur Erzeugung elektrischer Energie wird eine signifikante Steigerung des Gesamtwirkungsgrades industrieller Prozesse und gewerblicher Anlagen erreicht. Das für den Klimaschutz bedeutende Einsparpotenzial der CO2-Emissionen ist hoch. Eine besondere Herausforderung stellt die Auswahl eines geeigneten Arbeitsfluides dar, da einige der konventionellen Kältemittel bereits verboten sind oder Regularien in Planung sind. Ebenso sind die Auswahl, Konstruktion und Auslegung der Wärmeübertrager aufgrund der noch wenig verstandenen Mechanismen von Bedeutung. Dabei werden die Wärmeübertrager auf Basis der Mechanismen des Verdampfers an die teilweise instationäre Last der Quelle angepasst. HKL Energieanlagen AG wird zusammen mit dem Fachgebiet Technische Thermodynamik der Universität Kassel eine ORC-Einheit für die Nutzung von Abwärme auf niedrigem Temperaturniveau entwickeln, die trotz niedrig erwarteter Wirkungsgrade wirtschaftlich betrieben werden kann.

Weiterentwicklung der Emissionsfaktoren für das Handbuch für Emissionsfaktoren (HBEFA)

Das Projekt "Weiterentwicklung der Emissionsfaktoren für das Handbuch für Emissionsfaktoren (HBEFA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Das Handbuch Emissionsfaktoren (HBEFA) enthält bereits die Emissionsfaktoren einer Vielzahl von mobilen Quellen in weitgehender Differenzierung. Es liefert die Eingangsdaten für das deutsche TREMOD (Transport Emission Estimation Model), das u.a. Daten für die Emissionsberichterstattung, für Projektionen künftiger Emissionen und für die Schätzung der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung liefert. Das Handbuch wird so flexibel angelegt, dass regelmäßige, häufige Updates und ggf. Erweiterungen möglich sind. Für dieses Forschungsprojekt stehen nach Herausgabe des HBEFA, Version 3.1 im Februar 2010, folgende, mit dieser Version abgestimmten Erweiterungen und Aktualisierungen an: Arbeitspaket 1: 1a- Aktualisierung des repräsentativen Fahrverhaltens 1b- Überprüfung des Emissionsverhaltens konventioneller Fahrzuege 1c- NO2-Emissionsfaktoren 1d- Emissionsfaktoren bestimmter Verkehrssituationen (Emissionsfaktoren für Fahrten mit z. B. höheren Geschwindigkeiten) 1e- Alternative Fahrzeugkonzepte/ unkonventionelle Kraftstoffe (Aufnahme von Emissionsfaktoren für alternative Kraftstoffe) 1f- Berechnung von Emissionsfaktoren Arbeitspaket 2: 2a- Bestandsaufnahme und Aktualisierung von Dieselfahrzeugen mit Minderungstechniken 2b- Einfluss von Nebenverbrauchern Alle zu bearbeitenden Teilbereiche werden nach vorgegebenen Schadstoffen, Antriebskonzepten, Emissionsklassen, Größenklassen und Geschwindigkeiten differenziert. Des Weiteren können aus der Erarbeitung der zu aktualisierenden Version des Handbuchs ggf. weitere Messungen zur Ermittlung von Emissionsfaktoren resultieren.

Vergleichende Ökobilanzierung der Ertüchtigung von Betonbauwerken mit Textilbeton

Das Projekt "Vergleichende Ökobilanzierung der Ertüchtigung von Betonbauwerken mit Textilbeton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. Für Textilbeton als Verstärkungssystem wurde im Rahmen einer vergleichenden Ökobilanzierung eine traditionelle, 8cm dicke Spritzbetonverstärkung einer nur 1,5cm dicken Textilbetonverstärkungsschicht mit gleichem Verstärkungsgrad gegenübergestellt. Als Systemgrenze wurde dabei die gesamte Wertschöpfungskette Textilbeton betrachtet und Im2 Verstärkungsfläche als funktionale Einheit festgelegt. In der Auswertung zeigen sich die positiven Auswirkungen des geringeren Materialbedarfs und Transportgewichts. Im Indikator des kumulierten Energieaufwands sind beide Systeme in der Beispielkonfiguration jedoch nur nahezu gleichwertig. Das kann auf den Energiebedarf, zwar meist aus emeuerbaren Quellen, der Carbonfaserproduktion sowie auf eine sehr konservative Tragfähigkeitsausnutzung zurückgeführt werden. Im Textilbetonverstärkungssystem ist also noch Optimierungspotential für eine energieeffizientere Carbonfaserherstellung sowie eine höhere Ausnutzung der Tragfähigkeit.

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