Das Projekt "Grundlagenuntersuchungen zur Messung von Fein- und Feinstpartikeln in Emissionen und bei der Partikelabscheidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kaiserslautern, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik und Strömungsmechanik durchgeführt. Das Vorhaben hat zum Ziel, ein Messverfahren fuer die Groessenanalyse partikelfoermiger Emissionen zu entwickeln. Die Partikelkollektive in Emissionen enthalten sowohl submikrone als auch groebere Partikeln, typischerweise ist ein Groessenbereich zwischen 10 nm und 25 Micrometer relevant. Prinzipiell koennen Groessenanalysen von Aerosolpartikeln in diesem Bereich mit optischen Partikelzaehlern und mit der Beweglichkeitsanalyse durchgefuehrt werden, wobei aber keines dieser Analysenverfahren allein in der Lage ist, den gesamten Groessenbereich zu erfassen. Aus diesem Grund ist es zwingend notwendig, die Messergebnisse mehrerer Analysegeraete in geeigneter Weise zu kombinieren, um die gewuenschte Information ueber die Groessenverteilung des gesamten Ensembles zu erhalten. Abgeleitet aus dem heutigen Kenntnisstand bieten sich als Analysegeraete fuer die Teilbereiche an: Ein differentieller elektrischer Mobilitaetsanalysator, ein Laser-Aerosolspektrometer und ein optischer Partikelzaehler (Weisslichtgeraet). Diese Geraete sind zu einer Einheit zusammenzuschalten.