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Einbezug von Reisekosten bei der Modellierung des Mobilitätsverhalten

Das Projekt "Einbezug von Reisekosten bei der Modellierung des Mobilitätsverhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TransOptima GmbH durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Projekt soll die Auswirkungen der Einführung von Mobility Pricing auf das Verhalten und die Entscheidungen der Verkehrsteilnehmer untersuchen. Zu erwarten sind kurzfristig Routenwahl-, Verkehrsmittelwahl- und Abfahrszeitveränderungen. Nicht erforscht sind jedoch längerfristige Effekte wie veränderte Zielwahl, veränderte Ausstattung Mobilitätswerkzeugen oder Wechsel von Wohn- und Arbeitsplatz. Doch auch die erwarteten kurzfristigen Effekte sind in ihren Ausmassen für die Schweiz noch nicht erfasst worden. Daher sollen in diesem Projekt neue Revealed Preference (RP) und Stated Preference (SP) Befragungen durchgeführt werden, die die Wirkung des Mobility Pricings im Kontext der anderen Kostenkomponenten bei Verkehrsentscheidungen ausloten. Die in der Befragung von den Verkehrsteilnehmern ermittelten Beurteilungen über die einzelnen Einflussfaktoren bzw. Angebotskomponenten ermöglichen es, die Zahlungsbereitschaft sowie andere Gesetzmässigkeiten und Nachfrageelastizitäten abzuleiten. Das Projekt wird gemeinsam vom IVT (ETH Zürich), ROSO (EPF Lausanne) und dem IRE (USI Lugano) unter Federführung des IVT durchgeführt werden. Die folgenden Arbeitspakete sind vorgesehen: Problemanalyse, Entwicklung der RP-Elemente, Entwurf der SP-Befragungen, Durchführung der SP-Befragungen, Modellierung der taktischen und strategischen SP - Experimente, RP mIV-Routenwahlmodelle, Schätzung der generalisierten Kostenelastizitäten (RP), Empfehlungen und Erstellung des Endberichts.

Forschungspaket: Mobility Pricing Gesamtprojektleitung

Das Projekt "Forschungspaket: Mobility Pricing Gesamtprojektleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rapp Trans AG durchgeführt. Erarbeitung der Ziele und Identifikation und Priorisierung der Wissenslücken, Vorbereitung des Forschungspakets und des Kreditgesuchs Foko - Grundlagen für die Ausschreibung der einzelnen Forschungsprojekte und Mitwirkung bei der Auswahl der Forschungsstellen - Bestandesaufnahme der abgeschlossenen und laufenden EU-Forschungsprojekte zum Thema Mobility Pricing. Auswertung der Ergebnisse bezüglich Relevanz für die Schweiz - Begleitung der Einzelprojekte - Support der Steuerungskommission und der Begleitkommissionen - Synthesebericht - Mitwirkung bei Öffentlichkeitsarbeit - Projektadministration Leitung des Forschungspakets Mobility Pricing (MP) - Formulierung der Forschungsthemen so, dass die Wissenslücken mit einem optimalen Aufwand an Forschungsmitteln geschlossen werden können - Auswertung der Literatur zugunsten der anderen Projekte des Forschungspakets MP zur Vermeidung der mehrfachen Literatur-Recherche - Begleitung und Koordination der Forschungsprojekte und der begleitenden Organe - Auswertung der Ergebnisse und Mitwirkung bei deren Verbreitung bei den Stakeholders, in der Politik und in der Öffentlichkeit, insbesondere als Inputs für die -- its-ch Fachtagung 2005 (Zwischenergebnisse) -- its-ch Fachtagung 2006 (Schlussergebnisse)

Quantitative Auswirkungen von Mobility Pricing Szenarien auf das Mobilitätsverhalten und auf die Raumplanung

Das Projekt "Quantitative Auswirkungen von Mobility Pricing Szenarien auf das Mobilitätsverhalten und auf die Raumplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verkehrsconsulting Fröhlich durchgeführt. Projektbeschreibung: Im Rahmen des Forschungspakets Mobility Pricing werden verschiedene Szenarien von Mobility Pricing Systemen in der Schweiz analysiert. Die Szenarien werden so definiert, dass verschiedene Lenkungs- und Finanzziele überprüft werden können. Dementsprechend sind bei einzelnen Szenarien unterschiedliche Nachfragewirkungen zu erwarten. Die Aufgabenstellung in diesem Projekt ist es, die taktischen Nachfrageveränderungen für die definierten Szenarien zu quantifizieren sowie weitere Auswirkungen auf den Raum und die Umwelt zu analysieren. Um eine verlässliche Prognose der Nachfrageveränderungen durch die Einführung des Mobility Pricings zu ermitteln, müssen die modernen Werkzeuge der Verkehrsmodellierung angewendet werden. Als eine weitere Kostenkomponente führt die Einführung des Mobility Pricings in Abhängigkeit der Wegecharakteristiken zu unterschiedlichen Veränderungen der gesamten Kosten bzw. Nutzen eines Weges. Damit stellen die Quelle-Ziel-Matrizen und die Bewertung der einzelnen Kostenkomponenten, einschließlich des Mobility Pricings, die wesentlichen Grundlagen für die Berechnung von Nachfrageveränderungen dar. Mit der Implementierung des Nationalen Personenverkehrsmodells (NPVM) für das Jahr 2000 hat das UVEK ein methodisch sauberes und schlüssiges Modellinstrumentarium für nachfolgende Anwendungsfragen zur Verfügung gestellt. Die zu erwartenden Effekte des Mobility Pricings auf das Verkehrsverhalten können der Methodik des NPVM folgend berechnet werden. Im Projekt B1 werden die dafür relevanten Modellparameter auf Grundlage von Stated Preference (SP) Daten ermittelt. Bei der Modellierung der unterschiedlichen Mobility Pricing Szenarien werden die Veränderungen durch Ziel-, Verkehrsmittel-, Routen- und Abfahrtszeitwahl berücksichtigt. Anschließend werden die Wirkungen der verschiedenen Szenarien auf Reisezeitveränderungen, siedlungsstrukturelle Veränderungen, Auswirkungen auf die Umwelt und Einnahmen der ÖV-Unternehmen berechnet. Somit können Aussagen über die Wirkungen für die ganze Schweiz getroffen werden. Projektziele: Die Ergebnisse dieses Projekts werden die Auswirkungen des Mobility Pricings auf das Mobilitätsverhalten in der Schweiz zeigen. Durch die Analyse der verschiedenen Szenarien wird dargestellt, welche Nachfrageveränderungen von einzelnen Mobility Pricing-Systemen zu erwarten sind und welche verkehrspolitischen Ziele erreicht werden können. Neben den gesamten Nachfrageveränderungen werden die Auswirkungen auch einzeln nach Routenwahl-, Zielwahl-, Verkehrsmittelwahl- und Wahl der Abfahrtszeitveränderungen berechnet. Neben den Verhaltensveränderungen wird dieses Projekt auch Aussagen über die Auswirkungen des Mobility Pricings auf die Auslastung der Verkehrsinfrastruktur, die Raumentwicklung und die Umwelt treffen.

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