Das Projekt "Risikoidentifikation über die Verkehrssicherheit der auf den bayerischen Seen im Einsatz befindlichen Fahrgastschiffe am Beispiel des Chiemsees und des Starnberger Sees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. durchgeführt. Das Gefahrenpotenzial des Fahrgastschiffbetriebs auf den bayerischen Seen ist aufgrund des hohen Sicherheitsniveaus der Schiffe, Steganlagen, Übergänge, des Ausbildungsniveaus der Besatzung und nicht zuletzt durch die Überwachung des Schiffneubaus und der regelmäßigen Überprüfung und Kontrolle der Schiffe durch die zuständigen Aufsichtsbehörden als sehr gering einzustufen. Die dargestellten Handlungsempfehlungen beschränken sich auf vergleichsweise wenige Vorschläge, die einzig und allein dazu dienen, das bereits vorhandene hohe Sicherheitsniveau noch weiter anzuheben.
Das Projekt "Quantifizierung von Ungenauigkeiten regionaler Klima- und Klimaänderungssimulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden-, Luft- und Gewässerschutz, Lehrstuhl für Umweltmeteorologie durchgeführt. Das primäre Ziel des Projektes ist es, die Belastbarkeit regionaler Klimaprognosen für Mitteleuropa zu stärken. Dazu müssen die Ungenauigkeiten derzeit verfügbarer Regionalisierungsmethoden quantifiziert und die simulierten Klimaänderungen anhand dieser Unsicherheiten bewertet werden. Die Untersuchungen basieren auf einer Reihe gemeinsamer Modellstudien für gegenwärtige und zukünftige Klimabedingungen mit unterschiedlichen regionalen Klimamodellen und Regionalisierungsmethoden. Die Quantifizierung der Unsicherheiten erfolgt durch umfangreiche Vergleiche der Simulationsergebnisse untereinander (Modellvergleich) und mit klimatologischen Datensätzen (Modellevaluierung), die aus Boden-, Radiosonden- und Satellitenbeobachtungen innerhalb des Projektes erstellt werden, sowie durch zusätzliche Sensitivitätsstudien und Fehleranalysen der Simulations- und Analysentechniken. Die Ergebnisse liefern eine Abschätzung regionaler Klimaänderungen über Mitteleuropa, die für weiterführende Impfaktstudien verwendet werden kann, und stellen ein Bewertungsmaß für die zukünftige Entwicklung und mögliche Verbesserung der Modelle und Methoden dar.
Das Projekt "Grundwasservorkommen oestliches Niederoesterreich, Datenerfassung Baden, Steinabrueckl, Ebenfurth, Ebreichsdorf - Modellstudie Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesversuchs- und Forschungsanstalt Arsenal durchgeführt.