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Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Anatomie, Lehrstuhl für Molekulare und Zelluläre Anatomie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, das CAM (Chorion-Allantois-Membran)-Modell in der mikrochirurgischen Ausbildung von Studierenden der Medizin und Ärzten einzusetzen, um die Anzahl an bisher verwendeten Tieren (v.a. Ratten) in diesen Mikrochirurgiekursen zu reduzieren. Um ein besseres Verständnis für die Gefäßanatomie zu bekommen, sollen mit Einsatz des CAM-Models die Feinmotorik/Präzision/Sicherheit der Studierenden und Ärzte beim Umgang mit den Operationsinstrumenten verbessert und die Feinstrukturen der Gefäße dargestellt werden. Der Aufbau einer Infrastruktur, welche möglichst vielen angehenden (Mikro)Chirurgen die Rahmenbedingungen bietet, diese Techniken an einem realitätsgetreuen Modell zu erlernen, zu trainieren und weiter zu verfeinern, ist entscheidend. Eine strukturierte und regelmäßige Durchführung mikrochirurgischer Übungen/Kurse führt nicht nur zu einer Qualitätssteigerung sondern auch zu einer Einsparung an Ressourcen bei der operativen Versorgung der Patienten (weniger Komplikationen, weniger Revisionen, folglich auch kürzere Krankenhausaufenthalte, höhere Akzeptanz bei den Betroffenen). Somit steuern neben der qualitativ hochwertigeren Behandlung der Patienten auch noch ökonomische Gesichtspunkte zur Attraktivität des Modells bei, wodurch alle beteiligten Parteien profitieren. Die im Antrag beschriebenen mikrochirurgischen Kurse werden von Dr. med. Aung und von Prof. Dr. rer. nat. Härteis als gemeinsames Projekt aufgebaut, koordiniert, weiterentwickelt und durchgeführt. Dabei profitiert das Projekt vom Fachwissen und von der Expertise auf dem medizinischen/(mikro-)chirurgischen Fachgebiet von Herrn Dr. Aung. Dies wird durch die Expertise von Frau Prof. Härteis im Bereich der (Gefäß-)Anatomie optimal ergänzt; zu den Aufgabenbereichen von Frau Prof. Härteis gehört u.a. auch die Organisation der Kurse/Kursabläufe.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum Regensburg, Abteilung für Plastische Hand- und Wiederherstellungschirurgie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, das CAM (Chorion-Allantois-Membran)-Modell in der mikrochirurgischen Ausbildung von Studierenden der Medizin und Ärzten einzusetzen, um die Anzahl an bisher verwendeten Tieren (v.a. Ratten) in diesen Mikrochirurgiekursen zu reduzieren. Um ein besseres Verständnis für die Gefäßanatomie zu bekommen, sollen mit Einsatz des CAM-Models die Feinmotorik/Präzision/Sicherheit der Studierenden und Ärzte beim Umgang mit den Operationsinstrumenten verbessert und die Feinstrukturen der Gefäße dargestellt werden. Der Aufbau einer Infrastruktur, welche möglichst vielen angehenden (Mikro)Chirurgen die Rahmenbedingungen bietet, diese Techniken an einem realitätsgetreuen Modell zu erlernen, zu trainieren und weiter zu verfeinern, ist entscheidend. Eine strukturierte und regelmäßige Durchführung mikrochirurgischer Übungen/Kurse führt nicht nur zu einer Qualitätssteigerung sondern auch zu einer Einsparung an Ressourcen bei der operativen Versorgung der Patienten (weniger Komplikationen, weniger Revisionen, folglich auch kürzere Krankenhausaufenthalte, höhere Akzeptanz bei den Betroffenen). Somit steuern neben der qualitativ hochwertigeren Behandlung der Patienten auch noch ökonomische Gesichtspunkte zur Attraktivität des Modells bei, wodurch alle beteiligten Parteien profitieren. Die im Antrag beschriebenen mikrochirurgischen Kurse werden von Dr. med. Aung und von Prof. Dr. rer. nat. Härteis als gemeinsames Projekt aufgebaut, koordiniert, weiterentwickelt und durchgeführt. Dabei profitiert das Projekt vom Fachwissen und von der Expertise auf dem medizinischen/(mikro-)chirurgischen Fachgebiet von Herrn Dr. Aung. Dies wird durch die Expertise von Frau Prof. Härteis im Bereich der (Gefäß-)Anatomie optimal ergänzt; zu den Aufgabenbereichen von Frau Prof. Härteis gehört u.a. auch die Organisation der Kurse/Kursabläufe.

Mobilitätsforschung auf der Basis von GPS- und GSM-Daten (GeoPKDD)

Das Projekt "Mobilitätsforschung auf der Basis von GPS- und GSM-Daten (GeoPKDD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS durchgeführt. Innerhalb des letzen Jahrzehnts kam es zu einer explosionsartigen Verbreitung von Technologien, die die Bewegung mobiler Endgeräte registrieren. Dazu gehören Mobilfunk­netze sowie Anwendungen im Bereich von GPS und RFID-Funkchips. Diese Daten bergen eine Fülle von Informationen, die einen hohen Nutzen beispielsweise für die Stadt- und Verkehrsplanung, Umweltüberwachung oder Bereitstellung neuer mobiler Dienste besitzen. Gleichzeitig sind Bewegungsdaten und -muster von Personen hoch sensibel, da sie individuelle Gewohnheiten und Verhaltensmuster widerspiegeln.Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission bereits im Jahr 2005 das Projekt GeoPKDD ins Leben gerufen. GeoPKDD steht für: 'Geographic Privacy-aware Knowledge Discovery and Delivery' Ziele: GeoPKDD ist ein EU Forschungsprojekt, dessen Ziel die Wissensgewinnung aus Raum-Zeit-Trajektorien unter Erhaltung der Privatsphäre ist. Das Projekt erarbeitet Theorien, Techniken und Modelle für die Aufbereitung, Analyse und Speicherung von Bewegungsdaten, so genannten 'Trajektorien (GPS- und GSM Daten) sowie die Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge. GeoPKDD leistet einen wichtigen Beitrag zur konstruktiven Nutzung von Mobilitätsdaten und dem verantwortlichen Umgang mit sensitiver Information. Anwendungsfelder: Die von Fraunhofer IAIS im EU-Projekt entwickelten bzw. eingesetzten Technologien zur Aufbereitung und Analyse von Trajektorien sowie der Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge wird derzeit vom IAIS in mehreren Auftragsprojekten der Industrie eingesetzt: Beispielsweise kommt das Know-how zum Einsatz bei der Berechnung von Leistungswerten für Außenwerbeflächen aus GPS-Tracks im Auftrag der schweizer SPR+ (Swiss Poster Research Plus) oder der deutschen ag.ma (Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.).

Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Informatik durchgeführt. Das Projekt EXDIMUM hat zum Ziel, das Extremwassermanagement im Spektrum komplexer Herausforderungen (wenig vs. viel Wasser, überregionaler vs. lokaler Raum, lange vs. kurze Zeitspannen, Berghänge vs. Flachland, unterschiedliche Landnutzung mit Wald, Bergbau, Landwirtschaft und Stadt) durch das ganzheitliche Zusammenspiel multiskaliger Datenerhebung, Modellierung und daraus abgeleiteter Maßnahmen zu betrachten. Hierzu gehören neben der Nutzung von zeitlich und räumlich hochaufgelösten Satellitenaufnahmen und digitalen Geländemodellen insbesondere auch die gezielte zuverlässige Erhebung von terrestrischen Sensordaten und deren zuverlässige Übertragung auch unter herausfordernden Witterungsbedingungen (etwa starkem Niederschlag oder Schneefall). Das Zusammenspiel dieser multimodalen Datenquellen für die Zustandserfassung und Szenarienanalyse dient als Basis für zielführende kurz- und langfristige Prognosen und aussichtsreiche Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Wetterextremen. In diesem Teilprojekt wird das Ziel verfolgt, in einem Untersuchungsgebiet erhobene terrestrische Daten zuverlässig, witterungsunabhängig und zeitnah nach ihrer Erhebung bereitzustellen. Somit wird eine Grundlage für die initiale Kalibrierung, die kontinuierliche Verbesserung und die jederzeitige Aktualisierung der multiskaligen Modelle geschaffen, die mit dem gegenwärtigen Stand der Technik nicht erreicht werden kann. Wesentliches Ziel dieses Teilprojekts ist es, die für Telemetrieanwendungen häufig eingesetzte LoRaWAN-Funktechnologie dahingehend zu adaptieren, dass sie den Anforderungen aus der Projektpraxis gerecht wird. Hierfür soll das drahtlose Kommunikationsverfahren dahingehend modifiziert, erweitert, und/oder mit anderen Ansätzen kombiniert werden, dass eine zuverlässige Verbindung auch in Extremwettersituationen aufrecht erhalten werden kann und terrestrisch erhobene Daten in hoher Auflösung innerhalb der zulässigen Fristen übermittelt werden können.

Ein Messsystem fuer die akustische Modelltechnik

Das Projekt "Ein Messsystem fuer die akustische Modelltechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Akustik durchgeführt. Der Bericht beschreibt ein Messsystem, mit dessen Hilfe man in verkleinerte Raummodelle 'hineinhoeren' kann. Dazu werden zunaechst Raumimpulsantworten im Modell unter Einsatz eines rechnergestuetzten Messverfahrens aufgenommen, diese dann mit nachhallfreien Signalen gefaltet und die Faltungsprodukte abgehoert und beurteilt. Um hierbei originalgetreue Aufnahmen erzeugen zu koennen, werden die Schallsignale im Modell mit einem Miniaturkunstkopf aufgenommen, der massstabsgerecht verkleinerte Ohrmuscheln besitzt. Seine Ausgangssignale werden fuer Kopfhoererwiedergabe entzerrt, so dass Schallsignale in Raummodellen so aufgezeichnet werden koennen, wie es dem natuerlichen Hoeren entspricht. Neben der Aufnahmetechnik werden die wichtigsten Massnahmen vorgestellt, mit deren Hilfe sichergestellt werden kann, dass das Modellschallfeld dem zugehoerigen Originalschallfeld akustisch aehnlich ist.

Modelluntersuchung zur Schallausbreitung in Flachhallen

Das Projekt "Modelluntersuchung zur Schallausbreitung in Flachhallen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. durchgeführt. Die Schallausbreitung in Fabrikhallen haengt u.a. von akustischen Wand- und Deckenverkleidungen ab. Solche Verkleidungen werden ueblicherweise im Hallraum gemessen, um deren Absorptionsgrad zu bestimmen. Der Zusammenhang zwischen der Ausbreitungsdaempfung, die insbesondere in Flachhallen auftritt, und dem Absorptionsgrad soll messtechnisch systematisch geklaert werden. Dazu sind Messungen im Modellmasstab 1:10 bei der Fa. Mueller-BBM GmbH, Planegg, vorgesehen. Zu untersuchen sind ein Grundmodell und fuenf Varianten fuer eine Halle mit Akustikdecken, Rasterdecken u. ae. Aus Werkstoffen, deren Absorptionsgrad nach Modell-Hallraummessungen typische Frequenzgaenge im Original nachbildet. Die Ergebnisse sollen in die laufende Richtlinienarbeit des Arbeitsausschusses B4-3760 einfliessen.

Weiterentwicklung von Modellen und der Datenbasis zur Bewertung des Sicherheitsniveaus bei der Beförderung radioaktiver Stoffe sowie grundlegender Sicherheitsparameter der Transportvorschriften nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik

Das Projekt "Weiterentwicklung von Modellen und der Datenbasis zur Bewertung des Sicherheitsniveaus bei der Beförderung radioaktiver Stoffe sowie grundlegender Sicherheitsparameter der Transportvorschriften nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Zur Bewertung des aktuellen Sicherheitsniveaus beim Transport radioaktiver Stoffe nach dem Stand von Wissenschaft und Technik sind verschiedene Parameter laufend zu überprüfen, zu bewerten und anhand neuer Erkenntnisse und veränderter Randbedingungen anzupassen. Zielsetzung des Vorhabens ist daher wissenschaftlich-technische Untersuchungen zu folgenden Sachverhalten: Die bisherige Methodik zur Berechnung der A1 /A2-Werte der Transportvorschriften der IAEO wird aktuell im Rahmen einer internationalen Arbeitsgruppe mit Beteiligung des Forschungsnehmers überprüft. Im Rahmen des vorgeschlagen Forschungsvorhabens sollen diese Arbeiten weiter fortgeführt werden. Ziel ist die Ausarbeitung von Vorschlägen zur Überarbeitung des Q-Systems und einer möglichen Revision der internationalen Transportvorschriften. Daneben ist die Weiterentwicklung der Methoden zur Analyse der Transportsicherheit von Bedeutung. Hierzu gehört vorbereitend für zukünftige Transportstudien auch die Anpassung und Bereitstellung von Rechenmodellen zur Unfallfolgenanalyse, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Das in den bisherigen Transportstudien verwendete Modell COSYMA soll vor diesem Hintergrund überprüft und überarbeitet oder ggf. durch einen fortschrittlicheren probabilistischen Ansatz ersetzt werden. Weiterhin soll die Einsatzmöglichkeit von CFD-Modellen für die Modellierung der radiologischen Folgen im Nahbereich untersucht werden. Diese methodischen Weiterentwicklungen bilden den Schwerpunkt des Forschungsvorhabens. Darüber hinaus sollen die aktuelle Anzahl der pro Jahr in Deutschland beförderten Versandstücke bestimmt und die Erfassung und Auswertung von Vorkommnissen beim Transport radioaktiver Stoffe in Deutschland sowie der diesbezügliche Erfahrungsaustausch fortgeführt werden. Auf Basis der neuesten Erkenntnisse werden Untersuchungen zum Sicherheitsniveau bei der anstehenden Rückführung radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung nach Deutschland durchgeführt.

Atomistische Untersuchung der Auswirkung von Strahlenschäden auf die Brennelementintegrität in der langfristigen Zwischenlagerung

Das Projekt "Atomistische Untersuchung der Auswirkung von Strahlenschäden auf die Brennelementintegrität in der langfristigen Zwischenlagerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Nukleare Entsorgung und Techniktransfer durchgeführt. Die Untersuchung der strukturellen Integrität abgebrannter Brennelemente ist von zentraler Bedeutung für Sicherheitsaussagen hinsichtlich der langfristigen Zwischenlagerung und einer späteren Rekonditionierung. Die Hüllrohre bilden, nach der Brennstoffmatrix selbst, die zweite und innerhalb der Transport- oder Lagerbehälter die letzte Barriere gegen einen Austritt der im Brennstoff enthaltenen Radionuklide. Vor diesem Hintergrund besteht zunehmend großes Interesse an der Beeinträchtigung der werkstoffphysikalischen Eigenschaften der Hüllrohrwerkstoffe durch strahlenbedingte Schädigungsmechanismen und ihre Auswirkungen. Im Einklang mit dem Förderkonzept des BMWi 'Forschung zur Entsorgung radioaktiver Abfälle' konzentriert sich das Projekt auf die Fragestellungen zur Sicherheit und Integrität abgebrannter Brennelemente mit einem verlängerten Zeithorizont der Zwischenlagerung. Dabei werden mit der Entwicklung und Anwendung eines multiskalen Verfahrens Kenntnisse über den Ablauf der mehrstufigen Schädigungsmechanismen und damit über die Veränderung der strukturmechanischen Eigenschaften des Hüllrohrmaterials der abgebrannten Brennelemente gewonnen. Dies erfolgt nach Stand von Wissenschaft und Technik auf der Grundlage atomistischer, molekulardynamischer und Clusterdynamischer Modelle, mit deren Hilfe die Entwicklung strahleninduzierter Defekt-Cluster und Mikrostrukturen im Materialgefüge des Hüllrohrwerkstoffs (Zirkalloy) untersucht wird.

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