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Resistenz von Karottensorten gegen die Moehrenfliege

Das Projekt "Resistenz von Karottensorten gegen die Moehrenfliege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Entomologie Gemüsebau durchgeführt. Bei Karotten gibt es eine gewisse, genetisch fixierte Resistenz gegen die Moehrenfliege. Auch eine nur teilweise Resistenz gegen diesen wichtigen Gemueseschaedling waere aeusserst wuenschenswert. Bereits bestehende, in die Praxis eingefuehrte Sorten und Neuzuechtungen (Wellesbourne, Wageningen) werden im Rahmen der IOBC/EUCARPIA-Arbeitsgruppe untersucht werden. Naturgemaess stehen folgende Fragen im Vordergrund: Abklaeren des Resistenzmechanismus, Zuechtung und Selektion von resistenten Sorten. - Versuche zur Entwicklung eines Labor-Bioassays fuer einen moeglichen Antibiosis-Effekt der Saemlinge gegen die Larven waren negativ. Somit koennen nur ausgewachsene Karotten, die im Feld herangezogen wurden, getestet werden. Die Frage stellt sich, ob Antibiosis-Effekte ueberhaupt im Labor getestet werden koennen. Versuche mit importierten, ausgewachsenen Karotten sollen dieses Problem endgueltig klaeren. Das Praeferenzverhalten der Weibchen (bei der Eiablage) fuer bestimmte Karottenvarietaeten konnte im Labor reproduziert werden. Da Extrakte von verschieden anfaelligen Sorten das gleiche Praeferenzverhalten beim Weibchen ausloesten, wie die entsprechenden Blaetter, scheint es moeglich, die Praeferenz der Weibchen durch verschiedene Inhaltsstoffe der Blattoberflaeche zu erklaeren.

Verbesserung der Moehrenfliegen-Prognosen mit Attraktivstoffen

Das Projekt "Verbesserung der Moehrenfliegen-Prognosen mit Attraktivstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Entomologie Gemüsebau durchgeführt. Die Moehrenfliege ist weiterhin der am schwierigsten zu bekaempfende Schaedling des europaeischen Gemuesebaues. Selbst fuer eine limitierte Wirkung der heute eingesetzten Insektizide ist eine Prognose aeusserst wichtig. Eine Farbfalle wurde in den letzten Jahren entwickelt, die in die Praxis eingefuehrt wurde. Gleichzeitig wurden wichtige Komponenten des Karottenblattes identifiziert, die fuer die Attraktivitaet fuer die Moehrenfliege wichtig sind. Nun soll die heutige Moehrenfliegenfalle mit den identifizierten Stoffen kombiniert werden, um eine bessere, selektive Falle zu entwickeln. Die wichtigsten Attraktivstoffe fuer die Moehrenfliege sind entweder nicht kaeuflich oder viel zu teuer. Darum muessen wir nach guenstigen, natuerlichen Quellen fuer diese Stoffe suchen. Sind diese identifiziert und biologisch aktiv (Verhaltensversuche im Labor und Freiland, elektrophysiologische Ableitungen von den Antennen der Fliege), so sollen die interessanten Stoffe grosstechnisch extrahiert werden. Sofern auch diese Extrakte aktiv sind, muessen passende Verdampfersysteme entwickelt werden, und im Feld in der Schweiz und in Daenemark getestet werden.

Resistente oder weniger anfaellige Gemuesesorten gegen wichtige Gemuesebauschaedlinge

Das Projekt "Resistente oder weniger anfaellige Gemuesesorten gegen wichtige Gemuesebauschaedlinge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. 1) Mechanismus der Pflanzenresistenz abklaeren gegen wichtige Gemueseschaedlinge: A) Lauch (Thrips); B) Kohlgewaechse (Kohlfliegen); C) Karotten (Moehrenfliege). 2) Entwicklung von Methoden zur Messung der Anfaelligkeit. 3) Pruefen der Anfaelligkeit von marktfaehigen Sorten und Zuchtlinien.

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