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Nutzung von Huettensand und Flugasche als Klinkersubstitut mit dem Ziel der Vermeidung von Emissionslasten

Das Projekt "Nutzung von Huettensand und Flugasche als Klinkersubstitut mit dem Ziel der Vermeidung von Emissionslasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Readymix Hüttenzement durchgeführt. Huettenwerke produzieren als Nebenprodukt des Roheisens Stueckschlacke bzw Huettensand (HS) durch ein nachgeschaltetes Granulierverfahren. HS wird zur Herstellung von Hochofenzement (HOZ) genutzt. Das Verfahren, mit dem HS herzustellen ist, ist umweltfreundlich, da hierbei keine Schwefelwasserstoffe entweichen. Es wird angestrebt, neben den heutigen 3 Mio t HS pro Jahr auch die zukuenftigen zusaetzlichen 4,3 Mio t HS pro Jahr in den HOZ als Rohstoff einzubringen. Durch neue Moeller-Bestandteile sind Qualitaetsschwankungen im HOZ festzustellen. Es sollen daher die gegenseitigen Reaktions-Beeinflussungsfaktoren zwischen HS, PZ-KL Sulfattraegern und Flugaschen erforscht werden, um anschliessend aktiv Reaktionen steuern zu koennen. Dann sollen neue Bindemittel fuer neue Anwendungsgebiete entwickelt und grosstechnisch erprobt werden, um den Gesamtabsatz der ca 7,3 Mio t HS im Sinne der Kreislaufschliessung als Klinkersubstitut in Bindemitteln sicherzustellen.

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