Das Projekt "Verteilungs- und Wirkungsmechanismen von Salzen in Naturstein" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Zentrum für Umweltforschung.Es sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden: - Welche Rolle spielen verschiedenartige Salze bei der Verwitterung von Gesteinen (vor allem Sandstein)? - Wie erfolgt ihr Eintrag und wie ihr Transport innerhalb des Gesteins? - Welche Mechanismen spielen sich bei der Kristallisation der Salze im Porenraum der Gesteine ab? - Welche schaedigenden Wirkungen ergeben sich daraus fuer das Gesteinsgefuege?
Das Projekt "Bestimmung der Druckfestigkeit des Moertels im Mauerwerk" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstühle für Baustoffkunde und Institut für Bauforschung.Die Art der Moertelpruefung muss umgestellt werden, da die Ergebnisse von den Festigkeiten in der Moertelfuge erheblich abweichen. Fundierte Kenntnisse ueber die tatsaechlichen Festigkeiten des Moertels im Mauerwerk sind aus sicherheitsrelevanten, aber auch bei Rationalisierungs-Aspekten von grosser Bedeutung. Es sollen vermoertelte Zweisteinkoerper aus verschiedenen Mauersteinarten und -Moerteln in verschiedenen Moertelgruppen hergestellt, gelagert und geprueft werden. Diese Erkenntnisse sind fuer die rationelle Weiterentwicklung und Qualitaetssicherung von Werkmoertel und Werkfrischmoertel erforderlich.
Das Projekt "Modellprojekt: Erforschung und Erhaltung historischer Putze und Moertel im Hinblick auf Umweltschaeden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege.
Das Projekt "Ermittlung von Baustoffkennwerten von Tuffgestein und Moeglichkeiten zur Erhoehung der Dauerhaftigkeit von Tuffsteinmauerwerk - F 168" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstühle für Baustoffkunde und Institut für Bauforschung.
Das Projekt "Realitaetsnah simulierte Extrem-Klima-/-Schadgasbelastungen von sowie Analysen chemischer Reaktionen an/in meist flankenisolierten, stirnflaechenoffenen, teils schutzstoffimpraegnierten Prueflelementen aussenbewitterter Stein-/Moertelverbaende" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Anorganische und Angewandte Chemie.
Das Projekt "Pilotversuch zur Etablierung einer zentralen Koordination, Dokumentation und Ergebnispublikation der Arbeiten im F+E-Verbund 'Steinzerfall/-Konservierung', insbesondere fuer den Schwerpunktkomplex 'Pilotobjektuntersuchungen' von Baudenkmaelern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege.Neben grundlegenden Forschungen im FuE-Verbund ueber Ursachen und Wirkmechanismen des Zerfalls und Moeglichkeiten der Konservierung (Impraegnierstoffe) und Restaurierung (Steine, Moertel) von Natursteinverbaenden an Baudenkmaelern werden jetzt beispielhafte Auswahl und Untersuchungen von Pilotobjekten derselben in ganz Deutschland in Kooperation mit den jeweiligen 'Objektzustaendigen' aus der Praxis der Denkmalpflege forciert. Die im Thema genannten zentralen Funktionen zur Steuerung und Erfolgskontrolle des Verbundprojekts und zum Transfer der gewonnenen Know-How's in der Praxis der Denkmalpflege muessen daher insbesondere fuer die Pilotobjektuntersuchungen zwingend permanent eingefuehrt werden. Die methodischen Ansaetze dafuer werden hier entwickelt, 'startgetestet' und dabei mehr und mehr zeit-/kostensparende foto-/video-grafische/-metrische und EDV-technische Hilfsinstrumente fuer die Dokumentation insbesondere von Zustaenden, Handlungen/Untersuchungsbefunden an Pilotprojekten eingesetzt.
Das Projekt "Bauschaeden an historischen Bauwerken durch Umwelteinfluesse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Mineralogisches Institut.Umwelteinfluesse greifen in Baumaterialien und Baugefuege durch vielfaeltige Prozesse ein. Mineralogische Vorgaenge sind hier haeufig einbezogen. Viele historische und moderne Baumaterialien sind mineralogische Objekte, entweder direkt (zB Werksteine) oder indirekt aus solchen hervorgegangen (Backsteine, Bindemittel). Von Seiten der Mineralogen werden in das Programm zur Erhaltung historischer Bauwerke insbesondere zwei Aspekte eingebracht: die moderne Untersuchungsmethodik sowie die Kenntnis ueber das Verhalten von Mineralen und Gesteinen - auch synthetischen wie zB im Zement - in bestimmtem Milieu und ueber laengere Zeitraeume auch unter Beachtung von Umwelteinfluessen. Als Fragestellungen stehen im Vordergrund: Schaedigung von Putz und Mauerwerk durch Salzkristallisation, Vertraeglichkeit moderner Baumaterialien mit historischem Altbestand bei Restaurierungsarbeiten, Wahl von Verpressmoertel, Korrosion an Spanngliedern. Analog verhaelt es sich mit der Untersuchung von Baugruenden: Mineralbestand und Gefuege sind Parameter, die durch mineralogische Untersuchungen zu klaeren sind und deren Veraenderung unter dem Einfluss von inneren und aeusseren Variablen mineralogischen Gesetzmaessigkeiten gehorcht.
Das Projekt "Voruntersuchungsauswertungen und darauf basierter Orientierungseinstieg in kuenftige Vergleichsuntersuchungen des bauphysikalischen Belastungs- und Reaktionsgeschehens an und in Naturstein-/Moertelpartien von Baudenkmaelern und fuer sie repraes...a" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Institutsteil Holzkirchen.Die korrelierende Ergebnisauswertung von Voruntersuchungen vielfaeltiger Teilaspekte im Sinne angewandter Grundlagenforschung zum Kernthema kuenftiger Vergleichsuntersuchungen an/zu Realobjekten und modellhaften Pruefkoerpern (s Thema) dient als Basis fuer einen Orientierungseinstieg in spezielle Schwerpunktuntersuchungen zur Erkennung und Bewertung wesentlicher bauphysikalisch bedingter Anteile der Materialbelastungs-/-Reaktionsprozesse in betroffenen Naturstein-/Moertelpartien. Bei der Untersuchung derer Schaeden und ihrer Therapiemoeglichkeiten an Baudenkmaelern im Rahmen angestrebter regelhafter interdisziplinaerer Kooperationen sollen solche bauphysikalischen Schwerpunktuntersuchungen mit als Grundlage fuer eine umfassende Schadensdiagnose und Therapieplanung, aber auch zur Ueberpruefung von Aenderungen bauphysikalisch bedingter Prozesse in therapierten (Stein-/Moertelausbesserungen und/oder Schutzstoffimpraegnierungen etc) herangezogen werden. Vergleichsuntersuchungen auch an modellhaften Pruefkoerpern unter Modellbelastungen gehoeren dazu. Sie betreffen zB Messungen und/oder experimentelle/rechnerische Simulationen der Klima-/Atmosphaerendynamik im Umfeld der Materialpartien und an/in ihnen auch der hygrischen/thermischen 'actio-/recactio'-Prozesse.
Das Projekt "Stabilitaet von Zementstein und zementgebundenen Werkstoffen gegenueber schwefelsauren Waessern (Schwefelsaeurekorrosion)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Lehr- und Forschungsbereich Bauphysik und Werkstoffe im Bauwesen.Fuer Anwendungen in der Abwassertechnik, im Deponiebereich und in der chemischen Industrie werden zementgebundene Moertel und Betone benoetigt mit besonders guter Bestaendigkeit gegenueber sauren Angriffen, insbesondere schwefelsauren Waessern. Die Kenntnisse ueber den Mechanismus des Angriffs schwefelsaurer Waesser auf Zementstein bzw ueber die Grenzen der Stabilitaet der Zementsteinphasen sind trotz einer nennenswerten Zahl einschlaegiger Veroeffentlichungen als unbefriedigend zu bezeichnen. Aufgabe des Projektes soll es daher sein, den Korrosionsmechanismus an Zementsteinen und Moerteln sowie an einzelnen ausgewaehlten Phasen und Hydratationsprodukten unter Verwendung verschiedener Konzentrationen und Einwirkungsbedingungen naeher zu studieren, um Grundlagen fuer weitere gezielte Materialentwicklungen zu stellen. Die zu erarbeitenden Kenntnisse sind auch im Hinblick auf Schaedigungen durch atmosphaerische Depositionen und mikrobielle Angriffe von Interesse.
Das Projekt "Weiterentwicklung von Beurteilungskriterien fuer Klassifizierung, Eignungs- und Ueberwachungspruefungen von Abdaemmungsbaustoffen" wird/wurde gefördert durch: Landesoberbergamt Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Westfälische Berggewerkschaftskasse, Institut für Angewandte Geologie.Bei den im Steinkohlenbergbau vorhandenen Versorgungsanlagen und den Festigkeits- und Verformungseigenschaften der zementgebundenen hydraulisch erhaertenden Dammbaustoffe liegt es nahe, diese Mittel auch fuer konstruktive Ingenieurbauwerke wie z.B. Wasserdaemme oder kohaesive Fuellsaeulenabschnitte bei der Teilverfuellung von Tagesschaechten einzusetzen. Gesicherte Materialkennwerte als Grundlage fuer die notwendigen rechnerischen Nachweise erfordern eine Weiterentwicklung der Beurteilungskriterien fuer die Klassifizierung derartiger Baustoffe und fuer die Ueberwachung durch Eignungs- und Guetepruefungen. In Anlehnung an Methoden, wie sie im Technischen Regelwerk fuer Beton festgelegt sind, wurden geeignete Verfahren einer Klassifizierung der Dammbaustoffe entwickelt. Handelsuebliche zementgebundene Dammbaustoffe mit unterschiedlichen Wasser/Feststoff-Werten wurden hinsichtlich ausgewaehlter Kenngroessen wie Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit, Elastizitaetsmodul in ihrer zeitlichen Entwicklung untersucht und mit 'synthetischen Dammbaustoffen' (z.B. Zementmoertel) hinsichtlich der gleichen Eigenschaften und unter den gleichen Bedingungen als Vergleichsstoffe verglichen. Es wurde eine Klassifikationsmoeglichkeit gefunden, die nicht nur die Festigkeitswerte nach einer bestimmten Erhaertungsdauer, sondern auch die zeitliche Entwicklung der Festigkeit beruecksichtigt. Bei der Frage der Ueberwachung ist die baustoffliche wie verarbeitungstechnische Seite zu beruecksichtigen. Fuer die speziellen Beduerfnisse des Bergbaus - lange Transportwege und relativ geringe geforderte Festigkeitsklassen (ca. 5 - 15 N/qmm) - laesst sich das Verfahren sinnvoll anwenden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 22 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 22 |
License | Count |
---|---|
offen | 22 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 22 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 22 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 18 |
Lebewesen & Lebensräume | 20 |
Luft | 13 |
Mensch & Umwelt | 22 |
Wasser | 14 |
Weitere | 22 |