Das Projekt "Teilprojekt: Einbezug der KMU-Basis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netzwerk Energie & Umwelt e.V. durchgeführt. TREC-Donau erweitert die Internationalisierungsstrategie bestehender Innovations- und Forschungsnetzwerke im Energie- und Umweltbereich/Bioenergie auf den Donauraum. Etablierte Netzwerke und Clusterorganisationen im Bereich der Energie- und Umwelttechnologien aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Moldau, Bulgarien, Rumänien, der Ukraine und Serbien bauen im Rahmen des Projektes ein starkes internationales Netzwerk auf. Dieses begründet eine Basis für weiterführende transregionale Projekte und die gemeinsame Erschließung neuer Partner, Märkte und EU-Projekte. Zentrale Akteure kommen aus Plovdiv, Partnerstadt Leipzigs sowie aus Bratislava, Prag, Klausenburg, Lemberg und Debrecen. Aus Novi Sad ist ein weiteres starkes Netzwerk im Bereich Bioenergie eingebunden. Aus der Republik Moldau sind Akteure aus Cahul involviert. TREC-Donau soll die Kompetenzen dieser leistungsfähigen europäischen Cluster im Energie- und Umweltbereich bündeln und für Unternehmen zugänglich und nutzbar machen. Hierdurch eröffnen sich für Unternehmen im Themenfeld einfache und neue Wege, um im Donauraum Partner, Geschäfte und Projekte zu erschließen. Über den Verein können entsprechende Kontakte zielgenau vermittelt werden. Für Evaluationsreisen werden entsprechende Mittel durch das Projekt zur Verfügung gestellt. Auch für Forschungseinrichtungen bieten sich erstklassige Partnerstrukturen für EU-Projekte, da die Cluster alle mit Industrieunternehmen verknüpft sind. Ein Anschlussprojekt TREC DONAU II zur Umsetzung von gemeinschaftlichen und weiterführenden Projekten ist geplant. Weitere Informationen zu TREC-Donau und den in das Projekt eingebundenen Partner finden Sie auf der projekteigenen Homepage unter www.TREC-network.eu.
Das Projekt "Teilprojekt: Vernetzung mit dem Donauraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie durchgeführt. Das Transnational Renewable Energy Cluster (TREC) - Donau ist ein Projekt des Leipziger Netzwerks Energie und Umwelt e.V. mit dem Fraunhofer MOEZ und dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ). Ziel des Projektes ist es, das Leipziger Netzwerk für Energie- und Umwelttechnologie mit Forschungseinrichtungen und geeigneten Clustern in Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Serbien, der Slowakei, der Republik Moldau und der Ukraine zu vernetzen. Gemeinsam sollen EU-Projekte im gerade angelaufenen Forschungsrahmenprogramm Horizon2020 realisiert werden. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus diesen Regionen sollen mit ihren Kompetenzen in europäische Verbundprojekte integriert werden. Das Fraunhofer MOEZ bringt seine langjährige Mittel- und Osteuropakompetenz in das Projekt TREC-Donau ein. Im Rahmen der einjährigen, ersten Phase entwickelt es eine Strategie für den Aufbau, das kontinuierliche Fortbestehen und potenzielle Erweiterungen des Netzwerkes. Mittelfristig soll das Netzwerk zu einem gesamteuropäischen Verbund ausgebaut werden. Hierzu werden in der zweiten Phase des Projektes ab Sommer 2015 weitere, länderübergreifende Forschungs- und Entwicklungsnetzwerke im Energiebereich eingebunden - zum Beispiel das vom Fraunhofer MOEZ koordinierte Netzwerk aus dem Ostseeraum. TREC-Donau startet mit einer zweitägigen Auftaktkonferenz im September 2014 in den Räumlichkeiten des Fraunhofer MOEZ.
Das Projekt "Sozio-ökonomische Analyse des Donaustrategieraums: Stand, Herausforderungen und Strategieentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Gegenstand der Studie ist die sozio-ökonomische Entwicklung der Donau-Anrainerstaaten im Rahmen der Zielsetzung der EU-Donauraumstrategie (EUSDR) unter Beachtung von der EU-Wachstumsstrategie 'Europa 2020'. Zur Entwicklung von Strategien zur Stärkung des Wirtschaftsraums der EU-Donaustaaten werden grundlegende Daten zur Bewertung des Wirtschaftsstandorts Donau-Anrainerstaaten in den einzelnen Ländern erfasst. Die Analyse wird die bestehenden Möglichkeiten, Bedürfnisse und Abschätzungen künftiger Anforderungen an diesen Wirtschaftsraum darstellen. Aufbauend auf diesen ermittelten Daten werden geeignete Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts im Rahmen der EUSDR unterbreitet. Die EUSDR ist eine Makrostrategie innerhalb der europäischen transnationalen, interregionalen und territorialen Zusammenarbeit, die eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, der Innovationskraft, Attraktivität sowie der Anbindung der europäischen Regionen zum Ziel hat. Die EUSDR umfasst Regionen in Deutschland (Baden-Württemberg, Bayern), Österreich, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Rumänien, Bulgarien, Moldau und einige Grenzregionen der Ukraine. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Baden-Württemberg (MFW) koordiniert innerhalb der EUSDR die Prioritätslinie 8 (PA 8), welche eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie die Entwicklung von Clustern zum Ziel hat. Das MFW hat das Projekt mit finanzieller Unterstützung der Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben. Das ZEW führt die Studie gemeinsam mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW) in Tübingen, dem Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) in Wien sowie zahlreichen Experten aus den Donauländern durch und koordiniert das Projekt. Weitere Informationen zur EU-Donauraumstrategie finden sich unter http://www.danube-region.eu.
Das Projekt "Teilprojekt: Thematische Fokussierung Bioenergie, Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. TREC-Donau erweitert die Internationalisierungsstrategie bestehender Innovations- und Forschungsnetzwerke im Energie- und Umweltbereich/Bioenergie auf den Donauraum. Basis ist der FuE-orientierte Energie- und Umweltcluster der Region Leipzig. Zahlreich existierende Kontakte zu weiteren FuE-Netzwerken und Forschungseinrichtungen in der Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Bosnien, Moldau und Ukraine sollen zu einem Partnerschaftsnetzwerk zusammengeführt werden. Ziel ist die gemeinsame Unterzeichnung von Netzwerkstatuten basierend auf einem Vorprojekt (TREC) als Abschluss der Phase 1. In Phase 1 wird eine mehrtägige Eröffnungskonferenz durchgeführt (Strategiefassung, Vorstellung und Erarbeitung gemeinsamer Netzwerkstatuten). Zur detaillierten Identifizierung der Kooperations-, Projekt- und FuE-Möglichkeiten reisen deutsche Experten zu den Donaupartnern. Diese festigen in Gegenbesuchen die Beziehungen und FuE-Ansätze. Es werden gemeinsam EU-Ausschreibungen gefiltert und Antragsstrategien entwickelt. Unterzeichnung des Memorandum of Understanding auf Abschlusskonferenz und Einleitung Phase 2: Entwicklung EU-Antrag. ÖA.
Das Projekt "Beteiligung der Öffentlichkeit im integrierten Dniester Flussgebietsmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic unterstützt die Moldawische NRO Eco-Tiras bei der Entwicklung einer Strategie für die Beteiligung der Öffentlichkeit im Flussgebietsmanagement am Dniester. Dieses Ziel wird in drei Teilschritten verfolgt. Im Januar 2006 besuchten zwei Vertreter von Eco-Tiras Deutschland. Bei dem von Ecologic organisierten Aufenthalt, informierten sie sich über die Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Umsetzung der WRRL. In Auswertung von diesem Besuch findet Ende Mai 2006 ein Stakeholderworkshop in Moldawien statt. Dieser Workshop soll Umweltverbände, die interessierte Öffentlichkeit aber auch Regierungsvertreter über folgende Inhalte informieren. Die Ziele der WRRL im grenzüberschreitenden Flussgebietsmanagement; institutionelle Besonderheiten und Unterschiede bei verschiedenen Flusseinzugsgebieten in Europa; Prinzipien der Beteiligung der Öffentlichkeit und ihre Umsetzung. Ecologic wird intensiv bei der Vorbereitung dieses Workshops beteiligt sein und mit Vorträgen zweier Experten vor Ort präsent sein. Die Ergebnisse des Workshops werden in einer Broschüre veröffentlicht, welche eine zukünftige Strategie für die Beteiligung der Öffentlichkeit beinhaltet. Hauptauftragnehmer im Ausland: Eco-Tiras International Environmental Association of River Keepers, Chisinau, Moldawien.