API src

Found 9 results.

KMU-innovativ-13: Das Vorhaben 'StygoTracing' verbessert die Qualitätssicherung in Trinkwasserversorgungsanlagen (TVA) - Dabei wird eine molekulargenetische Technik zur Beschreibung von Eintrag und Ausbreitung von Tieren in TVA entwickelt

Das Projekt "KMU-innovativ-13: Das Vorhaben 'StygoTracing' verbessert die Qualitätssicherung in Trinkwasserversorgungsanlagen (TVA) - Dabei wird eine molekulargenetische Technik zur Beschreibung von Eintrag und Ausbreitung von Tieren in TVA entwickelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Grundwasserökologie IGÖ GmbH durchgeführt. Das zentrale Anliegen des vorliegenden FuE-Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Qualitätssicherung in Trinkwasserversorgungsanlagen (TVA) zu leisten. Dazu soll ein standardisiertes, kostengünstiges Verfahren zur Beschreibung der Herkunft und des Ausbreitungsverhaltens von Tieren in TVA entwickelt werden. Die Trinkwasserversorgung basiert weitgehend auf Grundwasser, und ist von zahlreichen Tierarten und Mikroorganismen bevölkert. Dies ist problematisch, da es zu ästhetischen und hygienischen Beeinträchtigungen führen kann. Ziel ist es, das Auftreten und die Verbreitungsmuster der Tiere zu analysieren, um 1.) den Befall zu bekämpfen und 2.) die Eintragspfade von Tieren und potentiellen Kontaminanten zu ermitteln. Das zu entwickelnde, auf molekularbiologischen Methoden basierende Verfahren soll an einer Pilot-TVA erprobt werden. Die wissenschaftlich-technische Qualität und die Neuartigkeit des Ansatzes bestehen darin, dass erstmalig solche Verfahren für die Qualitätssicherung in technischen Systemen entwickelt und angewandt werden.

Molekulargenetische Untersuchungen zum Nachweis und zur Bedeutung von Phytoplasmakrankheiten an Wald- und Feldgehoelzen

Das Projekt "Molekulargenetische Untersuchungen zum Nachweis und zur Bedeutung von Phytoplasmakrankheiten an Wald- und Feldgehoelzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Arbeiten sind zum Abschluss der seit mehreren Jahren laufenden Untersuchungen zum Nachweis und zur Bedeutung von Phytoplasmakrankheiten in Wald- und Feldgehoelzen bestimmt.In diesen Untersuchungen wurden in zahlreichen Baumarten und Straeuchern mit Vergilbungs- und Verfallserscheinungen Phytoplasmen festgestellt, deren aetiologische Bedeutung oft unklar war. Es wurden daher an verschiedenen Gehoelzen Infektionsversuche durchgefuehrt, vor allem an Pappel, Eiche und Erle, in den geklaert werden soll, ob Phytoplasmen tatsaechlich fuer die Schaeden verantwortlich sind. Diese Versuche sollen in dem Bewilligungszeitraum ausgewertet werden. Dabei soll auch geklaert werden, ob die in Gehoelzen oft zu beobachtenden sehr geringen Besiedlungsdichten Krankheit hervorrufen koennen.

Schaetzung von Mikrosatelliten-Frequenzen in Landrassen des Alpenraumes und des Balkan; Phylogenie und Verwandtschaft zwischen Rassen

Das Projekt "Schaetzung von Mikrosatelliten-Frequenzen in Landrassen des Alpenraumes und des Balkan; Phylogenie und Verwandtschaft zwischen Rassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Tierwissenschaften, Lehrstuhl für Tierzucht durchgeführt. Untersuchung ueber genetische Strukturen und Verwandtschaften von balkanischen und europaeischen Rinderrassen mit Hilfe von Mikrosatelliten. Genetische Veraenderungen entlang des Ausbreitungsweges, ausgehend vom Domestikationszentrum Kleinasien.

Molekulargenetische Untersuchung von 4 Grundwasserproben

Das Projekt "Molekulargenetische Untersuchung von 4 Grundwasserproben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Struppe und Dr. Kühn Umweltberatung GbR durchgeführt.

WTZ Deutschland - Israel: System Erde - Deutsch-Israelische Zusammenarbeit - Bioinvasion und Etablierung einwandernder Arten im Mittelmeer: eine multidisziplinäre Studie mit ökologischen, molekulargenetischen, biogeochemischen und theoretischen Methoden in einer deutsch-israelisch-palästinensischen Zusammenarbeit

Das Projekt "WTZ Deutschland - Israel: System Erde - Deutsch-Israelische Zusammenarbeit - Bioinvasion und Etablierung einwandernder Arten im Mittelmeer: eine multidisziplinäre Studie mit ökologischen, molekulargenetischen, biogeochemischen und theoretischen Methoden in einer deutsch-israelisch-palästinensischen Zusammenarbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Physik durchgeführt. Die allgemeine Zielsetzung besteht in dem Gewinn grundlegender Einsichten in die Dynamik mariner Bioinvasion. Die Forschungen konzentrieren sich einerseits auf den Übergang zwischen den drei wesentlichen Stadien einer Invasion: Ankunft, Etablierung und Verbreitung. Andererseits besteht ein wesentliches Untersuchungsziel in dem Zusammenspiel von Umweltbedingungen und Artmerkmalen, die das vorschnelle Aussterben eines Einwanderers verhindern und die Etablierung einer nachhaltigen Population fördern können. Das Projekt besteht aus folgenden Teilaufgaben: 1. Bestimmung der Populationsstruktur und -dynamik zweier Einwanderungsarten (B. pharaonis und C. rota) entlang der Levante; 2. Untersuchung des Reproduktionszyklus mit histologischen Methoden; 3. Feldstudien zur Konkurrenz von Einwanderungs- und einheimischen Arten; 4. Populationsgenetik der einwandernden Art; 5. Umweltbedingung in der Empfangsregion; 6. Modellierung der Populationsdynamik des Einwanderers; 7. Vergleich mit globalen marinen Invasionsdatenbanken. Alle Ergebnisse werden in internationalen Fachzeitschriften publiziert und sind von großer Relevanz für das Küstenmanagement und zur Vorhersage und Bekämpfung von Bioinvasion weltweit.

Differenzierung von Hirschpopulationen (Cervus elaphus) bayerischer Standorte

Das Projekt "Differenzierung von Hirschpopulationen (Cervus elaphus) bayerischer Standorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Tierwissenschaften, Lehrstuhl für Tierzucht durchgeführt. Die laufende Forschungsarbeit 'Differenzierung von Rothirschpopulationen: (Cervus elaphus) bayerischer Standorte', durchgefuehrt von Dipl. Ing. agrar. R. Kuehn, unterstuetzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), faellt in den Grenzbereich des Forschungsschwerpunktes 'Umweltforschung'. Diese Arbeit hat zum Ziel, Wildtierpopulationen der Gattung Cervus elaphus aus ausgewaehlten bayerischen Verbreitungsgebieten anhand molekulargenetischer und biochemisch-genetischer Methoden sowie mit morphologischen Merkmalen zu differenzieren. Sie soll Aufschluss ueber die Herkunft der Populationen, deren genetische Distanzen, den Polymorphie- und Heterozygotiegrad, den Zeitraum der moeglichen Trennung der Populationen bzw. Oekotypen sowie ueber die moeglichen Gruende der Differenzierung, geben. Innerhalb der einzelnen Populationen soll ueber den Anteil der Heterozygoten die genetische Variabilitaet betrachtet und diskutiert werden. Umweltbedingungen der Rothirschhabitate werden ueber Waldinventuren der beteiligten Forstaemter ermittelt und mit den morphologischen Daten sowie den populationsgenetischen Ergebnissen statistisch ausgewertet. Somit koennen moeglicherweise Hinweise auf die Eignung der Untersuchungsgebiete als Rothirschstandorte gewonnen werden. Das Ziel dieser Untersuchung war es, Wildtierpopulationen der Gattung Cervus elaphus aus ausgewaehlten bayerischen Verbreitungsgebieten anhand molekulargenetischer und biochemisch-genetischer Methoden und morphologischer Merkmale zu differenzieren. Dabei wurden Kenntnisse ueber die morphologische Konstitution, ueber Herkuenfte der Populationen, genetische Distanzen, Heterozygotiegrade, Grad der Inzucht innerhalb der Populationen und ueber moegliche Genfluesse zwischen den Populationen erarbeitet.

Feststellung der Venturia-inaequalis-Resistenz: Bestimmungvon Markern in Verbindung mit dem Hauptgen für V-i-Resistenz und der Groesse des Chromosomen-Segments, das um dieses herum beibehalten wird

Das Projekt "Feststellung der Venturia-inaequalis-Resistenz: Bestimmungvon Markern in Verbindung mit dem Hauptgen für V-i-Resistenz und der Groesse des Chromosomen-Segments, das um dieses herum beibehalten wird" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. In der Schweiz werden von allen Fruechten vorwiegend Aepfel konsumiert. Produziert wird dabei fast die gesamte Konsummenge auf ca 5000 ha. Leider sind alle gebraeuchlichen Sorten anfaellig gegen den pilzlichen Parasiten Venturia inaequalis, der den Schorf verursacht und zu Totalverlusten fuehren kann. Der Schorfpilz wird in der Integrierten Produktion mit jaehrlich 8-14 Fungizidapplikationen unter Kontrolle gehalten. Da grundsaetzlich sowohl aus Umweltgruenden als auch vom Konsumenten eine Reduktion des Pestizideinsatzes erwuenscht ist, liegt die kostenguenstigste und umweltfreundlichste Loesung im Anbau von schorfresistenten Sorten. Das Projekt sucht nach DNA-Markern funktionell verschiedener Resistenzen und unterstuetzt die Selektion neuer schorfresistenter Sorten, die mehrere Resistenzgene enthalten. Zudem wird das Einkreuzen von Resistenzen aus wilden Apfelarten mit minimalem ungewolltem wilden Genmaterial (DNA-marker assisted breeding) ermoeglicht.

NITRO-GENOM Erhöhung der Stickstoffdünger-Effizienz WP6 (Teilprojekt 2)

Das Projekt "NITRO-GENOM Erhöhung der Stickstoffdünger-Effizienz WP6 (Teilprojekt 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und Pflanzenbiotechnologie, Institut für Angewandte Genetik und Zellbiologie durchgeführt. Die geringe Ausnutzung von Stickstoffdüngern in der landwirtschaftlichen Produktion führt zu schweren Umweltproblemen und wirtschaftlichen Verlusten. Trotz der enorm wichtigen Rolle bei der Umsetzung von Stickstoffdüngern ist die Variabilität und Vorhersagbarkeit des mikrobiellen Einflusses auf die Effizienz der Stickstoffdüngung für die Pflanzen nur wenig verstanden. Durch eine neue und bisher einzigartige Kombination von molekulargenetischen und bio/chemischen Methoden wird dieses Projekt den genauen Weg des eingesetzten Stickstoffs in einem neuen Hochdurchsatz-Laborformat untersuchen. Parameter des Stickstoffzyklus, inklusive der Ausgasung des Treibhausgases Stickoxid, werden mit genetischen und biochemischen Parametern wie Genexpression, Biodiversität und Enzymaktivität korreliert. Diese Studien sollen neue Einsichten in die molekularen Mechanismen bringen, die die Stickstoffausnutzung regulieren und gezielte bio-technische Strategien zur Verbesserung der Stickstoff-Effizienz bereitstellen.

Entwicklung und Anpassung molekularer Schnellscreeningverfahren zur Ermittlung der Gendiversitaet bei Waldbaeumen

Das Projekt "Entwicklung und Anpassung molekularer Schnellscreeningverfahren zur Ermittlung der Gendiversitaet bei Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Genetische Variabilitaet ist die Voraussetzung fuer die Anpassung von Waldbestaenden an heterogene Umweltsituationen. Die Ueberlebensfaehigkeit von Baumpopulationen und die Stabilitaet der durch sie getragenen forstlichen Oekosysteme werden entscheidend durch die vorhandene genetische Variation gepraegt. In Zusammenarbeit mit elf anderen europaeischen Arbeitsgruppen soll das grosse Potential molekulargenetischer Methoden genutzt werden, um genetische Variation in Waldbestaenden zu erfassen und zu quantifizieren. Nachweis der genetischen Kontrolle von DNA-Markern (random amplified polymorphic DNA, sequence-characterized amplified regions) durch Analyse ihrer Segregation in Vollgeschwisterfamilien, Erprobung molekulargenetischer Marker fuer die Identifikation der Genotypen von Waldbaeumen (Fichte, Tanne), Vergleich der entwickelten Methoden mit konventionellen Methoden (Isoenzyme). Molekulargenetische Marker werden fuer genetische Inventuren benoetigt und sind Bestandteil von Massnahmen zur Erhaltung der biologischen Diversitaet und zum Schutz genetischer Ressourcen.

1