<b> ┣ Allgemeine Information </b><br> Dieser Datensatz zeigt detaillierte Luftbilder (DOP), die während der unbelaubten Jahreszeit in Hamburg aufgenommen wurden. Mit einer Auflösung von 0,20m - 0,30m bieten die Daten eine beeindruckende Detailgenauigkeit.<br><br> Die Zusammenführung der Daten in einer Zeitreihe ermöglicht es, Entwicklungen im urbanen Landschaftsbild zu beobachten: Wie hat sich Hamburg verändert? Wo befinden sich versiegelte Flächen? Die Daten sind ideal für Anwendungen in der Stadtplanung, Umweltbeobachtung oder der Analyse von Flächennutzungen.<br><br> <i><u>Hinweis</u>: Für die belaubte Jahreszeit liegt ein weiterer Dienst vor: "Luftbilder Hamburg - DOP Zeitreihe belaubt"</i><br><br> <b> ┣ Übersicht aller verfügbarer DOP-Jahrgänge </b><br> ═══════════════════<br> <b>Jahr | unbelaubt | belaubt</b><br> ═══════════════════<br> 2011 ―――― ∠ 20cm<br> 2012 ∠ 20cm ――――<br> 2013 ∠ 20cm ∠20cm<br> 2014 ∠ 20cm ――――<br> 2015 ―――― ∠ 20cm<br> 2016 ∠ 20cm ∠ 20cm<br> 2017 ∠ 20cm ――――<br> 2018 ∠ 20cm ――――<br> 2019 ―――― ∠ 20cm<br> 2020 ∠ 20cm ――――<br> 2021 ∠ 20cm ――――<br> 2022 ∟ 20cm ∠50cm*<br> 2023 ∠ 30cm* ――――<br> 2024 ―――― ∟ 20cm<br> 2025 ∟ 20cm ――――<br> ═══════════════════<br> <u><i>Erläuterung:</i></u><br> ∠ DOP (klassisch)<br> ∟ True-DOP<br> *   Kein Download möglich (Lizenzbedingungen) <br><br> ❓❓ <b>FAQ</b> ❓❓ <br> <b> ┣ Was ist ein DOP? </b><br> Wenn georeferenzierte Luftbilder über ein Höhenmodell entzerrt werden, spricht man von Digitalen Orthophotos (DOP).<br> Digitale Orthophotos können im Gegensatz zu klassischen Luftbildern wie eine Karte verwendet werden. Strukturen werden lagerichtig, an Ort und Stelle, dargestellt. Bei Einbindung in Geoinformationssysteme können zudem Maße abgegriffen werden. <br><br> <b> ┣ Was ist der Unterschied zwischen DOPs und True-DOPs? </b><br> Aufgrund der Herstellungsverfahren wird zwischen klassischen DOPs und True-DOPs unterschieden.<br> <b> • Klassisches DOP</b> (Entzerrung über Geländemodell):<br> Objekte im Bild werden ausschließlich auf dem Erdboden lagerichtig dargestellt. Mit zunehmender Objekthöhe nimmt die Lagegenauigkeit ab und es tritt eine sogenannte "Verkippung" auf. Dies ist u.a. bei Analysen von Dachflächen zu beachten. Ebenso ist zu beachten, dass durch die Verkippungen verdeckte Räume auf dem Erdboden entstehen.<br> <b> • True-DOP</b> (Entzerrung über Oberflächenmodell): <br> Objekte im Bild werden immer (unabhängig ihrer Höhe) lagerichtig dargestellt. Damit gibt es im Gegensatz zum klassischen DOP auch keine verdeckten Räume auf dem Erdboden. <br><br> <b> ┣ Wie binde ich die Zeitreihe in GIS ein? </b><br> <u>Wichtig vorweg</u>: Sobald der Zeitrahmen mit hinterlegten Daten verlassen wird, zeigt sich der "default"-Layer (aktuellstes Bild). Wer also weit in die Vergangenheit oder Zukunft blicken möchte, schaut doch nur ein Stück zurück. <br><b> • QGIS</b>:<br> Layer ⤑ Layer hinzufügen ⤑ WMS/WMTS hinzufügen ⤑ Neu ⤑ WMS-URL und Name eingeben; OK ⤑ Verbinden ⤑ ID 2 "dop_zeitreihe_belaubt" Hinzufügen ⤑ (Neben Layer sollte Zeitfenster-Symbol erscheinen ⤑) Attributwerkzeugleiste: Icon Zeitsteuerungsfenster (Uhr-Symbol); ⤑ 2. Symbol: "Zeitnavigation in festem Bereich". Start- und Endjahr einstellen (z.B. von 2012 bis 2023) ⤑ 3. Symbol: "Animierte Zeitnavigation" Zeitraum überprüfen; Schritt: 1 Jahr ⤑ Über Pfeile (|◀ & ▶|) Jahrgänge durchgehen. <br><u>Hinweis 1</u>: Lässt sich der Zeitraum nicht erweitern, muss der Zeitscheibenmodus eingestellt werden. Layer-Eigenschaften > Zeitlich > Zeitscheibenmodus: "Ganzen Zeitraum verwenden" <br><u>Hinweis 2</u>: Aufgrund des hinterlegten Zeitstempelsformats, <u>kann</u> es in QGIS zu einer nicht bemerkbaren Verschiebung kommen. Der eingestellte Zeitpunkt stimmt dann nicht mit dem Bild überein. Dieser Fehler wird in Zukunft behoben werden. Bis dahin wird ein Abgleich zum Dienst im Geoportal dringend empfohlen! <br> <b> • ArcGIS Pro</b>:<br> Einfügen ⤑ Verbindungen ⤑ Server ⤑ Neuer WMS-Server ⤑ WMS-URL eingeben ⤑ Katalog ⤑ Server ⤑ "Luftbilder Hamburg - DOP Zeitreihe belaubt" zu Karte hinzufügen ⤑ Layer-Eigenschaften ⤑ Benutzerdefinierte Parameter ⤑ Parameter: time; Wert: "2022" <br> Im Downloadbereich ist eine detaillierte Anleitung zum Einbinden des Dienstes (WMS-t) in ArcGIS Pro hinterlegt. <br><br>Fragen? Ansprechpartner zu GIS ist die Fachliche Leitstelle CAD/GIS: <u>leitstellecad-gis@gv.hamburg.de</u> <br><br> <b> ┣ Können die Daten heruntergeladen werden? </b><br> Ja. Im Downloadbereich stehen die Daten kostenfrei zur Verfügung. Ältere Jahrgänge sind auf Anfrage zu erhalten. <br><br><u>Hinweis</u>: Aufgrund von Lizenzbedingungen steht der <u>Jahrgang 2023</u> [Maxar Products. Dynamic Product © 2023 Maxar Technologies.] nicht zum Download bereit.<br> <br><i><u>Empfehlung</u>: Ein Download ist nicht immer notwendig. Für viele Anwendungen reicht die Einbindung des Dienstes in einem GIS oder Geoportal völlig aus. Dies ist nicht nur performanter, sondern spart auch eine Menge Speicherplatz ;-) </i> <br><br> <b> ┣ Warum fehlen Jahrgänge? </b><br> Auch wir hätten gerne alle Jahresbestände mit Daten aufgefüllt. Dies ist aber nicht immer möglich. <br> Grund 1: Kosten <br> Grund 2: Hamburger Schietwetter... 🌧<br><br> <b> ┣ Warum sind in manchen unbelaubten Jahrgängen die Pflanzen belaubt? </b><br> Das winterliche Wetter und der immer früher auftretende Austrieb der Pflanzen verengen den Aufnahmezeitraum. So kann es sein, dass trotz aller Planung, die Blüte zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits begonnen hat. <br><br> <b> ┣ An welchem Tag wurden die Bilder aufgenommen? </b><br> Weitere Metadaten, wie Aufnahmedatum oder Aufnahmesystem, sind für jeden Jahrgang nach AdV-Standard im Downloadbereich hinterlegt. <i>(AdV - Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland) </i> <b> ┣ Allgemeine Information </b><br> Dieser Datensatz zeigt detaillierte Luftbilder (DOP), die während der unbelaubten Jahreszeit in Hamburg aufgenommen wurden. Mit einer Auflösung von 0,20m - 0,30m bieten die Daten eine beeindruckende Detailgenauigkeit.<br><br> Die Zusammenführung der Daten in einer Zeitreihe ermöglicht es, Entwicklungen im urbanen Landschaftsbild zu beobachten: Wie hat sich Hamburg verändert? Wo befinden sich versiegelte Flächen? Die Daten sind ideal für Anwendungen in der Stadtplanung, Umweltbeobachtung oder der Analyse von Flächennutzungen.<br><br> <i><u>Hinweis</u>: Für die belaubte Jahreszeit liegt ein weiterer Dienst vor: "Luftbilder Hamburg - DOP Zeitreihe belaubt"</i><br><br> <b> ┣ Übersicht aller verfügbarer DOP-Jahrgänge </b><br> ═══════════════════<br> <b>Jahr | unbelaubt | belaubt</b><br> ═══════════════════<br> 2011 ―――― ∠ 20cm<br> 2012 ∠ 20cm ――――<br> 2013 ∠ 20cm ∠20cm<br> 2014 ∠ 20cm ――――<br> 2015 ―――― ∠ 20cm<br> 2016 ∠ 20cm ∠ 20cm<br> 2017 ∠ 20cm ――――<br> 2018 ∠ 20cm ――――<br> 2019 ―――― ∠ 20cm<br> 2020 ∠ 20cm ――――<br> 2021 ∠ 20cm ――――<br> 2022 ∟ 20cm ∠50cm*<br> 2023 ∠ 30cm* ――――<br> 2024 ―――― ∟ 20cm<br> 2025 ∟ 20cm ――――<br> ═══════════════════<br> <u><i>Erläuterung:</i></u><br> ∠ DOP (klassisch)<br> ∟ True-DOP<br> * Kein Download möglich (Lizenzbedingungen) <br><br> ❓❓ <b>FAQ</b> ❓❓ <br> <b> ┣ Was ist ein DOP? </b><br> Wenn georeferenzierte Luftbilder über ein Höhenmodell entzerrt werden, spricht man von Digitalen Orthophotos (DOP).<br> Digitale Orthophotos können im Gegensatz zu klassischen Luftbildern wie eine Karte verwendet werden. Strukturen werden lagerichtig, an Ort und Stelle, dargestellt. Bei Einbindung in Geoinformationssysteme können zudem Maße abgegriffen werden. <br><br> <b> ┣ Was ist der Unterschied zwischen DOPs und True-DOPs? </b><br> Aufgrund der Herstellungsverfahren wird zwischen klassischen DOPs und True-DOPs unterschieden.<br> <b> • Klassisches DOP</b> (Entzerrung über Geländemodell):<br> Objekte im Bild werden ausschließlich auf dem Erdboden lagerichtig dargestellt. Mit zunehmender Objekthöhe nimmt die Lagegenauigkeit ab und es tritt eine sogenannte "Verkippung" auf. Dies ist u.a. bei Analysen von Dachflächen zu beachten. Ebenso ist zu beachten, dass durch die Verkippungen verdeckte Räume auf dem Erdboden entstehen.<br> <b> • True-DOP</b> (Entzerrung über Oberflächenmodell): <br> Objekte im Bild werden immer (unabhängig ihrer Höhe) lagerichtig dargestellt. Damit gibt es im Gegensatz zum klassischen DOP auch keine verdeckten Räume auf dem Erdboden. <br><br> <b> ┣ Wie binde ich die Zeitreihe in GIS ein? </b><br> <u>Wichtig vorweg</u>: Sobald der Zeitrahmen mit hinterlegten Daten verlassen wird, zeigt sich der "default"-Layer (aktuellstes Bild). Wer also weit in die Vergangenheit oder Zukunft blicken möchte, schaut doch nur ein Stück zurück. <br><b> • QGIS</b>:<br> Layer ⤑ Layer hinzufügen ⤑ WMS/WMTS hinzufügen ⤑ Neu ⤑ WMS-URL und Name eingeben; OK ⤑ Verbinden ⤑ ID 2 "dop_zeitreihe_belaubt" Hinzufügen ⤑ (Neben Layer sollte Zeitfenster-Symbol erscheinen ⤑) Attributwerkzeugleiste: Icon Zeitsteuerungsfenster (Uhr-Symbol); ⤑ 2. Symbol: "Zeitnavigation in festem Bereich". Start- und Endjahr einstellen (z.B. von 2012 bis 2023) ⤑ 3. Symbol: "Animierte Zeitnavigation" Zeitraum überprüfen; Schritt: 1 Jahr ⤑ Über Pfeile (|◀ & ▶|) Jahrgänge durchgehen. <br><u>Hinweis 1</u>: Lässt sich der Zeitraum nicht erweitern, muss der Zeitscheibenmodus eingestellt werden. Layer-Eigenschaften > Zeitlich > Zeitscheibenmodus: "Ganzen Zeitraum verwenden" <br><u>Hinweis 2</u>: Aufgrund des hinterlegten Zeitstempelsformats, <u>kann</u> es in QGIS zu einer nicht bemerkbaren Verschiebung kommen. Der eingestellte Zeitpunkt stimmt dann nicht mit dem Bild überein. Dieser Fehler wird in Zukunft behoben werden. Bis dahin wird ein Abgleich zum Dienst im Geoportal dringend empfohlen! <br> <b> • ArcGIS Pro</b>:<br> Einfügen ⤑ Verbindungen ⤑ Server ⤑ Neuer WMS-Server ⤑ WMS-URL eingeben ⤑ Katalog ⤑ Server ⤑ "Luftbilder Hamburg - DOP Zeitreihe belaubt" zu Karte hinzufügen ⤑ Layer-Eigenschaften ⤑ Benutzerdefinierte Parameter ⤑ Parameter: time; Wert: "2022" <br> Im Downloadbereich ist eine detaillierte Anleitung zum Einbinden des Dienstes (WMS-t) in ArcGIS Pro hinterlegt. <br><br>Fragen? Ansprechpartner zu GIS ist die Fachliche Leitstelle CAD/GIS: <u>leitstellecad-gis@gv.hamburg.de</u> <br><br> <b> ┣ Können die Daten heruntergeladen werden? </b><br> Ja. Im Downloadbereich stehen die Daten kostenfrei zur Verfügung. Ältere Jahrgänge sind auf Anfrage zu erhalten. <br><br><u>Hinweis</u>: Aufgrund von Lizenzbedingungen steht der <u>Jahrgang 2023</u> [Maxar Products. Dynamic Product © 2023 Maxar Technologies.] nicht zum Download bereit.<br> <br><i><u>Empfehlung</u>: Ein Download ist nicht immer notwendig. Für viele Anwendungen reicht die Einbindung des Dienstes in einem GIS oder Geoportal völlig aus. Dies ist nicht nur performanter, sondern spart auch eine Menge Speicherplatz ;-) </i> <br><br> <b> ┣ Warum fehlen Jahrgänge? </b><br> Auch wir hätten gerne alle Jahresbestände mit Daten aufgefüllt. Dies ist aber nicht immer möglich. <br> Grund 1: Kosten <br> Grund 2: Hamburger Schietwetter... 🌧<br><br> <b> ┣ Warum sind in manchen unbelaubten Jahrgängen die Pflanzen belaubt? </b><br> Das winterliche Wetter und der immer früher auftretende Austrieb der Pflanzen verengen den Aufnahmezeitraum. So kann es sein, dass trotz aller Planung, die Blüte zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits begonnen hat. <br><br> <b> ┣ An welchem Tag wurden die Bilder aufgenommen? </b><br> Weitere Metadaten, wie Aufnahmedatum oder Aufnahmesystem, sind für jeden Jahrgang nach AdV-Standard im Downloadbereich hinterlegt. <i>(AdV - Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland) </i>
Das Projekt "Weiterentwicklung des Online-Portals für die Gewässerbeobachtung der Zukunft - Bewertung von NTS Daten für Umwelt- und Chemikaliengesetze" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.Ziel des Projekts 'Weiterentwicklung des Online-Portals für die Gewässerbeobachtung der Zukunft - Bewertung von NTS Daten für Umwelt- und Chemikaliengesetze (GdZ II)' ist es, Bewertungsoptionen für NTS Daten zu entwickeln und die fachlichen und technischen Voraussetzungen für den dauerhaften Austausch qualitätsgesicherter Daten zwischen dem Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) für eine umfassende Unterstützung der Umwelt- und Stoffgesetze sowie des Spurenstoffzentrums und weiterer Institutionen zu schaffen. Bisher fehlen die notwendigen Ansätze zum Datenaustausch, sodass grundlegende Erkenntnisse zwischen den beiden Bundesoberbehörden UBA und BfG gesammelt werden sollen. Die Verknüpfung von relevanten Stoff- und Monitoringdaten bietet die Möglichkeit, eine Bewertung zu erstellen, die das Umweltverhalten von priorisierten Stoffen und Stoffgemischen abdeckt und Lösungsansätze zur Verbesserung des Chemikalienmanagements aufzeigen kann. Zentrales Element der GdZ II ist das NTS Portal, das die BfG im Auftrag des UBA im REFOPLAN FKZ 3720 222 010 entwickelt hat. Es enthält NTS Messungen des Bundes und der Länder aus der Gewässerbeobachtung. Im Laufe des Projektes werden Möglichkeiten geschaffen, das Portal interessierten Anwender*innen innerhalb des UBAs leicht verständlich zugänglich zu machen.
Das Projekt "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), Innovatives Monitoring pelagischer Habitate zur Einschätzung ihrer Ökosystemfunktion im sich wandelnden Klima - Teilvorhaben 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung (IOW), Sektion Biologische Meereskunde.Marine pelagische Habitate haben eine Schlüsselfunktion im globalen Kohlenstoffkreislauf. Sie bilden die Grundlage des Nahrungsnetzes und unterstützen damit alle höheren trophischen Ebenen bei der Bindung von Kohlenstoff. Um den Zustand pelagischer Habitate zu bewerten und deren Rolle im Natürlichen Klimaschutz einzuschätzen, sind Monitoringdaten sowie adäquate Indikatoren essentiell. Nach Deskriptor 1 der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) ist der Zustand des Pelagials einschließlich seiner biotischen und abiotischen Struktur und seiner Funktionen (z.B. typische Zusammensetzung und relative Häufigkeit der Arten; Abwesenheit besonders anfälliger oder fragiler Arten oder von Arten, die eine Schlüsselfunktion wahrnehmen; Größenstruktur der Arten) als verpflichtendes Kriterium zu bewerten. Aufgrund der hohen Variabilität im Vorkommen der planktischen Organismen und des starken Salzgehaltsgradienten der Ostsee, ist es schwierig, einen geeigneten Indikator zur einheitlichen Anwendung für die gesamte Ostsee zu identifizieren und entwickeln. Der Indikator Diatomeen-Dinoflagellaten-Index basiert auf der Bewertung des rechnerischen Verhältnisses von Diatomeen zu Dinoflagellaten, wobei bisher ein überwiegender Anteil der Diatomeen gegenüber dem der Dinoflagellaten als positiv bewertet wird. Gleichzeitig bietet dieser Indikator auch eine Alternativ-Berechnung des Indexes über die Berechnung des Silikatverbrauches während der Frühjahresblüte an, mit der zu geringe Probenahmefrequenzen oder gemessene, aber zu geringe Biomassewerte, ausgeglichen werden können, um dennoch die Anwendung des Indikators zu ermöglichen. Da insgesamt für die Bewertung der pelagischen Habitate der Ostsee momentan nur wenige Indikatoren zur Verfügung stehen und es bei OSPAR auch einen Indikator gibt, der das Verhältnis von Diatomeen zu Dinoflagellaten bewertet, ist es erstrebenswert, [...]
Das Projekt "NWP-Modellverifikation über komplexem Gelände mit VERA" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wien, Institut für Meteorologie und Geophysik.Seit 2003 wird am Institut für Meteorologie und Geophysik in Verbindung mit dem Analysesystem VERA (Vienna Enhanced Resolution Analysis) ein operationelles Modellvergleichssystem mit mehreren namhaften Wettervorhersagemodellen betrieben (ALADIN, ECMWF, LME). Im Rahmen des internationalen Projekts MAP D-PHASE (2007) wurde das System an eine Neuversion von VERA, VERAXX, angepasst, und um einige Modelle (COSMO, MM5, GEM-LAM) erweitert. Diese Erneuerung erlaubt, die räumliche Auflösung (bis zu 2km) und den geographischen Ausschnitt flexibel zu wählen, und so auf skalenabhängige Phänomene besser einzugehen. Im Rahmen von VERITA soll eine Reihe von hochauflösenden Modellen mit Hilfe der aktuellsten Verifikationsmethoden ausgewertet und verglichen werden. Besonders Methoden, die sich mit der spektralen Dekomposition von Modellfeldern, der getrennten Behandlung einzelner Skalen und der Bestimmung und Fortpflanzung (in Modellketten) von Phasenfehlen befassen, sollen entwickelt, getestet und eingesetzt werden. Im Zuge dieser Arbeiten, sollen aber auch Fragen bezüglich der Anwendbarkeit von VERA für Verifikationszwecke, einerseits im Vergleich mit alternativen Analysemethoden, und andererseits im Vergleich mit Beobachtungsdaten meteorologischer Stationen, beantwortet werden. Festzustellen ist z.B., ob, und ab welcher räumlichen Skala, bei welcher Stationsdichte und bei welcher Modellauflösung Analyse und (räumlich unregelmäßige) Beobachtungsdaten äquivalent einsetzbar wären. Die Datengrundlage des Projekts, hochauflösende Prognosemodelle und ein dichtes Netz an Beobachtungen, stammt von zwei internationalen Projekten, and denen das IMGW beteiligt ist: Im Rahmen von COPS (Convective and Orographically-induced Precipitation Study) wurde von Juni bis August 2007 eine Messkampagne im Gebiet Vogesen, Rheintal, Schwarzwald und Schwäbischer Alb durchgeführt. Ziel des Projekts ist ein erweitertes Verständnis von Konvektionsprozessen in der Atmosphäre. Dieses ist nötig, um die Niederschlagsvorhersagen der gängigen, feinmaschigen Lokalmodelle zu verbessern, sowie deren Fehler und Schwachstellen ausfindig zu machen. In zeitlicher Übereinstimmung mit COPS fand die Demonstrationsphase des Forecast Demonstration Projects (FDP) MAP D-PHASE (Demonstration of Probabilistic Hydrological and Atmospheric Simulation of flood Events in the Alpine region) von Juni bis November 2007 statt. In der Demonstrationsphase wurde eine durchgehende Vorhersagekette, vom Modellentwickler bis zum Anwender, für Starkniederschlags- und Überflutungsereignisse betrieben. Die Modellprognosen, die von verschiedensten Institutionen für diesen Zeitraum und für den Alpenraum gerechnet wurden, stehen den Projektpartnern ebenso für weitere wissenschaftliche Anwendungen zur Verfügung, wie die Messergebnisse aus der COPS-Region. Um die Datendichte im gesamten Alpenraum zu erhöhen, wurden zudem bei sämtlichen nationalen Wetterdiensten im Einflussbereich der Alpen zusätzliche Daten angefordert.
Das Projekt "Homogene atmosphärische Beobachtungen und Haushalte der letzten 75 Jahre" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wien, Institut für Meteorologie und Geophysik.Das beantragte Projekt soll erstens zu verbesserter Qualität globaler Reanalysen durch Lieferung von Korrekturen von Wetterballonbeobachtungen zurück bis 1930 beitragen. Zweitens soll es bei der Berechnung von globalen Energie- und Wasserhaushaltsgrößen Nutzen aus der höheren Qualität der Reanalysen ziehen. Beide Vorhaben sind zentrale Ziele der Phase II des vom World Climate Research Programme (WCRP) initiierten Global Energy and Water cycle Experiments (GEWEX). Die Ergebnisse sollen auch zu den Zielen des Global Monitoring for Environment and Security (GMES) Programms beitragen, einer größeren Initiative zur Bildung europäischer Kompetenz im Bereich der Erdbeobachtung. Die homogenisierten Radiosondentemperaturdatensätze, die in zwei vorangegangenen FWF-Projekten entwickelt wurden, werden von allen größeren laufenden Reanalysen zur Korrektur systematischer Radiosondentemperaturbeobachtungsfehler verwendet, insbesondere von ERA-Interim, der Modern Era Retrospective Re-Analysis (MERRA) der NASA und der neuen japanischen Reanalyse (JRA-55). Die Temperaturdatensätze müssen allerdings weiter in die Vergangenheit bis vor 1958 und auf Wind und Feuchte ausgedehnt werden, damit sie ihre führende Position behalten können. Innerhalb eines noch laufenden FWF-Projektes wurden die technischen Grundlagen für die Homogenisierung dieser Daten gelegt, aber es konnte nur die Machbarkeit der Ausdehnung nachgewiesen werden. Für die in naher Zukunft geplanten Reanalysevorhaben, insbesondere im Rahmen des EU-7FP Projekts ERA-CLIM, wird eine ausgereifte Implementierung benötigt, die für die meisten der frühen Radiosondendatensätze funktioniert. Diese Implementierung ist eine Hauptaufgabe im beantragten Projekt. Die verbesserten Beobachtungen sollten zu verbesserten Reanalysen beitragen, die wiederum zuverlässigere atmosphärische Energie- und Wasserhaushalte liefern sollten. Es ist wichtig, dass man mehrjährige Schwankungen nicht nur der wichtigsten Klimavariablen wie Temperatur untersucht, sondern auch die von Energie- und Feuchteflüssen. Kürzlich wurden im Rahmen eines laufenden FWF-Projekts charakteristische Energieflussmuster während starker Auslenkungen des Southern Oscillation Index in der Satelliten-Era (1979-) festgestellt. Homogenere Eingangsdaten und verbesserte Datenassimilationsmethoden sollten zuverlässigere diagnostische Aussagen zurück bis zu den frühen 1940er Jahren ermöglichen, als ein starkes El Nino Ereignis sehr wahrscheinlich mit den extremen nordosteuropäischen Wintern während des zweiten Weltkrieges in Zusammenhang stand. Die Unsicherheiten in den diagnostizierten Flüssen und in deren Variabilität müssen sorgfältig abgeschätzt und reduziert werden, um für die Validierung von Klimamodellen geeignet zu sein.
Der INSPIRE Datensatz Verteilung der Arten (Luchs, Wolf) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Bundesamt für Naturschutz aus Monitoringdaten (Luchs 2019-2020, Wolf 2023-2022) der Bundesländer zusammengeführt. Das Monitoringjahr bezieht sich immer auf den Zeitraum vom 01.05. bis zum 30.04. des Folgejahres.
Dataset containing air quality and state monitoring data collected in a public transport vehicle. Measurements are joined with temporal information as GPS coordinates of the vehicle at collection time. Further details are provided in the reference files.
Der INSPIRE Downloaddienst Verteilung der Arten (Luchs, Wolf) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Bundesamt für Naturschutz aus Monitoringdaten (Luchs 2019-2020, Wolf 2023-2024) der Bundesländer zusammengeführt. Das Monitoringjahr bezieht sich immer auf den Zeitraum vom 01.05. bis zum 30.04. des Folgejahres.
<p>Dieser Datensatz beinhaltet historische Wetterdaten der Station des DWD (Station-Nummer: 02712) im Konstanzer Silvanerweg 6 über einen längeren Zeitraum.</p> <p>Am 25.07.2017 ist eine Änderung des Gesetzes über den Deutschen Wetterdienst ("DWD-Gesetz") in Kraft getreten. Der DWD wird gesetzlich beauftragt, seine Wetter- und Klimainformationen weitgehend entgeltfrei zur Verfügung zu stellen. Zurzeit stehen viele Geodaten wie Modellvorhersagen, Radardaten, aktuelle Mess- und Beobachtungsdaten sowie eine große Zahl von Klimadaten auf dem Open Data Server <a href="https://opendata.dwd.de/"><strong>https://opendata.dwd.de</strong> </a>zur Verfügung. Die Klimadaten werden unter <strong><a href="https://opendata.dwd.de/climate_environment/">https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC</a></strong> bereitgestellt.</p> <p>Die frei zugänglichen Daten dürfen entsprechend der "Verordnung zur Festlegung der Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes (GeoNutzV)" unter Beigabe eines Quellenvermerks ohne Einschränkungen weiterverwendet werden (<a href="https://gdz.bkg.bund.de">https://gdz.bkg.bund.de</a>). Im Hinblick auf die Gestaltung der Quellenvermerke fordert der Deutsche Wetterdienst (DWD) (gemäß § 7 DWD-Gesetz, § 3 GeoNutzV) zur Beachtung nachfolgender Hinweise auf:</p> <ul> <li>Die Pflicht zur Einbindung beigegebener Quellenvermerke gilt für die unveränderte Verwendung von Geodaten und anderer Leistungen des DWD. Auch bei Bildung von Auszügen oder Änderung des Datenformats sind Quellenvermerke einzubinden. Eine Abbildung des DWD-Logos ist als Quellenvermerk im Sinne der GeoNutzV ausreichend.</li> <li>Bei weitergehenden Veränderungen, Bearbeitungen, neuen Gestaltungen oder sonstigen Abwandlungen erwartet der DWD mindestens eine Nennung des DWD in zentralen Quellenverzeichnissen oder im Impressum.</li> <li>Veränderungshinweise gemäß GeoNutzV können z.B. lauten: "Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Rasterdaten bildlich wiedergegeben", "Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Einzelwerte gemittelt" oder "Datenbasis:Deutscher Wetterdienst, eigene Elemente ergänzt".</li> </ul> <p>Bei einer Verwendung, die nicht der Zweckbestimmung der Leistung des DWD gerecht wird, sind beigegebene Quellenvermerke zu löschen. Das gilt insbesondere für Wetterwarnungen, wenn nicht sichergestellt ist, dass diese jederzeit vollständig und unverzüglich allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden.</p> <p><strong>Quelle: </strong>Deutscher Wetterdienst (DWD)</p>
Der INSPIRE Dienst Verteilung der Arten (Wolf) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Zusammengestellt vom Bundesamt für Naturschutz nach den Monitoringdaten (2023-2024) der Bundesländer. Das Monitoringjahr bezieht sich immer auf den Zeitraum vom 01.05. bis zum 30.04. des Folgejahres.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 1978 |
Europa | 4 |
Land | 1437 |
Wirtschaft | 3 |
Wissenschaft | 294 |
Zivilgesellschaft | 277 |
Type | Count |
---|---|
Bildmaterial | 4 |
Chemische Verbindung | 1162 |
Ereignis | 5 |
Förderprogramm | 667 |
Software | 1 |
Taxon | 281 |
Text | 84 |
unbekannt | 1432 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 1586 |
offen | 2026 |
unbekannt | 24 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 3498 |
Englisch | 250 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 4 |
Bild | 6 |
Datei | 9 |
Dokument | 54 |
Keine | 2946 |
Unbekannt | 3 |
Webdienst | 14 |
Webseite | 652 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 1940 |
Lebewesen & Lebensräume | 2065 |
Luft | 1909 |
Mensch & Umwelt | 3636 |
Wasser | 1908 |
Weitere | 2187 |